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Wie entsteht eigentlich eine Ortschronik?
Die Basis der gesamten Arbeit bildet die Recherche in den Archiven – den Gemeinde- und Kirchenarchiven, den Kreis- und Staatsarchiven, denn das meiste der Geschichte liegt jenseits des Erlebten und Erinnerten. Aber auch das 20. (und jetzt schon frühe 21.) Jahrhundert interessiert viele Menschen. Und da hat das Gespräch mit den Menschen große Bedeutung. Regelmäßig gibt es zur Vorbereitung der Ortschroniken ortsgeschichtliche Arbeitskreise, in denen ich viel über den Ort und seine Einschätzung durch seine Bewohner lernen kann.
Was macht diese regionale Geschichte für Sie so faszinierend?
Der deutsche Südwesten ist von einer ansonsten selten anzutreffenden historischen Vielfalt – auf engstem Raum nebeneinander liegende Gemeinden haben zum Teil ganz unterschiedliche Wurzeln, politisch, religiös, ökonomisch. Das macht jede Gemeinde zum Individuum, die Bearbeitung ihrer Geschichte zur immer wieder neuen, spannenden Herausforderung.
Gibt es eine Anekdote oder Geschichte aus einem Ort, die Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Was mich von Anfang an zutiefst beeindruckt hat und mich bei jeder neuen Ortsgeschichte von neuem beeindruckt, ist das tiefe Leid, das die Menschen vor allem im 17. Jahrhundert vor allem während des Dreißigjährigen Krieges und dann während des Pfälzischen Erbfolgekrieges in unserem Raum zu erdulden hatten. Dahinter bleiben die Schrecken beider Weltkriege weit zurück. Und trotzdem ging es immer weiter, und eigentlich auch immer aufwärts.
Was für ein Buch würden Sie dem heimatgeschichtlich interessierten Leser aktuell besonders empfehlen?
Selbstverständlich kann ich jedem nur meine eigenen Bücher wärmstens empfehlen. Aber vielleicht will man doch einmal über einen Dorfrand hinausschauen und vielleicht darf es auch ein Buch aus einem anderen Verlag sein: Die Reihe der „Baden-Württembergischen Biografien“ ist sehr zu empfehlen. 2013 erschien der fünfte Band. Und bei seinem Schwerpunkt baden-württembergische Zeitungsverleger, zu dem ich auch einen Artikel beisteuerte, konnte ich endlich einmal meine beiden Schwerpunkte Mediengeschichte und südwestdeutsche Regionalgeschichte miteinander verbinden.
Sie haben schon viele Orte im Kraichgau besucht – wo können Sie persönlich am besten Kraft tanken?
Trotz vieler Streifzüge durch den Kraichgau entdecke ich immer wieder Neues, das ist schon einmal ein wesentlicher Teil seines Geheimnisses für mich. Aber wo es mich immer wieder hinzieht, das sind seine faszinierenden Hohlwege, für mich in der Nähe vor allem die bei Unter- und Oberöwisheim.