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Bücher aus der Kategorie N

Mannheimer Geschichtsblätter 43/2022
 Hermann Wiegand / Wilfried Rosendahl / Ulrich Nieß / Hans-Jürgen Buderer / Wilhelm Kreutz (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 43/2022 ISBN 978-3-95505-357-4
Der neue Band der „Mannheimer Geschichtsblätter“ trägt seinen Namen zurecht: Fast alle Beiträge thematisieren Aspekte der Geschichte der Quadratestadt, ausgenommen die Ausführungen Mahsa Öztürks zu einem Menit-Gegengewicht, dem Teil eines Halsschmucks aus der Zeit von Pharao Osorkon I., und Ralf Richard Wagners zur kurpfälzischen „Sommerhauptstadt“ Schwetzingen. So führen Gaёlle und Wilfried Rosendahl nicht nur in die jüngere Erd- und Klimageschichte dieses „einzigartigen Orts“ ein, sondern verweisen auch auf den Mannheimer Naturforscher Karl Friedrich Schimper, den ‚Erfinder‘ des Begriffs „Eiszeit“, und die Ausstellung „Eiszeit-Safari“ der Reiss-Engelhorn-Museen. Friedrich Teutsch fragt in seinem durch zahlreiche Pläne und Grundrisse anschaulichen Beitrag zu den sogenannten „T-Häusern“ nach der Kontinuität der Bebauung von der Zitadelle Friedrichsburg zur künftigen Oberstadt sowie deren Bewohner. Thomas Throckmorton stellt ein Crowdsourcingprojekt des MARCHIVUM vor, das sich an engagierte Ehrenamtliche widmet: Sie sollen die mittlerweile digitalisierten Theaterzettel und -programme des Nationaltheaters inhaltlich erschließen und die Ergebnisse in eine Datenbank einpflegen. Dem langen 19. Jahrhundert widmen sich mehrere Autorinnen und Autoren: Peter Koppenhöfer und Hans-Erhard Lessing präsentieren neue (Quellen-)Funde zum Bürger Karl Drais, dem Mannheimer Erfinder – nicht nur – der bis heute mit seinem Namen verbundenen Laufmaschine, der „Draisine“. Christoph Hamann schildert die Geschichte der bürgerlichen Familie Wilhelm Joachims, eines Kammerdieners oder Sekretärs des Grafen von Sickingen. In den Mittelpunkt rückt er das Leben des 1811 in Mannheim geborenen ältesten Sohns, Georg Jacobi, der nach seiner Schulzeit im Vereinigten Lyceum der Quadratestadt und seinem Studium in Freiburg als Gymnasiallehrer bzw. -professor tätig war. Revue passieren lässt Sebastian Parzer das Leben einer der letzten Zeuginnen von Mannheims zweitem „goldenen Zeitalter“, Marie Engelhorn. Die Ehefrau des Sohns des BASF-Mitgründers Friedrich Engelhorn und späteren Alleininhabers der Firma Böhringer und Söhne führte nicht nur einen ebenso kinderreichen wie herrschaftlichen Haushalt, sondern engagierte sich in zahlreichen sozialen Einrichtungen der Quadratestadt, bevor sie im Zweiten Weltkrieg nach Feldafing an den Starnberg See übersiedelte, wo sie 1953 verstarb. Julia Dworatzek lenkt den Blick auf ein Mannheimer Puppenhaus aus der Zeit der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert, der sog. „Belle Epoque“, welches das damalige Ideal häuslichen Lebens exemplarisch widerspiegelt. Mannheimer Opfern des „Zeitalters der Extreme“ (Eric Hobsbawn) widmet sich zum einen Hans-Dieter Graf mit seiner Spurensuche nach dem in Mannheim geborenen jüdischen Schauspieler Richard Hirsch, der 1938 in die USA emigrierte und 1945 als Captain der US-Armee nach Berlin zurückkehrte. Zum anderen entreißen Jutta Neuhaus und Klaus Wirth mit ihrer Recherche nach der Herkunft einer Flasche die jüdische Familie Max Baer Söhne und deren Mannheimer „Transitkellerei“ dem Vergessen. Darüber hinaus dokumentiert Luisa van der Does das Schicksal der während des Zweiten Weltkriegs nach Mannheim verschleppten Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, deren Arbeitskraft nahezu alle Firmen der Quadratestadt ausbeuteten. Last but not least stellt Harald Stockert die neue stadtgeschichtliche Ausstellung im MARCHIVUM vor, in der die 400 Jahre seit der Stadtgründung an Rhein und Neckar multimedial präsentiert und vielfach multimedial in Szene gesetzt werden.Hermann Wiegand, Wilfried Rosendahl, Ulrich Nieß, Hans-Jürgen Buderer und Wilhelm Kreutz (Hrsg.), Mannheimer Geschichtsblätter 43/2022.160 Seiten mit 140 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband im repräsentativen Großformat. ISBN 978-3-95505-357-4. EUR 19,80.

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Mannheimer Geschichtsblätter 42/2021
 Hermann Wiegand / Wilfried Rosendahl / Ulrich Nieß / Hans-Jürgen Buderer / Wilhelm Kreutz (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 42/2021 ISBN 978-3-95505-322-2
Seit 1.700 Jahren leben Juden im deutschen Sprachraum, allen voran in Köln, der ältesten jüdischen Gemeinde nördlich der Alpen, oder in den drei SchUM-Städten am Rhein – Schpira/ Speyer, Warmaisa/Worms und Magenza/Mainz. In Mannheim sind erste jüdische Einwohner nach der zweiten Stadtgründung ab 1660 sowie vor allem nach der dritten Stadtgründung zu Beginn des 18. Jahrhunderts nachweisbar. Welchen Stempel sie im 19. und frühen 20. Jahrhundert dem wirtschaftlichen, sozialen und künstlerischen Leben der Quadratestadt aufdrückten, erhellen fünf Beiträge. So gibt Bernhard Purin in seinen Ausführungen, die auf einem wieder entdeckten Inventar Theodor Harburgers vom Ende der 1920er Jahre fußen, einen anschaulichen Überblick über die – meist verschollenen – kunstvollen Ritualgegenstände der Mannheimer Synagogen und der Beerdigungsbruderschaft. Raimund Gründler schildert ausgehend von der bedeutenden Mäzenin Helene Hecht, den Emanzipations- und Akkulturationsprozess des jüdischen Bürgertums in Mannheim seit dem 17. Jahrhundert sowie seinen kaum zu überschätzenden Beitrag zum Aufstieg der Banken- und Handelsstadt an Rhein und Neckar, aber auch die Qualen ihrer Vertreibung und Vernichtung. Barbara Becker zeichnet das für das jüdische Großbürgertum charakteristische Familienleben am Beispiel Leopold Ladenburgs und seiner Frau Delphine, geb. Picard, detailliert nach und rückt neben ihrem wirtschaftlichen und sozialen Engagement besonders die Impulse in den Blick, die das Musikleben Mannheims der Familie verdankte. Simon Herold analysiert in seinen Ausführungen die bislang wenig erforschte, 1900 von den Ärzten Dr. Julius Moses und Dr. Simon Felsenthal gegründete Zionistische Ortsgruppe Mannheims, die ab Mitte der 1920er Jahre und verstärkt nach 1933 die Auswanderung nach Palästina förderte. Claude W. Sui zeichnet Leben und Werk des Fotografen, Fotohistorikers und -sammlers Helmut Gernsheim en Detail nach, der bis 1936 in der Bayerischen Staatslehranstalt für Lichtbildwesen in München, danach in der englischen bzw. australischen Emigration arbeitete und dessen Nachlass heute die Curt-Engelhorn-Stiftung verwaltet. Stephanie Herrmann rundet das Bild der Familie mit ihrer Darstellung des Lebenswerks von Alison Gernsheim, der Ehefrau Helmuts, ab, die sich der viktorianischen Mode sowie der Medizinfotografie widmete. Diesen thematischen Schwerpunkt ergänzen zum einen die Beiträge von Philipp Gros zur Schiffsdarstellung auf einer Halsamphore der Antikensammlung der rem, von Stefanie Zesch zur anthropologischen Untersuchung mittelalterlicher Skelettfunde auf dem Scharhof, von Eva-Maria Günther zur Glasbildhauerin Jutta Cluny und von Irmgard Siede, deren Thesen Patrick J. Greary’s Publikation „Am Anfang waren die Frauen“ anregte. Zum anderen berichten Michael Konrad über Restaurierungsprojekte, Harald Stockert sowie Eric Veyel über das Projekt „Mannheimer historische Projekte online“ im MARCHIVUM und Ulrich Nieß würdigt in seinem Nachruf das Engagement Dr. Udo Biellers im Freundeskreis von Stadtarchiv und MARCHIVUM. Nicht zuletzt setzt Patrick Schlarb seine im letzten Band begonnenen Ausführungen über edle Branntweine aus der Kurpfalz fort und Gerhard Schwinge widmet sich dem 200. Jahrestag der Gründung der Badischen Union, der Vereinigung von lutherischen und reformiert-calvinistischen Gemeinden im Großherzogtum Baden. Hermann Wiegand schließlich rezensiert die erste Biographie der vor rund 300 Jahren geborenen Kurfürstin Charlotte von Hessen-Kassel, der ersten Gemahlin Kurfürst Karl Ludwigs, und – last but not least – stellt ein Beitrag die 2021 ausgezeichneten jungen Regionalforscher und die Preisträgerin des Franz-Schnabel-Preises des MAV vor. Mannheimer Geschichtsblätter 42/2021. Hrsg. von Hermann Wiegand, Wilfried Rosendahl, Ulrich Nieß, Hans-Jürgen Buderer und Wilhelm Kreutz. 160 Seiten mit 139 farbigen Abbildungen, fester Einband im repräsentativen Großformat.ISBN 978-3-95505-322-2. EUR 19,80.

19,80 €*
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Tipp
Mannheims verdrängte Opfer
 Lea Oberländer
Mannheims verdrängte Opfer ISBN 978-3-95505-318-5
Die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Verbrechen an pflegebedürftigen Menschen waren der erste industrielle Massenmord der Geschichte. In Wissenschaft und Gesellschaft spielten sie dennoch lange kaum eine Rolle. Das nun vorliegende Buch ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts, das erstmals die Verbrechen im Kontext der Stadt Mannheim aufarbeitet. Im Mittelpunkt der Lokalstudie steht die Beziehung von über eintausend aufgrund ihrer psychischen Erkrankung oder Behinderung ermordeten Mannheimer*innen zu ihrer Heimatstadt. Sie charakterisiert anhand empirischer Auswertungen von Personendaten die Ermordeten als Gruppe und stellt diesen Zahlen ausführlich recherchierte individuelle Lebensgeschichten gegenüber. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Situation der Angehörigen der Opfer als wichtigstem Bindeglied zwischen Heimat und Hospital. Aus Interviews mit Nachfahr*innen geht hervor, wie häufig Familien die Krankheit und Ermordung eines Mitglieds tabuisierten und verheimlichten. Darüber hinaus beleuchtet die Studie erstmals die Rolle einer Großstadt im System der „Euthanasie“ und deckt auf, dass die Stadt Mannheim zwar kein Tatort, aber als politische Institution durchaus Mittäterin war, indem sie mit dem NS-Regime bei der sogenannten „Reinigung des Volkskörpers“ kollaborierte. Die Opfer der „Euthanasie“ waren einem dreifachen Verdrängungsprozess unterworfen, der bereits vor 1933 einsetzte und 1945 nicht zu Ende war: gesellschaftliche Verdrängung aus dem öffentlichen Leben, räumliche Verdrängung in immer voller belegte „Sparanstalten“ bis hin zur Ermordung und schließlich posthume Verdrängung aus der kollektiven Erinnerung. Mit 36 farbigen Abbildungen zeichnet der Band die Geschichte behinderter und psychisch kranker Menschen vor, während und nach der NS-Zeit in Mannheim nach, und wirft die Frage nach einer würdigen und zeitgemäßen Erinnerungskultur für Mannheims verdrängte Opfer für die Zukunft auf. Das vorliegende Buch ist die überarbeitete Fassung der Dissertation von Lea Oberländer, die im Sommer 2020 an der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim angenommen wurde. Sie wurde mit dem Franz-Schnabel-Preis des Mannheimer Altertumsvereins von 1859 ausgezeichnet. Lea OberländerMannheims verdrängte OpferPorträt einer Stadt im System der NS-„Euthanasie".Schriftenreihe MARCHIVUM, Band 7.312 Seiten mit 27 Abbildungen und zahlreiche Tabellen und Grafiken, fester Einband.ISBN 978-3-95505-318-5. EUR 29,80.

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Zusammenleben in Vielfalt
 Philipp Gassert / Ulrich Nieß / Harald Stockert (Hrsg.)
Zusammenleben in Vielfalt ISBN 978-3-95505-311-6
Mannheim gilt, wie kaum eine andere Kommune in Deutschland, als Migrationsstadt. In vier Sprachen forderten schon 1607 die Stadtprivilegien Menschen auf, in die damals neu gegründete Stadt und Festung zu ziehen. Ohne Zuwanderung wäre der spätere Aufstieg zur Residenzstadt im 18. Jahrhundert, zur Industriestadt ab den 1860er Jahren sowie zur heutigen modernen Metropole im Herzen der Rhein-Neckar-Region undenkbar gewesen. Aber wer waren die Menschen, die nach Mannheim strömten, wie prägten sie Ort und Region? Und wie reagierten Stadtpolitik und -gesellschaft auf den Zuzug? Welche Konflikte und Chancen ergaben sich daraus und welche Wellenlinien sind zu konstatieren? In dreizehn Beiträgen gehen ausgewiesene Expertinnen und Experten diesen Fragen nach und zeigen auf, wie nachhaltig Zuwanderung Mannheim geprägt hat – von den Gründertagen bis in unsere Gegenwart. Hrsg. von Philipp Gassert, Ulrich Nieß und Harald Stockert.Zusammenleben in Vielfalt.Zuwanderung nach Mannheim von 1607 bis heute.Veröffentlichungen zur Mannheimer Migrationsgeschichte Band 1.320 Seiten mit 205 meist farbigen Abbildungen, Tabellen und Grafiken, Broschur.ISBN 978-3-95505-311-6. EUR 24,80.

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Mannheimer Geschichtsblätter 41/2021
 Hermann Wiegand / Wilfried Rosendahl / Ulrich Nieß / Hans-Jürgen Buderer / Wilhelm Kreutz (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 41/2021 ISBN 978-3-95505-297-3
Vor welche Probleme nicht-schriftliche Quellen Analyse und Interpretation oft stellen, aber auch welch überzeugende Ergebnisse der mit seinen Werkzeugen vertraute Historiker bzw. die mir ihren Werkzeugen vertraute Historikerin erzielen kann, spiegeln die Beiträge des vorliegenden Bandes wider. Dies gilt nicht nur für die Ausführungen der „Jungen Regionalforscher“, die über ihre erste Tagung „Ran an die Quellen“ berichten, sondern auch für die von Klaus Wirth, Benedikt Stadler und Uwe Gross über Scarra, die bedeutende Siedlung Schar am Rhein. In ihnen präsentieren sie die Ergebnisse ihrer Ausgrabungen in Mannheim-Scharhof, dessen Name noch heute an die frühe Besiedlung erinnert. Kunst- oder kunstgewerbliche Gegenstände stehen im Mittelpunkt der Aufsätze von Mathilde Grünewald, „Ein Dreimaster für Mannheim“, und Stephanie Herrmann, ein „Objekt der Unsterblichkeit“. Dabei handelt es sich zum einen um eine Petschaft oder ein Schmuckstück, dessen auf einem Ring aufsitzender Blütenkelch ein ovales Siegel mit der Darstellung eines Dreimasters umschließt, und zum anderen um ein aus Menschenhaar gefertigtes Armband mit der in Metall gefassten Daguerreotypie eines Knaben. Nicht-schriftlich sind sowohl die Quellen von Claude W. Sui und Stephanie Herrmann in ihrem Bericht über die Ausstellung des Forum Internationale Photographie „In 80 Tagen um die Welt“, als auch von Hans-Jürgen Buderer, der sich der Kunst im Dienst der Repräsentation des pfälzischen Kurfürsten Karl Philipp widmet. Ein weiterer kunstgeschichtlicher Beitrag von Stefanie Leibetseder „Bernini im Bild“ analysiert die Reproduktionsgrafiken von Giovanni Giacomo de Rossi als künstlerische Modelle für den kurpfälzischen Bildhauer Paul Egell. Michael Plumpe thematisiert die Landmünzen von Kurfürst Carl Ludwig und den Wiederaufbau der Kurpfalz nach dem Dreißigjährigen Krieg. Demgegenüber rücken Patrick Schlarb und Horst Pulkowski kulinarische Köstlichkeiten in den Mittelpunkt. Einerseits sind es die edlen Branntweine aus Mannheim, die von eingewanderten Hugenotten destilliert und verkauft wurden, anderseits die Käsekuchen, die „Burentorte“, der Prinzesskranz und der Mannemer Dreck aus der Konditorei Gustav Adolf Gerstel. An dunklere, jedoch unsere Gegenwart nach wie vor belastende Zeiten erinnern dagegen die Beiträge aus dem MARCHIVUM. Markus Enzenauer stellt die nationalsozialistischen Pläne und Entwürfe für den „Wiederaufbau“ der zerstörten Quadratestadt vor und beantwortet die Frage, ob bzw. inwieweit man 1944/45 bereit war, auf die Trümmer der alten Stadt Rücksicht zu nehmen. Marco Brenneisen erinnert an das dreißigjährige Jubiläum der KZ-Gedenkstätte Sandhofen sowie die ebenso lange Arbeit des gleichnamigen Trägervereins. Andreas Mix stellt unter der Überschrift „Straßenkampf in Rheinau“ das Gutachten des Mainzer Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte vor, das sich mit den Namensgebern der Straßen im Rheinauer Kolonialviertel“ auseinandersetzt. Umrahmt werden die Beiträge von Glückwünschen für Prof. Dr. Hermann Wiegand zu seinem 70. Geburtstag und der Würdigung des scheidenden Generaldirektors der Reiss-Engelhorn-Museen, Prof. Dr. Alfried Wieczorek, sowohl für seine herausragenden Verdienste beim Ausbau des Reiß-Museums als auch für die fruchtbringende Kooperation mit dem MAV. Der Würdigung des Fördererkreises für die Reiss-Engelhorn-Museen und dem Dank der Vorsitzenden des MAV schließen sich die Herausgeber der „Mannheimer Geschichtsblätter“ nachdrücklich an. Mannheimer Geschichtsblätter 41/2021. Hrsg. von Hermann Wiegand, Wilfried Rosendahl, Ulrich Nieß, Hans-Jürgen Buderer und Wilhelm Kreutz. 144 Seiten mit 139 farbigen Abbildungen, fester Einband. ISBN 978-3-95505-297-3. EUR 19,80.

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Transformationen, Krisen, Zukunftserwartungen
 Pia Nordblom / Henning Türk (Hrsg.)
Transformationen, Krisen, Zukunftserwartungen ISBN 978-3-95505-227-0
Die Wirtschaft der Pfalz war im 19. und frühen 20. Jahrhundert von tiefgreifenden Veränderungsprozessen geprägt, die nicht nur die Wirtschaftsstrukturen betrafen, sondern auch die Wirtschaftsweisen. Wie die Wirtschaftsakteure diese Transformationen gestalteten und wie sie mit den damit verbundenen Krisen und Erwartungen umgingen, thematisiert der Band anhand von Überblicksaufsätzen und Fallstudien. Auf diese Weise zeigt der Band aktuelle Forschungsansätze im Bereich der pfälzischen Wirtschaftsgeschichte auf und beleuchtet das Potenzial für zukünftige Forschungen. Pia Nordblom, Henning Türk (Hrsg.)Transformationen, Krisen, Zukunftserwartungen. Die Wirtschaftsregion Pfalz im 19. und frühen 20. Jahrhundert.Forschung zur Pfälzischen Landesgeschichte, Band 2.152 Seiten mit 4 Grafiken, fester Einband.ISBN 978-3-95505-227-0. EUR 19,90.

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Mannheimer Geschichtsblätter 40/2020
 Hermann Wiegand / Alfried Wieczorek / Ulrich Nieß / Hans-Jürgen Buderer / Wilhelm Kreutz (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 40/2020 ISBN 978-3-95505-243-0
Den zeitlichen Rahmen des aktuellen Bands der „Mannheimer Geschichtsblätter“ stecken auf der einen Seite die Ausführungen zu der in hellenistischer Zeit besonders im apulischen Tarent produzierten Gnathiakeramik ab wie auf der anderen Seite die Ausführungen zur Vorgeschichte des „Landesmuseums für Technik und Arbeit“, des heutigen TECHNOSEUMS“, die eng mit den innerdeutschen Konfrontationen des Kalten Kriegs verknüpft war. Zum einen dokumentiert und analysiert Jakob Salzmann die in den Reiss-Engelhorn-Museum vorhandenen Exponate der nach ihrem süditalienischen Fundort Egnazia benannten Keramik.Zum anderen untersucht Max Piechotta die bis in die 1950er Jahre zurückreichenden wechselvollen Aktivitäten des „Vereins zur Darstellung der Deutschen Sozialgeschichte“. Sein Ziel war die Gründung eines „gegen die DDR“ und deren marxistische Geschichtsdeutung gerichteten Museums, das nach Jahren der Querelen in Mannheim eingeweiht werden konnte. Der von Ursula Koch, Benedikt Stadler und Peter Will gemeinsam verfasste Beitrag über eine in Heddesheim gefundene Gold- bzw. Filigranscheibenfibel aus merowingischer Zeit verweist auf die frühmittelalterliche Besiedlung unserer Region, der Aufsatz Peter Stadlers zu Kellern in den Quadraten H 4,10 bis H 4,14 sowie zu den dort ausgegrabenen Fundstücken auf die Frühgeschichte der Quadratestadt des 17. Jahrhunderts. Hermann Wiegand stellt eine in Latein, Französisch, Italienisch und Deutsch verfasste Gedenkschrift vor, die anlässlich des Todes von Raugräfin Luise zu Pfalz, geborene Freiin von Degenfeld, der morganatisch angetrauten zweiten Gemahlin von Kurfürst Karl Ludwig, erschien. Die „Stiefmutter“ der Liselotte von der Pfalz starb am 18. März 1677 während ihrer vierzehnten Schwangerschaft seit 1658. Günther Ebersold lenkt den Blick auf den treuesten „Freund“ Carl Theodors, Graf Matthäus von Vieregg, der – als einziger damaliger kurpfälzischer bzw. pfalzbayerischer Minister ohne akademische Ausbildung – wegen seiner sowohl schwankenden als auch immer wieder passiv abwartenden Außenpolitik nicht nur von seinen Zeitgenossen scharf kritisiert wurde. Horst-Dieter Freiherr von Enzberg schließt seine Darstellung seiner Familiengeschichte mit der Schilderung des Lebens von Freiherr Karl August von Leoprechting, seiner Ehefrau und seinen Nachkommen ab. Alle Beiträge des MARCHIVUMS widmen sich mehr oder minder der Militärgeschichte: Bernd Ellerbrock beleuchtet die Flottenpropaganda des wilhelminischen Kaiserreichs, in deren Rahmen eine komplette Division Torpedoboote im Frühsommer 1900 eine viel umjubelte Fahrt von Emmerich nach Karlsruhe und zurück unternahm; Doreen Kelimes widmet sich dem Mannheimer Kriegsgefangenenlager im Ersten Weltkrieg und Christian Führer schildert das Ende des Zweiten Weltkriegs in Mannheim aus amerikanischer Sicht. Andreas Mix rezensiert Lothar Steinbachs „Bilanz“ seines Berufslebens als „streitbarer Historiker“ des Dritten Reichs sowie des Holocausts und Hans-Jürgen Buderer würdigt den verstorbenen Rolf Kentner ebenso für dessen große Verdienste um den Fördererkreis der Reiss-Engelhorn Museen wie Klaus Cantzler, der seinen 90. Geburtstag feierte. Mannheimer Geschichtsblätter 40/2020 Hrsg. von Alfried Wieczorek, Hermann Wiegand, Ulrich Nieß, Hans-Jürgen Buderer und Wilhelm Kreutz sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Fördererkreis der Reiss-Engelhorn-Museen und dem MARCHIVUM. 160 S. mit 128 meist farbigen Abbildungen, fester Einband im repräsentativen Großformat. ISBN 978-3-95505-243-0. EUR 19,80.

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Dichterbauer Mombl
  Elfi Neubauer-Theis
Dichterbauer Mombl ISBN 978-3-95505-245-4
Die Nacht guckt scho zum Fenschter rei, do sitzt er immer noch debei, molt Werter uf un scheene Sätz un werkelt, dichtelt uhne Hetz. Bauer Mombl lebt mit seinen Tieren auf seinem Hof. Eines Tages ermuntert ihn ein Vogel zum Dichten. Voll Begeisterung vergisst er beim Schreiben Raum und Zeit. Aber Mombl schafft es, Arbeit und Leidenschaft miteinander zu verbinden. Dagegen beäugen seine Mitmenschen ihn argwöhnisch und lästern über ihn, weil er seine Verse im Dialekt schreibt. Mombl wird ganz traurig und seine Tiere leiden mit ihm. Einzig die Vögel heilen Mombl mit ihrem Gesang. Er beginnt wieder zu dichten und ein Kind erkennt als erstes, wie schön seine Verse sind. Dieses Buch in nordbadisch-fränkischer Mundart eignet sich zum Vorlesen, aber auch zum Selberlesen. Die Bilder regen zum Nachbasteln an: Entstanden aus Prospektschnipseln und Geschenkpapier, illustrieren sie Mombls Geschichte. Für im Dialekt wenig Erfahrene gibt es im Anhang eine hochdeutsche Fassung von Mombls Geschichte. Elfi Neubauer-Theis, Dichterbauer Mombl.32 S. mit 32 Abbildungen., fester Einband.ISBN 978-3-95505-245-4. EUR 12,90.

12,90 €*
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Jetz isch halt alles anderscht, net?
 Mirjam Nast und Hubert Klausmann
Jetz isch halt alles anderscht, net? ISBN 978-3-95505-204-1
In den 1950er und 1960er Jahren entstanden einzigartige Tonaufnahmen von Dialektsprecherinnen aus ganz Baden-Württemberg, die vom Leben und Arbeiten, von Gesundheit und Krankheit, von der Freizeitgestaltung und von den tiefgreifenden Entwicklungen im Ländlichen Raum erzählen. Sie geben unmittelbar Einblick in die Lebenswelten dieser vergangenen Jahrzehnte. Das Hörbuch präsentiert Tonausschnitte aus dem 800 Stunden umfassenden Arno-Ruoff-Archiv des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen. Die historischen Aufnahmen werden durch neueres Tonmaterial ergänzt, das den beschriebenen Wandel bis in die Gegenwart weiterverfolgt.Das beiliegende Booklet enthält die verschriftlichten Interviews sowie Erläuterungen zu den wichtigsten Merkmalen der in Baden-Württemberg gesprochenen Dialekte. Jetz isch halt alles anderscht, net? Kultureller Wandel im Ländlichen Raum.Historische Interviewaufnahmen aus Baden-Württemberg, 1. Sprecher Peter Binder, Hörbuchkonzeption Mirjam Nast, Projektleitung Hubert Klausmann und Reinhard Johler.Audio-CD im Schuber inkl. 64-seitigem Booklet.ISBN 978-3-95505-204-1. EUR 19,90.

19,90 €*
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Mannheimer Geschichtsblätter 39/2020
 Alfried Wieczorek, Hermann Wiegand, Ulrich Nieß, Hans-Jürgen Buderer und Wilhelm Kreutz (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 39/2020 ISBN 978-3-95505-219-5
Die Beiträge spannen einen Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Am weitesten zurück reichen die Beiträge von U. Koch zu einer Grablege in Straßenheim des 7. Jhs. und K. Wirth zu einer spätmittelalterlichen Niederungsburg in Sandhofen des 12./13. Jhs..H.-J. Buderer unterstreicht mit seinen Ausführungen zu Porträts Friedrichs V. und Elizabeth Stuarts seine profunden kunsthistorischen Kenntnisse. Den Wiederaufbau der Kurpfalz nach 1648 und die Verheerungen des Pfälzischen Erbfolgekriegs untersucht M. Groening anhand der Familie des Mannheimer Pastors Caspar Gumbart(us). Zwischen unterem Neckar und oberer Donau agierte die Familie von Karl August Frh. v. Leoprechting, deren All- und Festtag H.-D. Frh. v. Enzberg schildert. H. Hagemann würdigt das Oeuvre des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlers der Mannheimer Handels- sowie des Leiters der Mannheimer Volkshochschule, Paul M. Eppstein, der 1944 in Theresienstadt ermordet wurde. V. Kellers Interview mit dem ehemaligen Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Mannheims, Georges Stein thematisiert die Deportation der Familie nach Gurs, ihr Leben im französischen Untergrund und ihre Rückkehr in die Quadratestadt. In einem reich bebilderten Beitrag stellt M. Jendrek nicht nur das Oeuvre von Maria und Hans Roden vor, sondern problematisiert auch dessen „unbelasteten“ Neuanfang nach 1945. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Verleihung des Mannheimer Pfennigs an Prof. Dr. Hermann Wiegand. Neben der Laudatio von W. Kreutz wird der Festvortrag von C. W. Sui zur Pressefotografie von den 1920er bis zu den 1960er Jahren dokumentiert. Mannheimer Geschichtsblätter 39/2020 Hrsg. von Alfried Wieczorek, Hermann Wiegand, Ulrich Nieß, Hans-Jürgen Buderer und Wilhelm Kreutz sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Fördererkreis der Reiss-Engelhorn-Museen und dem MARCHIVUM. 160 S. mit 152, meist farbigen Abb., fester Einband im repräsentativen Großformat. ISBN 978-3-95505-219-5. EUR 19,80.

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Ein Tor zur Welt
 
Ein Tor zur Welt ISBN 978-3-89735-934-5
Dr. Norbert Egger, langjähriger Mannheimer Bürgermeister und Ehrenbürger von Qingdao, reist seit 1989 oft mehrmals jährlich nach Qingdao. Seitdem beobachtet er den rapiden Wandel der chinesischen Küstenstadt, die sich heute als weltoffene Metropole mit global agierenden Unternehmen und innovativen Forschungs­einrichtungen präsentiert. Mit ihrer herrlichen Lage an der Jiaozhou-Bucht ist die ost­chinesische Millionenstadt zudem ein Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Ausgehend von der wechselvollen Geschichte Qingdaos schildert Dr. Norbert Egger – kenntnisreich und mit sehr persönlichen und intimen Einblicken – deren aktuelle wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung. Die einst vom wilhelminischen Kaiserreich angelegte Hafenstadt schickt sich inzwischen an, zu einer der wichtigsten Metropolen in Ostasien aufzusteigen. So entsteht vor unseren Augen ein eindrucksvolles Panorama über die Entwicklung vor Ort – zugleich eine Fallstudie, die eine Vorstellung  vom chinesischen Weg der Öffnung vermittelt. In der neu bearbeiteten und ergänzten zweiten Auflage beschreibt der Autor in anschaulicher Weise, wie sich Qingdao seit dem Erscheinen der 1. Auflage 2016 in einer für westliche Verhältnisse eigentlich unvorstellbaren Geschwindigkeit anschickt, sich für den Nordosten von China als das große Zentrum zu etablieren. Ein neuer, recht großer Flugplatz – in kürzester Zeit geplant und gebaut –, eine VW-Autofabrik, die neue Freihandelszone, die Inbetriebnahme mehrerer Metro-Linien, der Ausbau der ganzen Westküste und vieles mehr legen hiervon Zeugnis ab! Norbert Egger, Ein Tor zur Welt. Qingdaos Aufstieg aus persönlicher Sicht.Zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage.Hrsg. vom MARCHIVUM und dem Informationsamt der Stadt Qingdao.168 S. mit 131, z.T. farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-934-5. EUR 16,90.

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Mannheimer Geschichtsblätter 38/2019
 Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß, Hermann Wiegand, Hans-Jürgen Buderer, Wilhelm Kreutz (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 38/2019 ISBN 978-3-95505-189-1
In Band 38 der „Mannheimer Geschichtsblätter“ präsentiert Michael Plumpe die in der Regierungszeit Carl Philipps geprägten Münzen. Eleonore Kopsch schildert die Hochzeit von Pfalzgräfin Maria Anna mit Pfalzgraf Wilhelm sowie das Los der Grablege von dessen Vater und Bruder in der Trinitatiskirche. Mathilde Grünewald interpretiert den Briefwechsel zweier als Naturwissenschaftler aktiven Pfarrer mit Andreas Lamey vor. Harald Stockert analysiert die Ermordung August von Kotzebue durch Carl Ludwig Sand. Doreen Kelimes untersucht sowohl die Duellkultur als auch die französischen Spuren des Krieges von 1870/71 in Mannheim. Sebastian Parzer zeichnet die Geschichte des Bankhauses Salomon Maas nach. Alfred Storch setzt seine Ausführungen zur Allianz von Reformpädagogik und Betriebswirtschaft fort. Andreas Mix stellt die Ausstellung „Albert Speer in der BRD“ vor und Ulrich Nieß Géraldine Schwarz‘ Studie „Die Gedächtnislosen“; Jörg Watzinger schildert die NS-Verfolgungsgeschichte seines Vaters Karl Otto Watzinger. Viola Skiba thematisiert das Schicksal des Gegenpapsts Johannes XXIII. und seine Haft in Mannheim. Das Projekt ZEITSTROM präsentieren Benedikt Bego-Ghina, Hiram Kümper und Wilfried Rosendahl. Eva-Maria Günther stellt die Ausstellung „Chromatik – Klang der Farbe in der modernen Kunst“ vor, und Sibylle Schwab sowie Lucia Stockinger berichten über einen Poetry Slam in den rem. Mannheimer Geschichtsblätter 38/2019Hrsg. von Alfried Wieczorek, Hermann Wiegand, Ulrich Nieß, Hans-Jürgen Buderer und Wilhelm Kreutz sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Fördererkreis der Reiss-Engelhorn-Museen und dem MARCHIVUM.160 S. mit 147, meist farbigen Abb., fester Einband im repräsentativen Großformat.ISBN 978-3-95505-189-1. EUR 19,80.

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Mannheimer Geschichtsblätter 37/2019
 Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß, Hermann Wiegand, Hans-Jürgen Buderer, Wilhelm Kreutz (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 37/2019 ISBN 978-3-95505-174-7
Zahlreiche „Erinnerungsorte“ der 400-jährigen Geschichte Mannheims sind noch heute im Stadtbild sichtbar, auch wenn Zeit und Umstände ihres Entstehens aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden sind. Dies veranlasste Autorinnen und Autoren, diese in den „Mannheimer Geschichtsblättern“ erneut in den Blick zu rücken. Sie thematisieren die noch in kurfürstlicher Zeit begonnenen Neckardurchschnitte zwischen Feudenheim und Neckarbrücke, das barocke Treppengeländer im Haus eines Leibarztes der Kurfürstin in C 4, 6, die später im dortigen Nebengebäude eingebaute Toilette, die Gartenpavillons u.a. in der Oststadt, die Bundesgartenschau von 1975, aber auch die Entwicklung des Mannheimer Rotlichtmilieus. Den dunkelsten Jahren der deutschen Geschichte gewidmet sind die Beiträge zum Weinheimer Unternehmer Freudenberg und der „Arisierung“ der Lederfirma Hirsch, die neue Präsentation der Häftlingskleidung in der KZ-Gedenkstätte Sandhofen sowie die Entrechtung und Ausgrenzung der jüdischen Familie Sonnemann sowie ihren Weg ins amerikanische Exil. Weitere Beiträge widmen sich der Ausstellung der Reiss-Engelhorn-Museen zum Werk des französischen Fotografen Gaston Paris, neuen Quellen im MARCHIVUM, den digitalisierten Verlassenschaftsakten und den Dokumenten zur Einführung des Führerscheins in Mannheim, sowie nicht zuletzt dem innovativen Beitrag der Handelshochschule zur deutschen Bildungsgeschichte. Mannheimer Geschichtsblätter 37/2019Hrsg. von Alfried Wieczorek, Hermann Wiegand, Ulrich Nieß, Hans-Jürgen Buderer und Wilhelm Kreutz sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Fördererkreis der Reiss-Engelhorn-Museen und dem MARCHIVUM.160 S. mit 179, meist farbigen Abb., fester Einband im repräsentativen Großformat.ISBN 978-3-95505-174-7. EUR 19,80.

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Churfürstlicher Hochzeitlicher HeimführungsTriumph
 Nichola M. V. Hayton, Hanns Hubach, Marco Neumaier (Hrsg.)
Churfürstlicher Hochzeitlicher HeimführungsTriumph ISBN 978-3-95505-142-6
Am Valentinstag 1613 heiratete Friedrich V., Kurfürst von der Pfalz und Haupt der Protestantischen Union, die englische Königstochter Elisabeth Stuart in London. Keine andere dynastische Verbindung erfuhr zu Beginn des 17. Jahrhunderts eine vergleichbare Aufmerksamkeit wie die „Hochzeit von Themse und Rhein“. Selbstdarstellung als Wesensmerkmal frühneuzeitlicher fürstlicher Festkultur unter Einsatz „multimedialer“ Präsentationsformen und Einbindung des politisch-konfessionellen Kontextes war bei diesem außergewöhnlichen Ereignis allgegenwärtig. Daraus ergibt sich ein breites thematisches Spektrum, das in dem vorliegenden Band von internationalen Autorinnen und Autoren aus den unterschiedlichen Perspektiven ihrer Disziplinen wie Geschichte, Kunstgeschichte, Theologie und Literaturwissenschaft betrachtet wird. Es rücken hierbei sowohl die Hochzeitsfeierlichkeiten selbst als auch die daran anschließenden ersten Ehejahre des kurfürstlichen Paares in Heidelberg in den Fokus, bis zu Friedrichs schicksalhafter Annahme der böhmischen Königskrone 1619. On Valentine's Day 1613, Frederick V, Prince Elector of the Palatinate, married Elizabeth Stuart, only daughter of the King of England, in London. No other dynastic alliance at the beginning of the 17th century attracted as much attention as this 'Wedding of Thames and Rhine'. Self presentation and display using 'multimedia-based' forms of expression and a political-confessional setting lay at the core of the Early Modern period's noble festive culture and were omnipresent at this spectacular wedding. This volume covers a thematically broad range of approaches to and analyses of the events by international authors from the various perspectives of their disciplines - history, art history, theology, and literature. The focus is both on the wedding celebrations themselves, in England and beyond, as well as the couple's first years of marriage in Heidelberg, until the fateful decision of Frederick V to accept the Bohemia crown in 1619. Churfürstlicher Hochzeitlicher HeimführungsTriumph. Inszenierung und Wirkung der Hochzeit Kurfürst Friedrichs V. mit Elisabeth Stuart (1613). Hrsg. von Nichola M. V. Hayton, Hanns Hubach und Marco Neumaier. Mit deutschen und englischen Beiträgen.Mannheimer historische Schriften, Bd. 11. Hrsg. von Hermann Wiegand, Wilhelm Kreutz sowie dem Mannheimer Altertumsverein von 1859 - Gesellschaft der Freunde Mannheims und der ehemaligen Kurpfalz, Reiss-Engelhorn-Museen und MARCHIVUM.408 S. mit 109, z.T. farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-142-6. EUR 39,80.

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Helmsheim 769-2019. Dorf und dörfliches Leben im Wandel
 Stadt Bruchsal (Hrsg.)
Helmsheim 769-2019. Dorf und dörfliches Leben im Wandel ISBN 978-3-95505-159-4
Dieses Buch ist leider vergriffen! Im Juni 769 wird Helmsheim als fränkische Siedlung erstmals erwähnt: Schreibkundige Mönche des Klosters Lorsch beurkunden die fromme Stiftung eines Niederadeligen, der den Benediktinerbrüdern um des Seelenheils willen seine Güter „in villa Helmolvesheim“ überlässt. Damit tritt das kleine Dorf im Saalbachtal zwischen Bruchsal und Bretten ins Licht der Geschichte, dessen Schicksal und Entwicklung in diesem Buch entlang eines roten Fadens bis in die aktuelle Gegenwart weiterverfolgt wird. Immer steht die Darstellung von Wandel und Veränderung einer dörflichen Gemeinschaft im Mittelpunkt der Betrachtung. Berichtet wird von den Tagen der Ersterwähnung, von adeligem und bäuerlichem Leben im Mittelalter und von den folgenreichen konfessionellen Gegensätzen in der frühen Neuzeit. Das 19. Jahrhundert begann in Helmsheim wirtschaftlich schwierig, endete aber dank innovativer Bemühungen um genossenschaftliche Zusammenarbeit vielversprechend und gab dem Dorf spürbaren Aufwind. Zwei verlustreiche Weltkriege, eine Diktatur und der Neubeginn mit stark gewachsener, durch Heimatvertriebene deutlich vergrößerter Bevölkerung prägten die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Zeit nach 1950 ist durch einen nahezu vollständigen Wandel des bäuerlichen Dorfes zur Wohngemeinde als Stadtteil der Großen Kreisstadt Bruchsal bestimmt. Im jungen 21. Jahrhundert hat sich Helmsheim viel von seiner lokalen kulturellen Eigenständigkeit bewahrt. Zur 1250-Jahr-Feier erscheint als Gemeinschaftswerk zahlreicher Autorinnen und Autoren die vorliegende Ortschronik und spannt den weiten Bogen von der Vorgeschichte bis ins Jubiläumsjahr 2019. Helmsheim 769-2019. Dorf und dörfliches Leben im Wandel. Schlaglichter auf 1250 Jahre Geschichte.Hrsg. von der Stadt Bruchsal, Redaktion Thomas Adam, mit Beiträgen von Kurt Bittrolff, Karl-Heinz Bode, Karl-Heinz Braun, Michael Durst, Martin Heintzen (Fotografien), Fabian Heretsch, Interessengemeinschaft Alte Kelter Helmsheim e.V., Wilfried Liehr, Maic Lindenfelser, Barbara Meinzer, Gert Merkel, Alexandra Nohl, Inge Sautter, Stadtplanungsamt Bruchsal, Klara Stein und Eveline Steinbach.448 S. mit 383, teilweise farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-159-4. EUR 29,80.

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Mannheimer Geschichtsblätter 36/2018
 Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß, Hermann Wiegand, Hans-Jürgen Buderer (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 36/2018 ISBN 978-3-95505-136-5
Mannheim hat eine neue Institution, das MARCHIVUM, von seiner Eröffnung wird berichtet. Die Reiss-Engelhorn-Museen präsentieren neue Ausstellungen: „SteinHart" belegt die nicht nur materielle, sondern auch formale Dauerhaftigkeit altägyptischer Kunst. Erkenntnisse über die Lebensumstände in früheren Zeiten erlauben die Mumien, wenn sie dem Publikum „Die Geheimnisse des Lebens“ nahebringen. Im Museum Zeughaus gibt es die neuen Bereiche „Glaubensschätze" und „Belle Époque". Zu ersterem gehört der meisterhaft gestaltete Rother Altar, letzterer führt in Mannheims zweites „Goldenes Zeitalter" mit seiner bürgerlichen Prachtentfaltung. Ein Zeugnis aus dieser Zeit ist auch die hier vorgestellte Villa am Oberen Luisenpark 5, stilgerecht restauriert erstrahlt sie in neu-altem Glanz. Die bereits ein halbes Jahrhundert währende Unterstützung der Reiss-Engelhorn-Museen durch seinen Fördererkreis wird geschildert, er sorgt unter anderem für die Erweiterung der Bestände und die Finanzierung von Restaurierungsarbeiten und Sammlungspräsentationen. Die „Mannheimer Akte", hier in ihrer Bedeutung gewürdigt, regelt seit 150 Jahren die Rheinschifffahrt und ist das älteste noch gültige Vertragswerk Europas. Als Mannheim im 19. Jahrhundert gegen eine befürchtete Invasion aus Frankreich neu befestigt werden sollte, entstanden mannigfache Pläne, doch jeder hätte letztlich eine Einengung für die Stadt bedeutet.Die schwerwiegenden mentalen Folgen des Ersten Weltkrieges zeigen die Reaktionen von Mannheimer Pfarrern auf den Zusammenbruch ihrer Welt, sie hielten die „Ehre der Deutschen“ für verloren.Wie die Nazidiktatur Menschen brutal aus ihren Lebenszusammenhängen riss, sie misshandelte und tötete, wird anhand zweier Beispiele aus Mannheim erläutert, der Familie Hofeller und Sr. Theodolinde Katzenmaier.2.000 Jahre alte Tierskelette erzählen vom Arbeitseinsatz und nicht zuletzt vom Leiden dreier Reit- und Trosstiere aus der Römerzeit, wie der interdisziplinäre Untersuchungsbericht aus der Archäologischen Denkmalpflege der Reiss-Engelhorn-Museen zeigt. Mannheimer Geschichtsblätter 36/2018. Hrsg. von Alfried Wieczorek, Hermann Wiegand, Ulrich Nieß und Hans-Jürgen Buderer sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Fördererkreis der Reiss-Engelhorn-Museen und dem MARCHIVUM.160 S. mit 143, meist farbigen Abb., fester Einband im repräsentativen Großformat.ISBN 978-3-95505-136-5. EUR 19,80.

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Mannheimer Geschichtsblätter 35/2018
 Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß, Hermann Wiegand, Günter Eitenmüller (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 35/2018 ISBN 978-3-95505-112-9
Vor 150 Jahren brach der Mannheimer Vulkanologe Wilhelm Reiß (1838-1908) zu einer acht Jahre dauernden Expedition durch Südamerika auf. Sie führte ihn durch Kolumbien, Ecuador, Peru und Brasilien. Er befuhr den Amazonas und bestieg als erster den rund 5.900 m hohen Vulkan Cotopaxi.Zum Jubiläum wird eine repräsentative Auswahl aus dem Konvolut an Fotografien gezeigt, das Wilhelm Reiß mitgebracht hat. Die kostbaren historischen Aufnahmen bezeugen die zunehmende Urbanisierung, die Auswirkungen von Naturkatastrophen, den Beginn der Abholzung der Regenwälder und nicht zuletzt anhand vieler Porträts die sozialen Schichten der Bevölkerung. Mannheimer Geschichtsblätter 35/2018. Abenteuer Anden und Amazonas. Wilhelm Reiß` Südamerika-Expedition in historischen Fotografien.Hrsg. von Alfried Wieczorek, Hermann Wiegand, Ulrich Nieß und Günter Eitenmüller sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Fördererkreis der Reiss-Engelhorn-Museen und dem MARCHIVUM.160 S. mit 219, meist farbigen Abb., fester Einband im repräsentativen Großformat.ISBN 978-3-95505-112-9. EUR 19,80.

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50 Jahre Leibniz-Gymnasium Östringen
 Leibniz-Gymnasium Östringen (Hrsg.)
50 Jahre Leibniz-Gymnasium Östringen ISBN 978-3-95505-068-9
Neben den intensiven Bemühungen des damaligen Bürgermeisters Hermann Kimling verdankt das Leibniz-Gymnasium Östringen seine Entstehung der Notwendigkeit, der ländlichen Bevölkerung des Kraichgaus eine Möglichkeit zu bieten, ihre Kinder in Wohnortnähe auf gymnasialem Niveau zu beschulen. Wie groß der Bedarf war, zeigten die schnell zunehmenden Schülerzahlen. Begonnen wurde der Unterricht 1968 mit 102 Schülern, Anfang der 80er-Jahre waren bereits 950 Schüler zu verzeichnen und nach einem kurzen Abflauen der Schülerzahlen stiegen diese bis zu ihrem Höhepunkt im Jahr 2011 auf 1590 an. Nachdem man sich auf maximal sechs Eingangsklassen geeinigt hatte, stabilisierte sich ihre Zahl bei durchschnittlich 1350 Schülern. Ein großes Gymnasium also, was auch dem seit dem Schuljahr 2013/14 genehmigten Angebot eines G-9-Zuges zu verdanken ist.Aufgrund seiner Größe kann das LGÖ ein vielfältiges Angebot an schulischen und außerschulischen Aktivitäten bieten. So verdankt unser Gymnasium seinen guten Ruf nicht nur seiner hohen Unterrichtsqualität und seinem breit gefächerten Spektrum an Fächern, Zügen und Wahlmöglichkeiten, sondern auch der hohen Zahl außerunterrichtlicher Tätigkeiten und Aktivitäten im mathematisch-naturwissenschaftlichen, sozialen, musischen und sportlichen Bereich, die weit über die Schule hinaus in die Stadt und das Umland hineinwirken.In dieser reich bebilderten Jubiläumschronik geht es zum einen um die Entstehungsgeschichte und die ersten Jahrzehnte, zum anderen wird das Schulleben der letzten zehn Jahre intensiver auch unter bildungsrelevanten Aspekten dargestellt. Soweit es recherchierbar war, sind alle ehemaligen und jetzigen Kollegen genannt sowie alle Abiturienten seit dem ersten Abitur 1975. Die letzten zehn Abiturjahrgänge sind zusätzlich fotografisch abgebildet.Besonders stolz sind wir auf die Rubrik der "Ehemaligen-Porträts". Es ist uns gelungen, durch die Darstellung interessanter Lebensläufe und Äußerungen unserer Ehemaligen zu ihrem schulischen und beruflichen Werdegang spannende Augenblicke einzufangen, die sowohl für unsere jetzige Schülerschaft als auch für alle Leser dieser Chronik unterhaltsam, anregend und aufschlussreich sind. 50 Jahre Leibniz-Gymnasium Östringen. Eine Chronik.Hrsg. von Leibniz-Gymnasium Östringen und Schulleiterin Ulrike Sauer-Ege. Redaktion Brigitte Baumgartner, Jens Neckarmann, Petra Rüppel.160 S. mit 167, meist farbigen Abb., fester Einband im Großformat.ISBN 978-3-95505-068-9. EUR 17,90.

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Vom Nationalsozialismus zur Besatzungsherrschaft
 Heiko Haumann, Uwe Schellinger (Hrsg.)
Vom Nationalsozialismus zur Besatzungsherrschaft ISBN 978-3-95505-079-5
Dieser Band verbindet Forschungsarbeiten, Erinnerungen und persönliche Auseinandersetzungen mit der Vergangenheit. Regional reichen die Beiträge von Kehl über Offenburg und Nordrach bis nach Schiltach und Triberg, in mehrere Orte des Elztals und in den Landkreis Waldshut. Sie thematisieren an aussagekräftigen Beispielen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Entstehung der NSDAP und deren Einfluss auf das Alltagsleben, Auswirkungen der nationalsozialistischen Ideologie und des Krieges auf Denken und Verhalten, die menschenverachtende Durchsetzung „rassischer“ Grundsätze, Folgen des Krieges für die politische Zuordnung der Grenzregion, dramatische Vorgänge in der Zeit zwischen Kriegsende und Währungsreform sowie das Verhalten von NS-Tätern in der Nachkriegszeit. Im Mittelpunkt stehen die Menschen und ihre Lebenswelten. Vom Nationalsozialismus zur Besatzungsherrschaft. Fallstudien und Erinnerungen aus Mittel- und Südbaden.Hrsg. von Heiko Haumann und Uwe Schellinger. Lebenswelten im ländlichen Raum. Historische Erkundungen in Mittel- und Südbaden, Bd. 3.272 S. mit 88 Abb, fester Einband.ISBN 978-3-95505-079-5. EUR 22,80.

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DENK-mal "smart"!
 Bertram Noback, Andreas Pflock, Andreas Schulz (Hrsg.)
DENK-mal "smart"! ISBN 978-3-95505-089-4
2018: wieder ein Jahr, in dem ebenso viel über die NS-Zeit publiziert wie diskutiert wird. Ein Jahrestag jagt den anderen. Die Themen reichen dabei vom Zweiten Weltkrieg, über die Reichspogromnacht und den Widerstand bis zum Beginn der Deportationen von Sinti und Roma nach Auschwitz. Immer wieder geht es dabei auch um Fragen, wie man Jugendlichen diese Themen am besten vermittelt und wie man sie zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit der NS-Zeit anregen kann. Doch dabei kommen Jugendliche kaum selbst zu Wort.Für das vorliegende Buch haben Bertram Noback, Andreas Pflock und Andreas Schulz daher entschieden, vor allem Jugendlichen Raum für ihre Meinungen und Positionen zu geben, um darüber ins Gespräch zu kommen, welche Relevanz die NS-Zeit für sie heute noch besitzt und wie für sie eine zeitgemäße Vermittlung dieser Epoche aussehen könnte – im schulischen wie im außerschulischen Kontext. Auf das Medium, über das die Gespräche geführt werden sollten, hatten sich alle Beteiligten schnell geeinigt: das Smartphone. So ist ein Buch entstanden, das einerseits den Gesprächsverlauf mit all seinen Facetten wiedergibt. Andererseits möchten die Herausgeber aufzeigen, welche Chancen und Grenzen eine digitale Debatte mit Jugendlichen bieten kann. Bertram Noback, Andreas Pflock, Andreas Schulz (Hrsg.), DENK-mal „smart“! Ein Projekt zur Nutzung digitaler Kommunikationsformen bei der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus.152 S. mit 18, meist farbigen Abb., Broschur.ISBN 978-3-95505-089-4. EUR 9,90.

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Mannheimer Geschichtsblätter 34/2017
 Günter Eitenmüller, Ulrich Nieß, Alfried Wieczorek, Hermann Wiegand (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 34/2017 ISBN 978-3-95505-081-8
Forschungsarbeit zeitigt manchmal Überraschungen: Die Untersuchung eines Mumienkopfes mit neuester Medizintechnik bringt einen Mord ans Licht, der Fund eines unscheinbaren Alltagsgegenstandes wie einer Zahnbürste erhellt die Wirtschaftsgeschichte der Region. „Lanz" steht nicht nur für ein Unternehmen, sondern auch für die Schicksale dreier Frauen, die Einblicke in die Sozialgeschichte der Gründerzeit erlauben. Bei intelligenten und gelehrten Männern wie den Professoren Max Wundt und Adalbert Wahl findet sich Gedankengut, das Taten legitimieren sollte, von denen sie sich doch wohl distanziert hätten. Die heutige Flusslandschaft der Region hat nichts mit Natur zu tun, eher etwas mit Abwehr, Planung und Kontrolle. Ein Revolutionär aus Mannheim macht sein Glück in Amerika. Die ersten jüdischen Literaten in Mannheim tragen bei zur „Orientalisierung des Judentums".Eine Kehrtwendung, ein Seitenblick rufen nachhaltige Initiativen hervor: Ein neuer Lehrstuhl wird eingerichtet. Der Friedhof bietet nun auch den Lebenden einen „Ort des Verweilens". Behutsame Rekonstruktion wertet eine vernachlässigte Straßenecke auf. Dies und noch mehr bietet der Band 34.2017 der Mannheimer Geschichtsblätter. Mannheimer Geschichtsblätter 34/2017.Hrsg. von Alfried Wieczorek, Hermann Wiegand, Ulrich Nieß und Günter Eitenmüller sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Fördererkreis der Reiss-Engelhorn-Museen und dem Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte.160 S. mit 142, meist farbigen Abb., fester Einband im repräsentativen Großformat.ISBN 978-3-95505-081-8. EUR 19,80.

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Von der Grubenhütte zum Pfarrhaus
 Hermann Wiegand, Klaus Wirth (Hrsg.)
Von der Grubenhütte zum Pfarrhaus ISBN 978-3-95505-063-4
Der Band stellt die Biographie einer Parzelle „Von der Grubenhütte zum Pfarrhaus" vor, von den ersten, fast tausend Jahre alten Besiedlungsspuren bis zum Abriss des alten Schul- und Pfarrhauses von Heddesheim im Jahr 2012. Ein interdisziplinärer Ansatz vereinigt die Methoden verschiedener Forschungsrichtungen, von der Archäologie über die Bauforschung und die klassische Geschichtswissenschaft bis zur Archäzoologie.Ausgewertet wurden die Befunde im Boden, das Gebäude selbst – Baumaterialien und Bauweise, die Aufteilung und Ausstattung der Räume und ihre vermutliche Funktion, die Farbgestaltung der Wände, die Veränderungen in der Heiztechnik sowie die Umbauten im und am Haus – sowie Funde aus dem Haus und seiner unmittelbaren Umgebung wie Tierknochen, Keramik und Glas. Gerade die akribische und weitläufige Zusammenhänge berücksichtigende Untersuchung von ganz gängigen Alltagsobjekten wie Glasflaschen oder Abfällen wie Tierknochen zeitigte erstaunliche Ergebnisse: Der Hofhund durfte die Knochen des Sonntagsbratens abnagen, zu den Zugtieren gehörte auch ein Esel, ab und zu gönnte man sich Kupferbergsekt und leere Flaschen wurden der Wiederverwendung zugeführt.Parallel dazu wurden umfangreiche Archivalien durchforstet, unter anderem Beschwerdebriefe eines Hausbewohners, die nicht nur ein Licht auf die Baugeschichte werfen, sondern auch die damaligen Ansprüche an die Wohnverhältnisse vor Augen führen. Oder die Tagebücher des Pfarrers und Revolutionärs Georg Friedrich Schlatter, des wohl prominentesten Bewohners der Oberdorfstraße 3, Texte daraus und ein vollständiges Schriftenverzeichnis Schlatters sind hier zum allerersten Mal zusammengetragen und veröffentlicht.Die Synopsis der Forschungsergebnisse stellt dieses einzelne Haus in ein Netz von mannigfaltigen Zusammenhängen, sie spiegelt internationale und nationale Politik, weitläufige Handelsbeziehungen und ebenso die Lebensverhältnisse in einer ländlichen Gemeinde wider.Ermöglicht haben diese Erkenntnisse die intensive Arbeit der Forscherinnen und Forscher sowie das große Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Nicht zuletzt dank der Unterstützung der Gemeinde Heddesheim konnte der Mannheimer Altertumsverein diesen Band als zehnte Sonderveröffentlichung seiner Publikationsreihe „Mannheimer Geschichtsblätter“ vorlegen. Von der Grubenhütte zum Pfarrhaus. Archäologie und Geschichte der Parzelle Oberdorfstraße 3 in Heddesheim.Sonderveröffentlichung der Mannheimer Geschichtsblätter, Bd. 10. Publikationen der Reiss-Engelhorn-Museen, Bd. 68.Hrsg. von Hermann Wiegand und Klaus Wirth.248 S. mit 317, meist farbigen Abb., fester Einband im repräsentativen Großformat.ISBN 978-3-95505-063-4. EUR 24,80.

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Mannheimer Geschichtsblätter 33/2017
 Hermann Wiegand, Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 33/2017 ISBN 978-3-95505-055-09
Der Band ist der verdienten Historikerin Dr. Grit Arnscheidt zu ihrem 80. Geburtstag gewidmet und lenkt den Blick auf viele ihrer Forschungsgebiete, etwa auf die Revolution von 1848, deren Spiegelung in der Karikatur oder die damalige Akteurin Amalie Struve, die lange nur im Schatten ihres Ehemannes wahrgenommen wurde. Beiträge über die Freimaurerei in Mannheim, die vergessene Großherzogliche Gemäldegalerie im Schloss, den Kurpfälzischen Hofkanzler von Hallberg, die Berufung Alessandro Collinis an den Hof oder die Kirche St. Peter bereichern die Forschung zur Mannheimer Stadtgeschichte. Aus den Sammlungen und Aktivitäten von Grit Arnscheidts langjähriger Wirkungsstätte, den Reiss-Engelhorn-Museen, werden besondere Exponate vorgestellt, darunter antike Darstellungen starker Frauen. Ein Bericht über die Exhumierung von Anna Maria Luisa de´ Medici lässt die technikgestützten Möglichkeiten moderner Museumsarbeit erkennen. Zu welchen Erkenntnissen auch die schmaleren Wege der Forschung führen, zeigen ein studentisches Hochzeitsgedicht für Jung-Stilling oder die Erläuterung der eigenwilligen Orthographie in den Briefen des berühmten Mannheimers Albert Bassermann. Warum die Jubilarin die Kurpfalz zu ihrer Wahlheimat erkor, offenbart vielleicht eine Lobrede, die schon 1671 die typischen, liebenswürdigen Charakterzüge der Kurpälzer betonte. Mannheimer Geschichtsblätter 33/2017.Hrsg. von Alfried Wieczorek, Hermann Wiegand, Ulrich Nieß sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Förderverein der Reiss-Engelhorn-Museen und dem Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte.160 S. mit 160, meist farbigen Abb., fester Einband im repräsentativen Großformat.ISBN 978-3-95505-055-9. EUR 19,80.

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Heimatbuch 2017
 Landkreis Rastatt, Jürgen Bäuerle (Hrsg.)
Heimatbuch 2017 ISBN 978-3-95505-025-2
Einwohner des Landkreises Rastatt wenden sich bitte für den Erwerb des Buches direkt an die Volkshochschule Rastatt:Am Schlossplatz 576437 Rastatt Tel. 07222 381-3500 Der aktuelle 56. Band der traditionsreichen Heimatbuchreihe des Landkreises Rastatt ist wieder ein besonderes Lesevergnügen geworden. Das Heimatbuch berichtet auf 256 reich bebilderten Seiten und in modernisierter Form über vielfältige Themen aus den Bereichen Aktuelles und Gegenwart, Natur und Umwelt, Kunst, Kultur und Lebensart sowie der Geschichte unseres mittelbadischen Raumes. Daneben bietet das Heimatbuch 2017 fundierte Einblicke in die Arbeit erfolgreicher Unternehmen, berichtet spannend über Industriekultur insgesamt oder über jugendliches Engagement sowie bedeutende Persönlichkeiten. Alles in allem vereint das Heimatbuch aktuelle Themen der Gegenwart mit wissenswerten Bereichen unserer Gesellschaft in einzigartiger Weise. Heimatbuch 2017. Aktuelles und Wissenswertes.Hrsg. vom Landkreis Rastatt und Landrat Jürgen Bäuerle.256 S. mit 269 meist farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-025-2. EUR 12,90.

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Mannheimer Geschichtsblätter 32/2016
 Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß, Hermann Wiegand, Günter Eitenmüller (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 32/2016 ISBN 978-3-95505-016-0
Der zweite Halbjahresband 2016 belegt ein weiteres Mal, dass dem historisch forschenden Blick jede materielle Hinterlassenschaft menschlichen Tuns eine Quelle möglicher Erkenntnis ist, vom steinernen Prunkbau bis zum einfachen Blatt beschriebenen Papiers. Der glücklicherweise erhaltene Brief einer Putzmacherin aus Mannheim, adressiert an Goethe in Weimar, berichtet vom mühsamen Leben einer alleinstehenden Frau „aus dem Volke" im Mannheim der Kurfürstenzeit, auch von den engen Schranken, in die Geschlechtszugehörigkeit und Standesgrenze sie verweisen. Er wirft ein Licht auf ihre Wünsche und Hoffnungen und nicht zuletzt auf ihren Mut.Mut, erwachsen aus Status und Verpflichtung seines Amtes, zeigte auch der hier vorgestellte Johann Georg Hörner, Bürgermeister von Seckenheim, im zähen Kampf um das Wohlergehen seiner Gemeinde und die Freiheit seines Landes.Ein hoher sozialer Status überwindet die Grenzen von Geschlechterrollen, wie am Beispiel von Kaiserin Cixi zu sehen ist. Künstlerische Betätigung, für Frauen lange Jahrhunderte verpönt, wurde von ihr geradezu erwartet; die Reiss-Engelhorn-Museen bewahren einige ihrer Werke, hier werden sie vorgestellt.Drückt sich das finanziell abgesicherte Statusbewusstsein eines stolzen Bürgertums im Stadtbild aus wie in Mannheim am Ende des 19. Jahrhunderts, entstehen Schöpfungen wie die des Architekten Bruno Schmitz. Seiner aufs Repräsentative gerichteten, kaum begrenzten Imagination gelangen Gebäude wie der Rosengarten, dessen ursprüngliche Gestalt hier unter anderem in Bildern festgehalten ist.Steine ganz anderer Art berichten vom Leben in der Region, als sie noch Teil des römischen Weltreichs war: Ein neues Forschungsprojekt widmet sich den römischen Grabsteinen in den Reiss-Engelhorn-Museen, ein Beitrag eröffnet erste Einblicke. Mannheimer Geschichtsblätter rem-magazin 32/2016.Hrsg. von Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß, Hermann Wiegand, Günter Eitenmüller sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Förderverein der Reiss-Engelhorn-Museen und dem Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte.160 S. mit 141, meist farbigen Abb., fester Einband, repräsentatives Großformat.ISBN 978-3-95505-016-0. EUR 19,80

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Prädikaturstiftungen in Süddeutschland (1369-1530)
 Bernhard Neidiger
Prädikaturstiftungen in Süddeutschland (1369-1530) ISBN 978-3-89735-991-8
Die Predigt in der Volkssprache spielte lange vor Luthers Reformation eine wichtige Rolle. Dem trugen die Prädikaturstiftungen des 15. Jahrhunderts Rechnung. Durch sie wurden gut dotierte Pfründen für hochqualifizierteTheologen des Weltklerus geschaffen, deren Aufgabe es war, eigene Predigtgottesdienste abzuhalten sowie im Advent und in der Fastenzeit zu predigen. Die Studie des Historikers Dr. Bernhard Neidiger, der am Stadtarchiv Stuttgart tätig ist, geht auf Entstehung und Verbreitung der Prädikaturen ein und behandelt auch die Stifter und ihre Motive. Bernhard Neidiger, Prädikaturstiftungen in Süddeutschland (1369-1530). Laien – Weltklerus – Bettelorden.Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart, Bd. 106. Hrsg. von Roland Müller.502 S., fester Einband.ISBN 978-3-89735-991-8. EUR 25,00.

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Mannheimer Geschichtsblätter 31/2016
 Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß, Hermann Wiegand, Günter Eitenmüller (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 31/2016 ISBN 978-3-89735-977-2
Auf der Vermittlung von historischem Wissen und ihrer Geschichte liegt ein Schwerpunkt des Bandes 31/2016 der „Mannheimer Geschichtsblätter“. „Die Zeiten der Vergangenheit sind uns ein Buch mit sieben Siegeln" – doch zumindest Blicke in das Buch sind möglich. Dafür sorgen Leidenschaft, Fleiß und Akribie der Historikerinnen und Historiker, die den Quellen mit Hartnäckigkeit und Fachkunde das Wissen um Vergangenes abringen. Ihre Erkenntnisse teilen die Geschichtswissenschaftler auf unterschiedliche Weise mit der Öffentlichkeit, in Aufsätzen und Büchern, in Vorträgen oder Ausstellungen, Mannheim ist ein in langer Tradition etablierter und weiterhin ertragreicher Standort solcher Forschung. Für die Vermittlung historischen Wissens sorgen gleich mehrere Institutionen in der Quadratestadt, einige davon stellen Forschungsergebnisse hier vor: Vorträge sind abgedruckt, es gibt Rezensionen neuer Bücher über ehemalige und jetzige Bürger der Stadt und Berichte über Ausstellungen. Das Leben in weit zurückliegenden Zeiten gerät ebenso in den Blick wie das gegenwärtige. Mannheimer Geschichtsblätter rem-magazin 31/2016.Hrsg. von Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß, Hermann Wiegand, Günter Eitenmüller sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Förderverein der Reiss-Engelhorn-Museen und dem Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte.144 S. mit 160 meist farbigen Abb., fester Einband, repräsentatives Großformat.ISBN 978-3-89735-977-2. EUR 19,80.

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Mannheimer Geschichtsblätter 30/2015
 Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß, Hermann Wiegand, Günter Eitenmüller (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 30/2015 ISBN 978-3-89735-952-9
Ein Teil der Beiträge in den Mannheimer Geschichtsblättern 30.2015 beschäftigt sich mit dem Blick auf Details und den Erkenntnissen, die sich daraus gewinnen lassen: Winzige Veränderungen an Münzbildern oder die Graffiti an altägyptischen Monumenten erzählen nicht nur Geschichten vom Wandel in den Bildern selbst, sondern auch vom Wandel im Denken und Handeln ihrer Erzeuger.Sorgfältiges Hinsehen gehört ebenso zum Arbeitsinstrumentarium von Restauratoren und Denkmalpflegern, mit entsprechenden Gerätschaften dringt ihr Blick weit unter die Oberfläche. Was dort zu finden und wie es zu interpretieren ist, davon berichten die Aufsätze über neu restaurierte Objekte aus den Sammlungsbeständen der rem und Beiträge über historisch und stilistisch bedeutsame Wohngebäude in Mannheim.Die jüngsten Autoren, drei Schülerinnen des Mannheimer Lessing-Gymnasiums, sahen sich in der Vergangenheit ihrer Schule um und erstellten eine anrührende Dokumentation des Leidensweges eines ehemaligen jüdischen Lessing-Schülers.Des Weiteren geht es um das noch heute deutsch-kaiserzeitlich geprägte Tsingtau, architektonische Leistungen einer deutschen Firma im Ersten Weltkrieg, die Entwicklung von Typentankstellen und nicht zuletzt um Aktuelles aus Museen und Archiv. Mannheimer Geschichtsblätter rem-magazin 30/2015.Hrsg. von Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß, Hermann Wiegand, Günter Eitenmüller sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Förderverein der Reiss-Engelhorn-Museen und dem Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte.160 S. mit 180 meist farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-952-9. EUR 19,80.

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Wissensgesellschaft Pfalz
 Peter Diehl, Andreas Imhoff, Lenelotte Möller (Hrsg.)
Wissensgesellschaft Pfalz ISBN 978-3-89735-903-1
Die Pfälzische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften wurde am 25. Oktober 1925 in Speyer ins Leben gerufen. Ziel war es, der Pfalz, die über keine Universität verfügte, ein geistiges Forum zu verschaffen, in dem sich Wissenschaftler möglichst vieler Fachrichtungen über die „Pfalz und die unmittelbar an sie angrenzenden Landschaften“ austauschen.Die interdisziplinäre Arbeit gehört zu ihren besonderen Anliegen in Veröffentlichungen und Vorträgen. Diese Jubi­läumsschrift belegt in Beiträgen von 50 Autorinnen und Autoren die Vielfalt und Individualität der Forschungsgebiete, auch die fächerübergreifende Geschlossenheit der Gesellschaft. Querverweise der Artikel untereinander ermöglichen es, Aufsätze zu bestimmten Themen zusammen­suchen. Man kann aber auch einfach schmökern und sich daran freuen, was es alles über die Pfalz zu wissen gibt. Wissensgesellschaft Pfalz. 90 Jahre Pfälzische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. Hrsg. von Peter Diehl, Andreas Imhoff, Lenelotte Möller. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 116.536 S. mit 181 farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-903-1. EUR 39,80.

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Universität im Aufbruch
 
Universität im Aufbruch ISBN 978-3-89735-913-0
Die Universität Koblenz-Landau ist 25 Jahre jung. Als vierte Landesuniversität in Rheinland-Pfalz wurde sie zum 1. Oktober 1990 begründet. Die aus verschiedenen Wurzeln der Lehrer- und Lehrerinnenbildung 1969 hervorgegangene, überkonfessionelle Erziehungswissenschaftliche Hochschule hatte in einem fortschreitenden Prozess alle Merkmale einer Universität erhalten. Mit der Umbenennung und Neugründung 1990 wurde ein rasanter Entwicklungsprozess an den Standorten Koblenz und Landau sowie Mainz (Präsidialamt) angestoßen. Einerseits hat sich die Studierendenzahl mehr als vervierfacht, andererseits erwirbt sich die Hochschule auch in der Forschungs- und Wissenschaftslandschaft der Bundesrepublik Deutschland eine zunehmend beachtete und geförderte Stellung. Das reich ausgestattete Buch bietet mittels einer spannenden und abwechslungsreichen Zusammenschau eine knappe rheinlandpfälzische Lehrer-Bildungsgeschichte, Erinnerungen von Zeitzeugen, exemplarische Absolventenkarrieren und die Selbstdarstellung der Universitätseinrichtungen. Außerdem zeigen die acht Fachbereiche die facettenreichen Herausforderungen, Entwicklungen und den derzeitigen Stand der Gesamteinrichtung – ein Spiegelbild der aktuellen Universitätsentwicklung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Universität im Aufbruch. Festschrift zum Gründungsjubiläum der Universität Koblenz-Landau.Hrsg. von Roman Heiligenthal und Ulrich Andreas Wien unter Mitarbeit von Martin Armgart, Lothar Bluhm und Heidemarie Komor.272 S. mit 289 farbigen Abb., fester Einband, repräsentatives Großformat.ISBN 978-3-89735-913-0. EUR 24,80.

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nuffzus, nunnerzus, newedran
 
nuffzus, nunnerzus, newedran ISBN 978-3-89735-922-2
Der Blick auf Stadt, Land, Fluss: Diese literarische Mundartkarte entführt in die Kurpfalz, den Odenwald, in den Kraichgau, ins Rheintal und in den Nordschwarzwald. Anhand von Gedichten, kurzen Erzählungen, Szenen und Liedtexten im Dialekt. Historische und zeitgenössische Texte bilden einen reizvollen Kontrast, manche Überraschung lässt sich anhand dieses sprachlichen Reiseführers ausfindig machen. An die 40 Autorinnen und Autoren sind vertreten – mit gereimtem Heimatlob oder ironisch-kritischem Blick. Ihre Stimmen entfalten manche Feinheiten der Mundarten Rheinfränkisch, Südfränkisch, Schwäbisch und Alemannisch. Und machen diese Sammlung zu einem Lese- und Vorlesevergnügen. nuffzus, nunnerzus, newedran. Eine literarische Mundartkarte aus dem Regierungsbezirk Karlsruhe. Hrsg. von Thomas Liebscher im Auftrag des Arbeitskreises Heimatpflege Regierungsbezirk Karlsruhe e.V.96 S., fester Einband.ISBN 978-3-89735-922-2. EUR 12,90.

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Mannheimer Geschichtsblätter 29/2015
 Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß, Hermann Wiegand, Günter Eitenmüller (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 29/2015 ISBN 978-3-89735-918-5
Die Reiss-Engelhorn-Museen haben einen neuen Sammlungsschwerpunkt, die Ausstellung "Ägypten - Land der Unsterblichkeit" wird nun ausführlich hier vorgestellt. Die altägyptische ist eine Erinnerungskultur, sie gehörte zu den ersten, die dem vergänglichen Wort durch Schrift Dauer und ihrer Vorstellung vom Sein der Welt in steinernden Monumenten Ausdruck verlieh. Sie wirkt so nachhaltig, dass nicht nur ihr Faszinosum weiter besteht, sondern auch ihre Erkenntnis "Denn einer lebt, solange sein Name genannt wird!" Mannheimer Geschichtsblätter 29/2015. Hrsg. von Hermann Wiegand, Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß und Günter Eitenmüller sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Förderverein der Reiss-Engelhorn-Museen und dem Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte.160 S. mit 160 meist farbigen Abb., repräsentatives Großformat, fester Einband.ISBN 978-3-89735-918-5. EUR 19,80

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Oben und Unten - Hierarchisierung in Idee und Wirklichkeit der Stauferzeit
 Volker Herzner, Jürgen Krüger (Hrsg.)
Oben und Unten - Hierarchisierung in Idee und Wirklichkeit der Stauferzeit ISBN 978-3-89735-088-5
Die Grundlagen der modernen Gesellschaft wurzeln erstaunlich vielfältig gerade in der Stauferzeit, in der die Hierarchisierung zahlreiche soziale, historische und künstlerische Prozesse bewirkte. Die 3. Landauer Staufertagung von 2001 hat dieses „Oben und Unten“ facettenreich herausgearbeitet: Einerseits die Entstehung einer hierarchischen Bevölkerungsstruktur (Ministerialen) und die Ausgrenzung von ethnischen Gruppen wie der Juden, andererseits die Bewältigung des neu gestalteten Alltags durch neue Formen der juristischen Auseinandersetzung. In der Architektur ist der Prozess beispielhaft nachvollziehbar, angefangen bei den wichtigen Vorformen, den Kaiserpalästen des antiken Rom, über die Baugestalt unserer mitteleuropäischen Burgen und Bischofsresidenzen bis hin zu architektonischen Details wie die Ausbildung des Maßwerks. Sogar in der Liebeslyrik sind diese Hierarchisierungsprozesse nachvollziehbar.Auch die Region bietet Neues: Mit dem Zisterzienserinnenkloster St. Maria im Rosenthal und dem Augustinerchorherrenstift Obersteigen werden zwei bislang relativ unbekannte Monumente der Pfalz und des Elsaß behandelt, deren Bedeutung erst langsam erkannt wird.Nach Italien und ins Heilige Land führen weitere Beiträge: Das Grabmal Kaiser Heinrichs VII. wird in einer völlig neuen Rekonstruktion vorgestellt. Die Bibliographie zur Architektur von Castel del Monte schafft Grundlagen für künftige Forschungen. Der Beitrag zum Davidsturm in Jerusalem präzisiert unser Wissen um die Kreuzfahrerarchitektur im Heiligen Land und ihre Rückwirkungen auf das Abendland.Alle Beiträge sind wissenschaftlich fundiert und doch lebendig und verständlich geschrieben. Sie sind damit den gleichen Zielen verpflichtet wie die Tagung selbst, nämlich eine interdisziplinäre Plattform für Fachwissenschaften und gleichzeitig ein „Wissenschaftsportal“ für die Region zu bilden. Oben und Unten – Hierarchisierung in Idee und Wirklichkeit der Stauferzeit. Akten der 3. Landauer Staufertagung 2001. Hrsg. v. Volker Herzner & Jürgen Krüger. Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 98. 200 S. mit 86 Abb., Broschur. ISBN 978-3-89735-088-5, EUR 29,80

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Der Westwall in der Südpfalz
 
Der Westwall in der Südpfalz ISBN 978-3-89735-080-9
Der Westwall spiegelt das totalitäre System und ideologische Weltordnungsmodell des nationalsozialistischen „Dritten Reiches“ in ganz besonderer Weise wider.Das beleuchten die acht Beiträge dieses Buches in vier Themenbereichen aus unterschiedlichen Perspektiven für den Westwall in der Südpfalz: Forschungssituation und Rezeptionsproblematik, Militär- und Sozialgeschichte, historisch-politische Bildung, Denkmalpflege und Biotopschutz. Konkret verdeutlicht werden diese Aspekte für den Bereich des Westwalls zwischen Oberotterbach und Steinfeld, den „Otterbach-Abschnitt“.Schwerpunkte der ausführlichen historischen Betrachtung sind:  Ideologie und Propaganda, Festungsbau und Kriegsgeschehen, Lebensalltag und Evakuierungsmaßnahmen. Dieses Buch ist zugleich ein Erläuterungsband zum „WestWallWeg“, der den Westwall in der Südpfalz als historisch-politischen Lern- und Erinnerungsort erschließt. Der Westwall in der Südpfalz. Otterbach-Abschnitt.Hrsg. v. Rolf Übel & Oliver Röller.Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Bd. 104.224 S. mit 149 Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-080-9, EUR 24,80

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Mannheimer Geschichtsblätter 28/2014
 Günter Eitenmüller, Ulrich Nieß, Alfried Wieczorek, Hermann Wiegand (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 28/2014 ISBN 978-3-89735-889-8
Ägyptomanie – die Begeisterung für das alte Ägypten, der ein Teil dieses Bandes gewidmet ist, weckte einst die Reiselust in der Familie Reiß (und verhalf den Reiss-Engelhorn-Museen so zu einem sehr wertvollen Bestand an historischen Fotografien), doch sie ist viel älter und in mancherlei Hinsicht wohl begründet, wie ein hier abgedruckter Aufsatz erläutert. Das klangvolle Wort – es erregt reizvolle Assoziationen und hoffentlich auch Lust auf den Besuch der neuen Ägyptenausstellung in den rem – setzt sich zusammen aus „Ägypten" und dem altgriechischen Wort „Mania", das, wie viele Begriffe in dieser Sprache, durchaus eine zweite, weniger helle Seite hat: Begeisterung und Freude ist die eine, Besessenheit und Raserei die andere.Auch für die dunkle Begeisterung bietet die Mannheimer Historie Beispiele, wenn eingedenk des traurigen Jubiläums im letzten Jahr daran erinnert wird , dass Schüler aus dieser Stadt 1914 in wilder Vaterlandsliebe und fataler Aufbruchslust vom „Klassenzimmer in den Schützengraben" und damit oft in den sicheren Tod zogen. Der Erste Weltkrieg brachte grundlegende Veränderungen bis hinein ins Familienleben, wenn der „Bräutigam an die Front" musste, und schloss ein Jahrhundert endgültig ab, gegen dessen Ende sich die zunehmende wirtschaftliche Prosperität in großen Leistungsschauen wie der „Gewerblichen und landwirtschaftlichen Ausstellung" auch in Mannheim zeigte. Damals wurden in Deutschland die Grundlagen für die Ablösung der Monarchen durch demokratisch gewählte Repräsentanten gelegt, die „Lebenserinnerungen des ersten badischen Staatspräsidenten Anton Geiß" sind dafür eine wichtige Quelle, sie werden hier unter anderem vorgestellt.Einen unmittelbaren Zugriff auf die Lebenswelt der Mannheimer Stadtbevölkerung bietet der Blick in die alten Ausgaben des „Mannheimer Anzeiger". Da werden in selbstbewußtem Dialekt mittels kleiner Anzeigen Verhaltensweisen und Erscheinungsbild – „Awer Kättel!" – kommentiert und kritisiert, in einer analogen Frühform der inzwischen allgegenwärtigen sozialen Netzwerke.Wir hoffen, dies und auch anderes im Panorama dieser Ausgabe der „Mannheimer Geschichtsblätter" erweckt in den Leserinnen und Lesern eine gewisse Begeisterung. Mannheimer Geschichtsblätter 28/2014. Hrsg. von Hermann Wiegand, Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß und Günter Eitenmüller sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Förderverein der Reiss-Engelhorn-Museen und dem Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte.160 S. mit 177 z.T. farbigen Abb., repräsentatives Großformat, fester Einband.ISBN 978-3-89735-889-8. EUR 19,80

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Mannheimer Geschichtsblätter 27/2014
  Günter Eitenmüller, Ulrich Nieß, Hermann Wiegand, Alfried Wieczorek (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 27/2014 ISBN 978-3-89735-862-1
Einige Beiträge in der Ausgabe 27/2014 der „Mannheimer Geschichtsblätter“ führen weit weg von Mannheim, sowohl zeitlich als auch räumlich, um dann den Blick aus einer weiteren Perspektive auf Themen zu richten, die die Stadt dann wieder betreffen: Die Geschichte der Beobachtung des Venustransits im 18. und 19. Jahrhundert beginnt in Schwetzingen und endet auf den fernen Kerguelen-Inseln, das Forschungsvorhaben regte eine frühe interdisziplinäre und internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit an.Ein junger Mannheimer Historiker gewann mit der Geschichte seiner Familie einen Preis beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2012/2013, sein Bericht beginnt in der Türkei der 1960er Jahre und schildert über einige Generationen hinweg die Schritte einer gelungenen Integration.Die dieses Jahr errichtete Erinnerungsstele auf dem Mannheimer Bismarckplatz gedenkt der verfolgten und ermordeten Bewohner des „Judenhauses“ Große Merzelstraße 7, zwei Artikel erinnern an den Terror des Dritten Reiches in Mannheim, der dank nicht nachlassender historischer Aufarbeitung zunehmend heller beleuchtet wird.Mit der vorliegenden Ausgabe gesellt sich außerdem der Fördererkreis für die Reiss-Engelhorn-Museen zu den Herausgebern der „Mannheimer Geschichtsblätter". In der neuen Rubrik „Fördererkreis für die rem" wird in lockerer Folge über die Unternehmungen dieses Freundeskreises informiert, den Auftakt macht der Bericht über den Ankauf faszinierender Objekte aus dem präkolumbischen Südamerika für die Sammlungen der Reiss-Engelhorn-Museen. Mannheimer Geschichtsblätter 27/2014. Herausgegeben von Hermann Wiegand, Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß und Günter Eitenmüllersowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Förderverein der Reiss-Engelhorn-Museen und dem Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte.160 S. mit 126 Abb, repräsentatives Großformat, fester Einband.ISBN 978-3-89735-862-1. EUR 19,80

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50 Jahre Schelmenholz
 Stadtarchiv Winnenden (Hrsg.)
50 Jahre Schelmenholz ISBN 978-3-89735-841-6
Für den Erwerb des Buches wenden Sie sich bitte direkt an: Stadtarchiv WinnendenAltes Rathaus, Marktstraße 4771364 WinnendenE-Mail sabine.reustle@winnenden.deTelefon (0 71 95) 58 58 38Fax (0 71 95) 1 39 74 00 Der jüngste Winnender Wohnort ist bereits ein halbes Jahrhundert alt! Das ist ein Grund zum Feiern: Denn das Schelmenholz ist von Anfang an bekannt als attraktiver und dynamischer Wohnort für alle, die hier leben, arbeiten und auch feiern. Zum Jubiläum erschien nun bereits der zweite Band zur Geschichte des Schelmenholzes vor sich. Er ergänzt den 2003 herausgekommenen Band „Unser Schelmenholz. Geschichte und Geschichten“, in dem die Geschichte des Schelmenholzes von seiner Entstehung bis zum 40-jährigen Bestehen beschrieben ist. Im vorliegenden Band werden die Entwicklungen der letzten zehn Jahre dargestellt. Und da kommt Einiges zusammen! Das älteste Wohngebiet, der Schiefersee, steht vor großen Veränderungen was die in die Jahre gekommene Gebäudesubstanz, Außenanlagen oder das Wohnraumangebot betrifft. Gleich daneben ist das große Kinderhaus Schafweide als Familienzentrum neu entstanden, das die Betreuung und Beratung der jungen Familien neben den vorhandenen drei Kindergärten gut ergänzt. Auch die  Infrastruktur hat sich inzwischen signifikant verbessert, sei es in Bezug auf die öffentliche Verkehrsanbindung, die Energieversorgung oder auch im Hinblick auf alternative Bestattungsformen auf dem schön gelegenen Waldfriedhof. Neues ist hinzugekommen, darunter auch die Malteser, die im katholischen Gemeindezentrum ihre Heimat gefunden haben. Und auch die beiden großen sozialen Einrichtungen vor Ort, die Paulinenpflege und das Haus im Schelmenholz, sind weiter gewachsen und haben ständig ihr Angebot erweitert und verbessert. 50 Jahre Schelmenholz. Was sich in den Jahren 2004 bis 2014 getan hat. Beiheft zu "Unser Schelmenholz". Hrsg. vom Stadtarchiv Winnenden. Mit Beiträgen von Alfred Wenke, Michael Rieger, Dirk Braune, Stefan Wegenast, Thomas Pfeifer, Florian Hambach, Marco Kelch, Peter Hettig, Sabine Reustle, Beatrice Hertel, Peter Ney und Juanita Kränzle. 80 Seiten mit 78 Abbildungen. ISBN 978-3-89735-841-6. EUR 10,90.

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Neue Beiträge zur Pforzheimer Stadtgeschichte
 Stadtarchiv Pforzheim (Hrsg.)
Neue Beiträge zur Pforzheimer Stadtgeschichte ISBN 978-3-89735-819-5
Der vierte Band der „Neuen Beiträge zur Pforzheimer Stadtgeschichte“ umfasst neben den wissenschaftlichen Beiträgen von sieben Autoren wieder einen Bericht zur kommunalen Denkmalpflege für die Jahre 2012 und 2013 sowie einen Besprechungsteil mit Rezensionen der neuesten stadt- und landesgeschichtlichen Publikationen.Der zeitliche Schwerpunkt des Bandes liegt mit insgesamt vier Aufsätzen im 19. Jahrhundert, von denen sich zwei der Industrie- und Technikgeschichte widmen, einer den Spuren des Pforzheimer Dekans Frommel folgt und ein weiterer die Pressezensur während der Zeit des „Vormärz“ thematisiert. Eine Untersuchung zu Pforzheim als Residenz im Spätmittelalter und erstmals ein Beitrag zur Fußballgeschichte der Stadt runden den vorliegenden Band ab. Neue Beiträge zur Pforzheimer Stadtgeschichte. Band 4 Hrsg. vom Stadtarchiv Pforzheim.240 S. mit 62, z.T. farbigen Abb., fester Einband. ISBN 978-3-89735-819-5. EUR 18,90

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Mannheimer Geschichtsblätter 26/2013
 
Mannheimer Geschichtsblätter 26/2013 ISBN 978-3-89735-825-6
Die Beiträge in diesem Band fokussieren den Blick unter anderem auf das Individuum, seine künstlerischen oder auch wissenschaftlichen Eigenarten und seine Leistungen. Den Auftakt bildet ein Beitrag über ein frühes Mitglied der Kurpfälzischen Akademie der Wissenschaften (die vor 250 Jahren gegründet wurde), den eigenwilligen und in mancher Hinsicht visionären Botaniker Natalis Joseph de Necker. Zum ersten Mal überhaupt gerät er hier als Person in den Blick der Wissenschaft, wird vorgestellt mit seiner Biographie und seinen Hauptwerken, in denen sich modern anmutende Hypothesen zur geschlechtlichen und ungeschlechtlichen Fortpflanzung von Pflanzen finden.Ein Artikel über die Mannheimer Künstler und Künstlerinnen und ihre Ateliers in der Alten Sternwarte führt nicht nur die Vielfalt künstlerischer Aktivität in Mannheim vor Augen, sondern auch, wie ein ehemals der Wissenschaft gewidmetes Gebäude auch weiterhin ein lebendiger kultureller Mittelpunkt für die Stadt bleiben kann, wenn man es nur einer entsprechenden Nutzung zuführt. Die historische Sternwarte verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart, ebenso wie die angesichts der aktuellen, großangelegten Baumaßnahmen in der Quadratestadt sehr intensive Stadtarchäologie: Die Münzfunde aus Mannheim, die in den Reiss-Engelhorn-Museen aufbewahrt werden, reichen vom römischen Imperium bis in die Neuzeit. Ins Neolithikum zurück führt die Vorstellung des Textilkonvoluts aus einer Pfahlbausiedlung, das in den Reiss-Engelhorn-Museen bewahrt, erforscht und restauratorisch betreut wird. Hrsg. von Hermann Wiegand, Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein und dem Stadtarchiv Mannheim - Institut für Stadtgeschichte. 160 Seiten mit 155 farbigen Abbildungen, repräsentatives Großformat, fester Einband. ISBN 978-3-89735-825-6. EUR 19,80.

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Neuerscheinungen

Neu
ab 06.02.2023
 Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 2022
  Verein für Pfälzische Kirchengeschichte (Hrsg.)
Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 2022 ISBN 978-3-95505-366-6

35,00 €*
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 Wolfartsweier und Karlsruhe 1973–2023
 Hrsg. vom Verein für die Geschichte von Wolfartsweier e. V. durch Heinz Bölle, Ernst Otto Bräunche und Sigrid Faigle-Kirchenbauer
Wolfartsweier und Karlsruhe 1973–2023 ISBN 978-3-95505-377-2

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Neu
50 Jahre Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand
 Michael Lange / David Depenau (Hrsg.)
50 Jahre Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand ISBN 978-3-95505-376-5

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Als Sachsen in Seckach lag
 Simon Metz
Als Sachsen in Seckach lag ISBN 978-3-95505-365-9

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Auf den Spuren meines Großvaters Alfred Bassermann
  Heidrun Halbaur (Hrsg.)
Auf den Spuren meines Großvaters Alfred Bassermann ISBN 978-3-95505-350-5

17,90 €*
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Kleiner Sprachatlas des Landkreises Rottweil
 Rudolf Bühler / Hubert Klausmann
Kleiner Sprachatlas des Landkreises Rottweil ISBN 978-3-95505-358-1

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Neu
Mingolsheimer Impressionen
 Walter Moos
Mingolsheimer Impressionen ISBN 978-3-95505-370-3

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Mühlhausen
 Konrad Dussel
Mühlhausen ISBN 978-3-95505-372-7

19,90 €*
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Neu
ab 20.02.2023
Über Trümmer und Wälder
 Dieter Paas
Über Trümmer und Wälder ISBN 978-3-95505-381-9

16,90 €*
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Von Carlo Schmid bis Erwin Teufel (1945–2005)
 Klaus Schrode
Von Carlo Schmid bis Erwin Teufel (1945–2005) ISBN 978-3-95505-362-8

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