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Bücher aus der Kategorie Jüdische Geschichte

NANNO
 Karl Kassenbrock
NANNO ISBN 978-3-95505-334-5
Im Mai 1940 marschiert die deutsche Wehrmacht in die Niederlande ein. Tausende aus Deutschland geflohene Juden, die hier Schutz vor den Nationalsozialisten suchten, geraten erneut in große Gefahr und müssen untertauchen. Kurt Reilinger, ein junger Emigrant aus Stuttgart und selbst ein „Onderduiker“, wird unter dem Tarnnamen „Nanno“ zur Schlüsselfigur eines jüdischen Widerstandsnetzwerks. Mit Kühnheit und Verstand rettet Nanno über Grenzen hinweg zahlreiche junge „Palästinapioniere“ vor der Deportation in ein Vernichtungslager. Weder die Festnahme durch die Gestapo in Paris noch die Gefangenschaft in einem Konzentrationslager auf Schienen können seine Hoffnung auf ein „Land mit eigener Arbeit“ in Palästina und auf eine friedliche, solidarische Welt zerstören. An Jom Kippur 1945, dem ersten Versöhnungsfest nach der Befreiung, nimmt sein Schicksal eine letzte fatale Wendung.Karl Kassenbrock, NANNO. Onderduiker im Rettungswiderstand. Kurt Reilinger (1917–1945).144 Seiten mit 34 Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-334-5. EUR 17,90.

17,90 €*
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Seht, wie man mich zerschlägt in tausend Scherben
 Johannes Matthias Michel
Seht, wie man mich zerschlägt in tausend Scherben ISBN 978-3-95505-331-4
Karl Schloß war eine beachtliche literarische Begabung der Münchner Kulturszene um 1900 und führte ein unkonventionelles Leben, das man heute mit „Patchwork-Familie“ etikettieren würde. Als Existenzgrundlage übernahm der Nachfahre jüdischer Kaufleute 1918 im pfälzischen Alzey das väterliche Tabakwarengeschäft, bis dessen Niedergang 1933 durch den NS-Staat eingeleitet wurde. Er musste ins benachbarte Ausland emigrieren und sein Leben endete schließlich in Auschwitz. Das Leben und das Schicksal von Karl Schloß sind beispielhaft für seine Zeit und das Milieu, aus dem er kam. Durch sein künstlerisches Erbe, viele erhaltene Briefe, Interviews mit überlebenden Nachkommen, eine jahrzehntelange Spurensuche und intensive Recherchen auch in seiner eigenen Familiengeschichte gelang es Johannes Matthias Michel auf eindrückliche Weise, den Dichter Karl Schloß und seine Angehörigen dem Vergessen zu entreißen und ihnen wieder ein Gesicht zu geben. Johannes Matthias Michel.Seht, wie man mich zerschlägt in tausend Scherben.Der Dichter Karl Schloß (1876–1944) und das Schicksal seiner deutsch-jüdischen Familie.176 Seiten mit 60 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-331-4. EUR 17,90.

17,90 €*
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Kurt Klein
 Wolfgang Widder
Kurt Klein ISBN 978-3-95505-332-1
Die Geschichte von Kurt Klein und seiner Frau Gerda Weissmann-Klein geht einem unter die HautBeide sind jüdischer Herkunft, verlieren als junge Menschen ihre Eltern durch die Judenverfolgung und haben in vielerlei Hinsicht unter dem Naziregime zu leiden. Anhand zahlreicher Briefe von Kurts Eltern an ihre Kinder wird das Schicksal jüdischer Menschen im Dritten Reich direkt erfahr- und erlebbar.Kurt, in Walldorf bei Heidelberg geboren und aufgewachsen, gelingt rechtzeitig die Flucht in die USA und er kehrt als „Ritchie Boy“, als Teil der US-Army, 1943 nach Europa zurück. Gerda überlebt nur knapp ihre rund zweieinhalb Jahre andauernden Aufenthalte in verschiedenen Arbeitslagern, darunter zum Beispiel Bolkenhain und Merzdorf, sowie einen viermonatigen Todesmarsch“ von Grünberg bis nach Volary. Trotz aller Widrigkeiten treffen die beiden am 7. Mai 1945 aufeinander und es beginnt eine berührende Liebesgeschichte. In den USA gehört sie zu den bekanntesten Darstellungen der Erinnerung an den Holocaust – von der Bedeutung vergleichbar mit dem Tagebuch der Anne Frank in Deutschland. Das Buch von Gerda Weissmann-Klein, All But My Life, erlebte Dutzende Auflagen und wurde 1994 verfilmt. Der Film erhielt 1995 einen „Oscar“. In Deutschland ist die Geschichte kaum bekannt – Wolfgang Widder trägt mit seiner biografischen Skizze dazu bei, das zu ändern. Wolfgang Widder.Kurt Klein. Eine biografische Skizze mit einem Beitrag von Jim Klein.88 Seiten mit 54 Schwarz-weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-332-1. EUR 16,90.

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Bewegte Zeiten
 Stadtarchiv Karlsruhe (Hrsg.)
Bewegte Zeiten ISBN 978-3-95505-309-3
„Denn die Zeiten ändern sich“ Das bewegte, lange Jahr 1968 in Karlsruhe Gegen Aufrüstung und Krieg – Friedensbewegung in Karlsruhe während des Kalten Krieges „Häuser denen, die drin wohnen!“ Hausbesetzungen und alternative Wohn- und Kulturprojekte seit den 1980er Jahren in Karlsruhe „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ …? Die Neue Frauenbewegung in Karlsruhe Schon wieder eine neue Zeitung! Ein Überblick zur Entwicklung der Presselandschaft in Karlsruhe seit dem 18. Jahrhundert Einblicke in die Provenienzforschung an der Städtischen Galerie – Erwerbungen für die Kunstsammlung unter dem Einfluss der NSDAP Vom Zufluchtsort zur Neuen Heimat – Flüchtlinge und Vertriebene in Karlsruhe nach dem Zweiten Weltkrieg Bewegte Zeiten. Beiträge zur Karlsruher Geschichte.Hrsg. vom Stadtarchiv Karlsruhe.Schriftenreihe des Stadtarchivs Karlsruhe. Band 21.Autorenbeiträge von Ernst Otto Bräunche, Katrin Dort, Vanessa Hilss,Alexandra Kaiser, Manfred Koch, Claudia Pohl, Jürgen Schuhladen-Krämer.320 Seiten mit 72 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur.ISBN 978-3-95505-309-3. EUR 19,90.

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Mannheimer Geschichtsblätter 42/2021
 Hermann Wiegand / Wilfried Rosendahl / Ulrich Nieß / Hans-Jürgen Buderer / Wilhelm Kreutz (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 42/2021 ISBN 978-3-95505-322-2
Seit 1.700 Jahren leben Juden im deutschen Sprachraum, allen voran in Köln, der ältesten jüdischen Gemeinde nördlich der Alpen, oder in den drei SchUM-Städten am Rhein – Schpira/ Speyer, Warmaisa/Worms und Magenza/Mainz. In Mannheim sind erste jüdische Einwohner nach der zweiten Stadtgründung ab 1660 sowie vor allem nach der dritten Stadtgründung zu Beginn des 18. Jahrhunderts nachweisbar. Welchen Stempel sie im 19. und frühen 20. Jahrhundert dem wirtschaftlichen, sozialen und künstlerischen Leben der Quadratestadt aufdrückten, erhellen fünf Beiträge. So gibt Bernhard Purin in seinen Ausführungen, die auf einem wieder entdeckten Inventar Theodor Harburgers vom Ende der 1920er Jahre fußen, einen anschaulichen Überblick über die – meist verschollenen – kunstvollen Ritualgegenstände der Mannheimer Synagogen und der Beerdigungsbruderschaft. Raimund Gründler schildert ausgehend von der bedeutenden Mäzenin Helene Hecht, den Emanzipations- und Akkulturationsprozess des jüdischen Bürgertums in Mannheim seit dem 17. Jahrhundert sowie seinen kaum zu überschätzenden Beitrag zum Aufstieg der Banken- und Handelsstadt an Rhein und Neckar, aber auch die Qualen ihrer Vertreibung und Vernichtung. Barbara Becker zeichnet das für das jüdische Großbürgertum charakteristische Familienleben am Beispiel Leopold Ladenburgs und seiner Frau Delphine, geb. Picard, detailliert nach und rückt neben ihrem wirtschaftlichen und sozialen Engagement besonders die Impulse in den Blick, die das Musikleben Mannheims der Familie verdankte. Simon Herold analysiert in seinen Ausführungen die bislang wenig erforschte, 1900 von den Ärzten Dr. Julius Moses und Dr. Simon Felsenthal gegründete Zionistische Ortsgruppe Mannheims, die ab Mitte der 1920er Jahre und verstärkt nach 1933 die Auswanderung nach Palästina förderte. Claude W. Sui zeichnet Leben und Werk des Fotografen, Fotohistorikers und -sammlers Helmut Gernsheim en Detail nach, der bis 1936 in der Bayerischen Staatslehranstalt für Lichtbildwesen in München, danach in der englischen bzw. australischen Emigration arbeitete und dessen Nachlass heute die Curt-Engelhorn-Stiftung verwaltet. Stephanie Herrmann rundet das Bild der Familie mit ihrer Darstellung des Lebenswerks von Alison Gernsheim, der Ehefrau Helmuts, ab, die sich der viktorianischen Mode sowie der Medizinfotografie widmete. Diesen thematischen Schwerpunkt ergänzen zum einen die Beiträge von Philipp Gros zur Schiffsdarstellung auf einer Halsamphore der Antikensammlung der rem, von Stefanie Zesch zur anthropologischen Untersuchung mittelalterlicher Skelettfunde auf dem Scharhof, von Eva-Maria Günther zur Glasbildhauerin Jutta Cluny und von Irmgard Siede, deren Thesen Patrick J. Greary’s Publikation „Am Anfang waren die Frauen“ anregte. Zum anderen berichten Michael Konrad über Restaurierungsprojekte, Harald Stockert sowie Eric Veyel über das Projekt „Mannheimer historische Projekte online“ im MARCHIVUM und Ulrich Nieß würdigt in seinem Nachruf das Engagement Dr. Udo Biellers im Freundeskreis von Stadtarchiv und MARCHIVUM. Nicht zuletzt setzt Patrick Schlarb seine im letzten Band begonnenen Ausführungen über edle Branntweine aus der Kurpfalz fort und Gerhard Schwinge widmet sich dem 200. Jahrestag der Gründung der Badischen Union, der Vereinigung von lutherischen und reformiert-calvinistischen Gemeinden im Großherzogtum Baden. Hermann Wiegand schließlich rezensiert die erste Biographie der vor rund 300 Jahren geborenen Kurfürstin Charlotte von Hessen-Kassel, der ersten Gemahlin Kurfürst Karl Ludwigs, und – last but not least – stellt ein Beitrag die 2021 ausgezeichneten jungen Regionalforscher und die Preisträgerin des Franz-Schnabel-Preises des MAV vor. Mannheimer Geschichtsblätter 42/2021. Hrsg. von Hermann Wiegand, Wilfried Rosendahl, Ulrich Nieß, Hans-Jürgen Buderer und Wilhelm Kreutz. 160 Seiten mit 139 farbigen Abbildungen, fester Einband im repräsentativen Großformat.ISBN 978-3-95505-322-2. EUR 19,80.

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Warum Martin Luther an den Juden verzweifeln mußte ...
 Volker Herzner
Warum Martin Luther an den Juden verzweifeln mußte ... ISBN 978-3-95505-312-3
Für das Judentum ist es ausgeschlossen, Jesus als Sohn Gottes zu akzeptieren, was zu schweren Konflikten mit den Christen führte. Martin Luther glaubte jedoch, die Juden davon überzeugen zu können, daß Jesus tatsächlich der prophezeite Messias sei. Als er schließlich erkennen mußte, daß das unmöglich war, äußerte er sich verbittert über die Juden. Dennoch leitete eine frühe Schrift Luthers im 17. Jahrhundert eine historische Wende ein, die viele Juden nach Deutschland zog, aber vor allem mit der Aufklärung und der folgenden Säkularisierung öffneten sich gute Aussichten für sie. In keinem anderen Land haben Juden eine derart wichtige Position im öffentlichen und geistigen Leben eingenommen wie im kaiserzeitlichen Deutschland und in der Weimarer Republik. Volker Herzner.Warum Martin Luther an den Juden verzweifeln mußte und wie die Juden dennoch in Deutschland ihr Glück gefunden hatten.144 Seiten mit 5 schwarz-weiß Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-312-3. EUR 14,90.

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Eine jüdische Familie aus Baden
 Heidi Holecek
Eine jüdische Familie aus Baden ISBN 978-3-95505-253-9
In diesem Buch wird deutsch-jüdische Geschichte lebendig am Schicksal der Familie des Viehhändlers Moses Bloch aus Südbaden – von 1724 bis in die Gegenwart. Ein wunderbares Familienfoto von 1931 bildet den Ausgangspunkt, sämtliche Familienangehörigen und deren Lebensgeschichte vorzustellen. Die Familienmitglieder sprechen durch Briefe, Dokumente, Zeitungsberichte und Fotos unmittelbar zu uns. Mit der Lektüre dieses Buches verändert sich die Qualität unserer Erinnerung – die Art und Weise, wie wir Geschichte an uns und unser Leben heranlassen: Wir sprechen nicht mehr allgemein oder abstrakt von jüdischen Viehhändlern oder von der Verfolgung der Juden im „Dritten Reich“, von ihren Kämpfen ums Überleben, sondern wir erinnern uns an konkrete Personen mit ihren Gefühlen und Sorgen. Das betrifft uns unmittelbar. (Heiko Haumann) Ein reiches Lesebuch, das auch historische Zusammenhänge und Hintergründe vermittelt. Heidi HolecekEine jüdische Familie aus Baden. Lebenzeugnisse.Hrsg. von Initiative Jüdische Spuren in Sulzburg.328 Seiten mit 320 meist farbigen Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-253-9.

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Leo Waldbott
 Betsy Ramsay
Leo Waldbott ISBN 978-3-95505-197-6
„Die Geschichte, die Sie hier lesen, ist meine Geschichte. Mein Name ist Leo Waldbott. Sie werden erfahren, wie unser geliebtes Altersheim unter den Nazis unterging – das Heim, das zunächst als Idee in meinem Herzen entstand, die ich am 12. Oktober 1907 erstmals dem Vorstand unseres Synagogenchorvereins in Speyer vorstellte. Ich bin der gleiche Leo Waldbott, an den sich jedes Speyerer Kind erinnert. Zusätzlich zu den allgemeinen Schulfächern lehrte ich die Kinder der einhundertzwanzig jüdischen Familien in Speyer das Judentum – in den Volksschulen und den drei Höheren Schulen. Die Geschichte, die ich erzählen will, zeigt das Leben der deutschen Juden, verglichen mit ihren nichtjüdischen Mitbürgern – vor und nachdem der ‚Führer‘ am 30. Januar 1933 die Macht übernommen hatte.“Die Originalausgabe CRYSTAL FRAGMENTS erschien bei Devora Publishing Company, Israel 2008, ISBN 978-1-934440-29-2 Betsy Ramsay, Leo Waldbott. Jüdisches Leben in Speyer 1890 bis 1938.Übersetzt von Gregor Brand, Lektorat und Redaktion von Katrin Hopstock.Schriftenreihe der Stadt Speyer, Bd. 22, hrsg. von der Stadtverwaltung Speyer.112 Seiten mit 25 Abb., Broschur.ISBN 978-3-95505-197-6. EUR 13,50.

13,50 €*
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Jüdisches Leben in Michelfeld
 Leonhard Dörfer
Jüdisches Leben in Michelfeld ISBN 978-3-95505-206-5
Bitte wenden Sie sich für den Erwerb des Buches bitte per E-Mail an die Gemeinde Angelbachtal. Nachdem er schon einen Band über das "Jüdische Leben in Eichtersheim" veröffentlicht hat, beschreibt Leonhard Dörfer - seit Jahrzehnten in der Gemeinde Angelbachtal verwurzelter, engagierter Historiker - die über 200-jährige Geschichte der jüdischen Gemeinde in Michelfeld, die sich nach den verheerenden Verlusten an Menschen und Wohnräumen zweier Kriege des 17. Jahrhunderts am Wiederaufbau des Ortes beteiligte.Mit 242 jüdischen Personen - 20 % der damaligen Einwohnerschaft - hatte sie 1848 ihren Höhepunkt erreicht und war damit eine der größten jüdischen Landgemeinden in Baden. Heute ist der Judenfriedhof der einzige sichtbare Beweis für die Existenz einer jüdischen Gemeinde; sie wurde im November 1935 durch staatlichen Beschluss aufgelöst, nachdem sie zuvor schon immer kleiner geworden war.Der bebilderte, von Jens Neckermann ansprechend gestaltete Band dokumentiert das Leben und Wirken dieser jüdischen Gemeinde und schildert plastisch das Zusammenleben der verschiedenen Konfessionen in einem ländlichen Dorf. Schwerpunkte sind unter anderem die israelitische Schule, eine Bestandserhebung der Häuser der jüdischen Familien, das Wirtschaftswesen und bedeutende Persönlichkeiten, aber auch die Opfer der NS-Zeit sowie die jüdischen Auswanderer und der heutige Kontakt mit deren Nachfahren. Eine detaillierte Namensliste, ein Auszug aus dem Michelfelder Ortsfamilienbuch und eine Belegungsliste des jüdischen Friedhofs machen den Band zusätzlich zu einer wichtigen Quelle für alle ortsgeschichtlich interessierten Leserinnen und Leser. Leonhard Dörfer, Jüdisches Leben in Michelfeld.Hrsg. von der Gemeinde Angelbachtal.120 S. mit 50, z.T. farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-206-5. EUR 14,90.

14,90 €*
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Vom Leben in Horb am Neckar
 Stadtarchiv Horb a.N., Träger- und Förderverein Ehemalige Synagoge Rexingen (Hrsg.)
Vom Leben in Horb am Neckar ISBN 978-3-95505-118-1
Über eine kurze Zeitspanne von knapp 80 Jahren entfaltete sich in Horb am Neckar eine vielfältige jüdische Kultur. Die aus den umliegenden Dörfern zugezogenen jüdischen Familien belebten Handel, Gewerbe und das kulturelle Leben in der Stadt. Sie integrierten sich in das Gemeinwesen der Oberamtsstadt, behielten aber ihre eigenen jüdischen Traditionen. Davon zeugen heute noch ein Betsaal und der jüdische Friedhof. 1913 wurde der Sitz des Rabbinats des Schwarzwaldkreises von Mühringen nach Horb verlegt. Der geplante Bau einer Synagoge musste nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten aufgegeben werden. Die jüdische Gemeinde wurde in der Shoa vollständig vernichtet.In langjähriger Recherche im Stadtarchiv Horb hat eine Arbeitsgruppe reiches Material zusammengetragen. Daraus sind in einem lebendigen Prozess die Beiträge für dieses umfassende Werk entstanden. Herausgegeben vom Stadtarchiv Horb a.N. und vom Träger- und Förderverein Ehemalige Synagoge Rexingen. Jüdische Friedhöfe der Stadt Horb, Band III. 416 S. mit 324, größtenteils farbigen Abb., fester Einband im attrakt. quadrat. Format ISBN 978-3-95505-118-1. EUR 30,-

30,00 €*
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Die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung und „Euthanasie“ aus Schriesheim
 Joachim Maier
Die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung und „Euthanasie“ aus Schriesheim ISBN 978-3-95505-101-3
Einwohner der PLZ-Bereiche beginnend mit 64..., 67...., 68... und 69... wenden sich bitte für den Erwerb des Buches direkt an die Stadtverwaltung Schriesheim. „Gesund will ich bleiben, wieder zurückkehren.“ So lautete die letzte Botschaft einer Schriesheimer Jüdin, als sie 1942 von Karlsruhe aus deportiert wurde. Sie kehrte nicht mehr zurück. Einer anderen Jüdin eröffnete sich 1941 die Möglichkeit auf Befreiung aus dem Internierungslager Gurs und zur Flucht in die USA. Aber die 78-Jährige hoffte auf andere Rettung und schrieb an ihre Helfer: „Nach Amerika will ich nicht!“ Sie wurde ein Jahr später in Auschwitz-Birkenau ermordet. Ein junger Mann konnte vor drohender Depor­tation nach Frankreich fliehen. Dort schloss er sich der Résistance an und gab sein Leben im Kampf für die Befreiung vom Joch der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.In Schriesheim an der Bergstraße hatte sich nach dem Dreißigjährigen Krieg bis Ende des 19. Jahrhunderts eine lebendige Gemeinde mit Synagoge, Gemeindehaus und eigenem Friedhof entwickelt. 1933 lebten in Schriesheim unter 4.300 Einwohnern noch etwa 45 jüdische Bürger. Andere Juden hatten den Ort aus beruflichen Gründen oder durch Heirat zum Teil schon lange vor 1933 ver­lassen. Sie lebten auf dem Land, in großen Städten (z.B. Berlin, Frankfurt, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim, Würzburg) und auch in den Niederlanden. In ihren Schicksalen zeichnen sich alle Facetten der nationalsozialistischen Judenverfolgung ab: Verdrängung aus dem Beruf und wirtschaftlicher Niedergang, Flucht, Deportation, Ermordung. Nur wenige der Deportierten überlebten. Parallel zur Judenverfolgung wurden Frauen, Männer und ein Kind Opfer der Zwangssterilisation und der NS-„Euthanasie“. Das Gedenkbuch stellt die Einzelschicksale der Verfolgten auf der Grundlage umfangreicher Archivstudien und unter Verwendung der Aussagen von Zeitzeugen dar. Das Schlusskapitel zur „Wiedergutmachung“ beschreibt neben der Rückerstattung entzogener Vermögenswerte und der Entschädigung für erlittenes Unrecht auch die Bemühungen der Stadtgesellschaft um eine Kultur des Erinnerns. Joachim Maier, Die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung und „Euthanasie“ aus Schriesheim. Ein Gedenkbuch.Hrsg. von der Stadt Schriesheim.720 S. mit 482, überwiegend farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-101-3. EUR 39,80.

39,80 €*
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Als Moises Kaz seine Stadt vor Napoleon rettete
 Emily C. Rose
Als Moises Kaz seine Stadt vor Napoleon rettete ISBN 978-3-89735-015-1
Sie können das E-Book beispielsweise über diese Online-Shops erwerben: Emily C. Rose, Amerikanerin jüdischer Abstammung, schildert jüdische Geschichte aus einer lang vergangenen Zeit: die Geschichte von einfachen Menschen in den Dörfern und Kleinstädten im ländlichen Württemberg zwischen 1730 und 1880. Und sie weiß, wovon sie spricht: Es ist die Geschichte ihrer Vorfahren, die sie nach intensiver Quellensuche lebendig werden lässt. Ein handgeschriebenes jüdisches Familienregister, das sie 1992 zufällig von einem Verwandten erhielt, brachte sie auf die Spur ihrer Ahnen, die in den Hungerjahren um die Mitte des letzten Jahrhunderts nach Amerika ausgewandert waren. Sie recherchierte in den Archiven zahlreicher Städte und Gemeinden - und nach fünf Jahren hielt Emily Rose das Material einer faszinierenden Familiengeschichte in den Händen. Im Verlauf ihrer Spurensuche erfuhr sie auch, dass einer ihrer Vorfahren sogar in die Geschichtsbücher eingegangen ist: Moises Kaz rettete 1799 die Reichsstadt Rottweil vor Napoleons Armeen. Zwar liegen die Schauplätze dieser in die allgemeinen Entwicklungen der Zeit eingebetteten Familiengeschichte in Süddeutschland, ihre Bedeutung reicht aber weit über diesen Raum hinaus. Sie spricht jeden an, der mehr über das Leben deutscher Landjuden vor dem 20. Jahrhundert erfahren möchte. Emily C. Rose, Als Moises Kaz seine Stadt vor Napoleon rettete. Meiner jüdischen Geschichte auf der Spur.EPUB mit 45 Abb.ISBN 978-3-89735-015-1. EUR 14,90.

14,90 €*
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Verstreute Spuren - verblasste Erinnerungen
 Ulrich Behne
Verstreute Spuren - verblasste Erinnerungen ISBN 978-3-95505-131-0
Verstreute Spuren: ein Kleiderbügel aus einem Textilhaus, Reste eines Teeservices, ein paar vergilbte Fotos. Verblasste Erinnerungen älterer Bürger. Nur schemenhaft erscheinen die Konturen einer einst blühenden jüdischen Gemeinde. Aktenbestände, die die Bombennächte überstanden haben, lassen die Umrisse deutlicher werden. Ein jüdisches Gasthaus wird sichtbar, von dem bis dahin kaum einer mehr wusste. In protokollierten Aussagen längst verstorbener Zeitzeugen erscheinen der Metzger, der Kaufmann, der Viehhändler und ihre Familien vor unseren Augen, ihr unkompliziertes Zusammenleben mit der christlichen Nachbarschaft. Doch dann der katastrophale Bruch: Isolierung und Verfolgung, Vertreibung und schließlich Deportation. Die Täter: Nazifunktionäre, SS- und SA-Leute, verführte, fanatische Jugendliche und nicht zuletzt Zeitgenossen, die von dem Verschwinden der Juden profitieren. Die große Mehrheit jedoch ohne bösen Willen, eher angepasst und eingeschüchtert. Aber immer wieder gibt es Mutige, die den Geängstigten und Gedemütigten wagen beizustehen. Tröstlich ist auch das Schlusskapitel, in dem die ins Ausland Entflohenen ihre ehemaligen deutschen Mitbürger wiedersehen. Ulrich Behne, Verstreute Spuren - verblasste Erinnerungen.  Die jüdische Gemeinde Hörden. Die jüdischen Kaufmannsfamilien in Gaggenau. Der Rotenfelser Arzt Dr. Meyerhoff und seine Familie.176 S. mit zahlreichen farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-131-0. EUR 17,90.

17,90 €*
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"Eine Reise in die Vergangenheit"
 Hanna Meyer-Moses
"Eine Reise in die Vergangenheit" ISBN 978-3-89735-560-6
Eine Überlebende des Lager Gurs erinnert sich an die Nazi-Verfolgung   Am 22. Oktober 1940 deportierten die Nationalsozialisten ca. 6500 Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saarland in das französische Internierungslager Gurs am Fuße der Pyrenäen. Unter ihnen befand sich auch die 13-jährige Hannah Moses aus Karlsruhe. In ihrem Bericht schildert sie anschaulich das Leid der Deportation, den furchtbaren Alltag im Lager Gurs und die Stationen ihrer Flucht in die Schweiz. Dabei gelingt es ihr, die Perspektive des Kindes mit einer nüchternen Beschreibung des Geschehens zu verbinden. Die detaillierten Beschreibungen einzelner Menschen, Episoden und Anekdoten machen die Erinnerungen von Hannah Meyer-Moses zu einem eindrucksvollen Dokument.   Hrsg. von Jürgen Stude. 112 S. mit 56 Abb., fester Einband. ISBN 978-3-89735-560-6. EUR 12,00 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

12,00 €*
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Unerwünscht
  Kurt Maier
Unerwünscht ISBN 978-3-89735-623-8
Kindheits- und Jugenderinnerungen eines jüdischen Kippenheimers Der 1930 geborene Kurt Salomon Maier schildert das jüdische Leben in seinem geliebten Heimatdorf im Schatten der NS-Verfolgung. 1940 wurde er zusammen mit seinen Eltern und seinem Bruder in das Lager Gurs in Südwestfrankreich verschleppt. Buchstäblich in letzter Minute gelang der Familie von dort aus die rettende Emigration nach New York.   Hrsg. von der Evangelischen Landeskirche in Baden – Arbeitsstelle Frieden.112 S. mit 69 Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-623-8. Euro 13,90 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

13,90 €*
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Das Jüdische Lehrhaus in Stuttgart 1926-1938
 
Das Jüdische Lehrhaus in Stuttgart 1926-1938 ISBN 978-3-95505-006-1
Dieses Buch behandelt die Geschichte und Bedeutung des Jüdischen Lehrhauses in Stuttgart von seiner Gründung 1926 bis zu seiner erzwungenen Schließung 1938. Ziel des Lehrhauses war es, dem Verlust jüdischer Identität anhand einer neuen Form der Erwachsenenbildung entgegenzuwirken. Durch Rückbesinnung auf die jüdische Religion und Kultur sollte eine neue Gemeinschaft entstehen. Das Jüdische Lehrhaus ist vor allem als eine Bildungseinrichtung bekannt geblieben, die sich unter der Federführung des Religionsphilosophen Martin Buber um einen Dialog zwischen Juden und Christen bemühte. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die Bildung jüdischer Identität und Gemeinschaft im Lehrhaus zu einem Akt des Widerstands. Anja Waller, Das Jüdische Lehrhaus in Stuttgart 1926–1938. Bildung – Identität – Widerstand.Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart, Bd. 111. Hrsg. von Roland Müller.325 S. mit 8 Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-006-1. EUR 20,00.

20,00 €*
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Geschichte und Familienbuch der jüdischen Gemeinde von Schwetzingen
 
Geschichte und Familienbuch der jüdischen Gemeinde von Schwetzingen ISBN 978-3-95505-020-7
Es ist wohl eine Ironie der Geschichte, dass das einzige schriftliche Zeugnis der jüdischen Gemeinde Schwetzingens nur deshalb überliefert ist, weil die Nationalsozialisten es noch 1945 reproduzieren ließen. Während das von ihnen geraubte Original nach wie vor verschollen ist, liegt der gesamte Text dank der akribischen Arbeit von Frank-Uwe Betz mit dieser Ausgabe erstmals in gedruckter Form vor.Es handelt sich dabei um handschriftliche Aufzeichnungen über die Geschichte dieser Gemeinde, die ihr Religionslehrer und spätere Hauptlehrer, Simon Eichstetter (1865–1927), hauptsächlich im Jahr 1901 verfasste. Zusätzlich hat er das dazu gehörende Familienbuch angelegt. Die Texte, zu denen auch eine kurze Geschichte Schwetzingens gehört, wurden ab 1928 von Eichstetters Nachfolger im Amt, Henri Bloch, fortgeschrieben.Die vorliegende Transkription vermittelt somit einen authentischen Einblick in das Leben der aktiven Schwetzinger jüdischen Gemeinde und zeichnet ein bleibendes Bild ihrer Mitglieder und Einrichtungen. Sie wird ergänzt durch eine Einführung, die auf die nazistische Zerstörung dieser jüdischen Gemeinde, auf das Buch und seinen Verfasser, auf Gurs sowie auf den Umgang mit der NS-Vergangenheit und den jüdischen Opfern vor Ort eingeht. Simon Eichstetter, Geschichte und Familienbuch der jüdischen Gemeinde von Schwetzingen.Transkription und Einführung von Frank-Uwe Betz. Hrsg. vom Arbeitskreis Freundliches Schwetzingen und Frank-Uwe Betz.112 S. mit 37 Abb. und zahlreichen Tabellen, Broschur.ISBN 978-3-95505-020-7. EUR 14,90

14,90 €*
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Gretchen Kahn. Tagebücher von Juli 1905 bis Oktober 1915
 Roland Müller (Hrsg.)
Gretchen Kahn. Tagebücher von Juli 1905 bis Oktober 1915 ISBN 978-3-95505-005-4
„Nicht wegzudenken aus dem jüdischen Leben Stuttgarts ist das Haus Seligmann Kahn in der Augustenstraße“, schrieb die Historikerin Maria Zelzer in den Sechzigerjahren. Ein halbes Jahrhundert später sind von Frau Gretchen Kahn verfasste Tagebücher aufgetaucht. Im Jahrzehnt vor dem Ersten Weltkrieg geschrieben, vermitteln sie das Bild einer jüdisch-schwäbischen Familie und gewähren Einblicke in das Leben der israelitischen Gemeinde in Stuttgart. Schlaglichter fallen auch auf die Gesellschafts- und Stadtgeschichte jener Zeit, wenn über Nachbarschaft, geselligen Verkehr, Militärparaden, Unfälle, öffentliche Feierlichkeiten oder das veränderte Leben in der ersten Kriegszeit berichtet wird. Gretchen Kahn. Tagebücher von Juli 1905 bis Oktober 1915. Jüdisches Leben in Stuttgart.Transkribiert und mit Anmerkungen versehen von Rainer Redies. Übersetzung und Erklärung hebräischer Textstellen und Begriffe wurde besorgt von Kay Joe Petzold.Hrsg. von Roland Müller. Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart. Sonderband.724 S. mit 30 Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-005-4. EUR 39,00.

39,00 €*
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Der Heidelberger Bergfriedhof - Harmonie von Natur und Kultur
 
Der Heidelberger Bergfriedhof - Harmonie von Natur und Kultur ISBN 978-3-89735-965-9
Bereits im Jahr 1992 und in aktualisierter sowie erweiterter Auflage im Jahr 2008 hat das Stadtarchiv den Heidelberger Bergfriedhof als Kulturgut, als ‚Freilichtmuseum‘, als lebendiges Zeugnis und Spiegel der Stadtgeschichte in seinen Schriftenreihen ausführlich behandelt. Wiederholt war es Autorin Leena Ruuskanen zu verdanken, Kulturgeschichte und Grabkultur einem größeren Publikum bewusst und verständlich werden zu lassen. Beide Schriften waren insbesondere einem biographischen (Begräbnisort namhafter Persönlichkeiten und ihrer Geschichte) und einem kunsthistorischen (Grab- sowie Grabmalkultur) Ansatz verpflichtet. Natürlich wurde dabei auch Johann Metzgers gartenbauliches Konzept herausgestellt. Peter Born wählte – in des Wortes doppelter Bedeutung – einen anderen Weg, um der von ihm auf seinen Rundgängen erlebten ‚Harmonie von Natur und Kultur‘ nachzuspüren. Denn über 170 Jahre nach Friedhofseröffnung hält die ‚Friedhofsbewirtschaftung‘ mit gutem Grund an Metzgers Entwurf der an den natürlichen Gegebenheiten orientierten harmonischen Landschaftsarchitektur fest. Obschon Natur uns heute kaum mehr unbelassen, sondern weitgehendst domestiziert gegenübertritt, vermittelt sich am Beispiel des Heidelberger Bergfriedhofs und augenfällig gerade im steten Wandel der Jahreszeiten nach wie vor das Bild einer Natur, die stets in anderem Gewand wiedererstarkend ausgreift und sich stille Fluchten gleichsam zurückerobert. Der auf einem Friedhof sich aufdrängende Blick über den Tod hinaus wird der Natur als einer überdauernden Kraft gewahr, die stetig altert und sich doch ebenso stetig erneuert. Wer den Fotos folgt, besser noch – davon motiviert – den abwechslungsreichen Wegen selbst, wer die Veränderungen im Zeitenlauf bewusst in sich aufnimmt, dem erst wird die Leistung des Landschaftsarchitekten bewusst, dem erst erschließen sich Kraft und Bedeutung dieses einmaligen Ensembles. Der Heidelberger Bergfriedhof ist schwerlich allein ‚in Blei zu beschreiben‘. Peter Borns Bildband ist eine Art bildlicher Hommage an den gelungen Entwurf Johann Metzgers, den es visuell als auch per pedes zu erleben gilt. Der Heidelberger Bergfriedhof - Harmonie von Natur und Kultur. Ein Bildband.Hrsg. von Peter Blum im Auftrag der Stadt Heidelberg.Schriftenreihe des Stadtarchivs Heidelberg - Sonderveröffentlichungen, Bd. 21.144 S. mit 132 farbigen Abbildungen, fester Einband.ISBN: 978-3-89735-965-9. EUR 17,90.

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Hermann Maas - Eine Liebe zum Judentum
 
Hermann Maas - Eine Liebe zum Judentum ISBN 976-89735-927-7
Der Heidelberger Heiliggeistpfarrer Hermann Maas (1877 – 1970): Sein Denken und Handeln als Retter vieler Juden und Judenchristen während der Zeit des Nationalsozialismus ist leider rühmlicher Einzelfall. Selbst innerhalb der Bekennenden Kirche. Mutig tritt Maas für verfolgte Juden ein. Er unterstützt sie, wo und wie er nur kann. Auch nach 1945 setzt er sein Engagement für Juden fort. Und 1950 folgt Maas als erster Deutscher überhaupt einer Einladung desStaates Israel … Mit dem vorliegenden, auf breiter Quellenbasis angelegten Werk erarbeitet der Autor einen kritischen Umgang mit der Person Hermann Maas mit der Intention, ihn zu verstehen und seine Entscheidungen nachvollziehbar zu machen. Selbst ungeachtet in seinem Handeln erkennbarer Brüche und Diskrepanzen … Markus Geiger, Hermann Maas – Eine Liebe zum Judentum. Leben und Wirken des Heidelberger Heiliggeistpfarrers und badischen Prälaten.Im Auftrag der Stadt Heidelberg hrsg. v. Peter Blum. Buchreihe der Stadt Heidelberg, Bd. XVII.472 S. mit 31 Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-927-7. EUR 26,80.

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Verfolgte · Widerständige · Ausgebeutete
 Frank-Uwe Betz
Verfolgte · Widerständige · Ausgebeutete ISBN 978-3-89735-924-6
Dieses Buch ist derzeit leider vergriffen!Interessenten können weitere Exemplare direkt beim Autor erwerben. Marie Schäfer aus Schwetzingen äußerte sich zur Zeit des Zweiten Weltkriegs couragiert gegen „Führer“ und Krieg, wurde denunziert und von den Nazis in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Es sind Fälle wie dieser, die das konkrete Funktionieren des NS-Regimes und Formen der Verfolgung exemplarisch verdeutlichen. Auch aus Schwetzingen, Hockenheim und den Gemeinden im Umland ist so von Mutigen zu berichten, die politischen Widerstand leisteten, sich widerständig und solidarisch verhielten. Doch mehr noch ist auf das Leiden vieler Opfer der Nazis einzugehen. So geht es um die jüdischen Familien Adelsberger, Stern, Ohlhausen, die Eigentümer der Schwetzinger Zeitung, Moch, um „Gemeinschaftsfremde“, „Euthanasie“-Opfer und die Ausbeutung von Zwangsarbeiter/innen auch in den Orten der Region. Über fünfzig fundierte Beiträge über Gegebenheiten und Folgen des NS-Regimes „vor Ort“ werden nun in diesem Buch dargelegt. Die meisten davon basieren auf Artikeln von Frank-Uwe Betz, die er in den vergangenen über zehn Jahren in der „Schwetzinger Zeitung“ veröffentlichte, einige auf Zeitzeugen-Interviews mit jüdischen Verfolgten. Sie erhellen viele, oft lange verschwiegene Aspekte der NS-Stadt- und Ortsgeschichten. Frank-Uwe Betz, Verfolgte · Widerständige · Ausgebeutete. Über die Nazizeit in der Region Schwetzingen - Hockenheim.Hrsg. von Frank-Uwe Betz und dem Arbeitskreis Freundliches Schwetzingen - Verein für regionale Zeitgeschichte e.V.176 S. mit 72 Abb., Broschur.ISBN 978-3-89735-924-6. EUR 13,90

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Jüdisches Leben in Meckesheim bis 1940
 
Jüdisches Leben in Meckesheim bis 1940 ISBN 978-3-89735-909-3
Mit dem Hauptpreis des Landespreises für Heimatforschung Baden-Württemberg 2016 ausgezeichnet! – Zur Pressemitteilung des Wissenschaftsministeriums Baden-Württemberg – Zum Filmbeitrag über die Hauptpreisträgerin Um 1700 ließen sich erstmals jüdische Familien in Meckesheim nieder. Die jüdische Landgemeinde bestand in den folgenden 200 Jahren aus wenigen Haushalten und zählte nie mehr als 63 Mitglieder. Die jüdische und die christliche Dorf­bevölkerung lebten bis ins 20. Jahrhundert in relativ friedlicher Nachbarschaft: Die einen betrieben Handel, die anderen lebten von der Landwirtschaft und dem Handwerk. Das Zusammenleben änderte sich radikal, als 1930 ein NSDAP-Stützpunkt und die Hitlerjugend gegründet wurden. Einschüchterungen und Ausgrenzungen häuften sich. Die junge jüdische Bevölkerung suchte Schutz in der Anonymität der Großstädte. Einigen gelang die Emigration nach Übersee.Am 22. Oktober 1940 erfolgte die Deportation der Zurückgebliebenen von Meckesheim nach Gurs. Insgesamt fanden sechzehn Kinder, Frauen und Männer, die entweder in Meckesheim geboren worden waren, gelebt oder eingeheiratet hatten, einen gewaltsamen Tod in den Vernichtungslagern.Brutale Gewalt mussten auch manche der 200 Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen erfahren sowie kranke christliche Meckesheimerinnen, die im Rahmen der „Euthanasie-Aktion“ in Grafeneck vergast wurden. Auch ein in Meckesheim geborener Sinto wurde im Zigeunerlager Auschwitz ermordet.Mit dem Buch soll daran erinnert werden, dass es eine Zeit gab, in der die Menschen im Dorf trotz unterschiedlicher Religionen und Überzeugungen relativ respektvoll und einvernehmlich miteinander lebten. Die vergessene Geschichte der christlich-jüdischen Nachbarschaften zeigt aber auch, wie fragil und instabil soziale Beziehungen sein können, wenn demokratische und christlich-humanis­tische Werte mit Füßen getreten werden. Edith Wolber, Jüdisches Leben in Meckesheim bis 1940. Die vergessene Geschichte eines Kraichgaudorfes.384 S. mit 249 Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-909-3. EUR 27,80

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"Ich war die große jüdische Hoffnung"
 
"Ich war die große jüdische Hoffnung" ISBN 978-3-89735-908-6
Dieses Buch ist derzeit leider vergriffen! Die Laupheimer Hochspringerin Gretel Bergmann war eine der herausragenden deutschen Sportlerinnen der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. 1933 versperrten die Nationalsozialisten der jüdischen Deutschen die weitere Karriere. Sie ging nach England, wurde aber von den Nazis gezwungen, nach Deutschland zurückzukehren, um als „Alibi-Jüdin“ in das deutsche Olympiateam einzutreten. Kurz vor Beginn der Spiele 1936 wurde ihr jedoch die Teilnahme unter einem Vorwand verweigert. 1937 emigrierte Gretel Bergmann in die USA. In ihrer Autobiografie schildert sie lebendig, mit genauer Beobachtungsgabe und feinem Humor ihre Erlebnisse und bietet damit ein überaus anschauliches Zeugnis jüdischen Lebens in Südwestdeutschland und den Vereinigten Staaten. An den Zielen dieser 2. erweiterten Auflage hat sich gegenüber der 1. Ausgabe nichts geändert. Die Erinnerungen von Gretel Bergmann sollen helfen, Zugänge zu einer zentralen Zeit deutscher Geschichte zu finden. Sie sollen Neugier wecken und Mut machen, sich weiter für Versöhnung einzusetzen und sich der eigenen Geschichte zu stellen. Vor zwölf Jahren hat das Haus der Geschichte Baden-Württemberg die Erinnerungen von Gretel Bergmann erstmals veröffentlichen dürfen, die innerhalb kurzer Zeit vergriffen waren. Nun konnte sie im letzten Jahr in bewunderungswürdiger Frische ihren 100. Geburtstag feiern. Dies war für uns der Anlass, sie zu fragen, ob wir eine zweite Auflage ihrer Erinnerungen herausbringen dürfen. In einem überaus anrührenden schwäbisch-englischen Telefonat stimmte sie diesem Vorhaben sehr gerne zu. Die Feiern zu ihrem 100. Geburtstag, vor allem auch in Laupheim, hatten gezeigt, dass es einer kleinen Fortsetzung der Erinnerungen bedarf, um die weitere Entwicklung darzustellen. Dr. Thomas Schnabel (Leiter des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg) Gretel Bergmann. "Ich war die große jüdische Hoffnung". Erinnerungen einer außergewöhnlichen Sportlerin. Hrsg. v. Haus der Geschichte Baden-Württemberg. Übersetzt aus dem Englischen von Irmgard Hölscher. 392 S. mit 65 meist farbigen Abb., Broschur. ISBN 978-3-89735-908-6, EUR 19,90

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Kein schöne Zeit in diesem Land
 
Kein schöne Zeit in diesem Land ISBN 978-3-89735-899-7
Der Autor geht auf Reisen. Mit einem Fahrrad. 1170 km von Mannheim nach Gurs. Er besucht Archive, er erfährt mehr über Familien- und Deportationsgeschichten in der Zeit zwischen 1933 und 1945. Geschichten von jüdischen Familien – auch der eigenen – , von Rechte- und Vermögensentzug, Verschleppung, Vernichtung. Er stösst dabei auf Elite- und Kaderkontinuität in Politik, Wirtschaft, Psychiatrie und Kirche. Die mahnende Frage bleibt:„Hört das alte Lied, die alte Weise denn nie auf:Kein schöne Zeit in diesem Land.“ Erleben Sie „Kein schöne Zeit in diesem Land“ live und in Ton: In Video-Aufnahmen der einzigartigen Lesung von Paul-Ernst Cohen im Oltener Bahnhof! Paul-Ernst Cohen, Kein schöne Zeit in diesem Land. Aufzeichnungen einer Velo- und Zeitenreise zwischen Mannheim, Gurs und Buchenwald.160 S. mit 54 Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-899-7. EUR 14,90

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"Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus"
 
"Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus" ISBN 978-3-89735-829-4
Die 2013 veröffentlichte Studie „Ausgeplündert, zurückerstattet und entschädigt. Arisierung und Wiedergutmachung in Mannheim“ von Dr. Christiane Fritsche hat große Nachdenklichkeit ausgelöst. Ihre beklemmende Darstellung von der Beteiligung weiter Teile der Stadtbevölkerung und der Verwaltung an der Vertreibung der Mannheimer Juden aus dem Wirtschaftsleben, der Vernichtung ihrer bürgerlichen Existenz bis hin zur Flucht, Deportation und Ermordung, gab die Anregung zu weiteren Detailstudien. Denn die schiere Masse an Fällen konnte in ihrer Publikation nicht vollständig berücksichtigt werden.Aus dem Bedürfnis heraus, in Mannheim Klarheit über die Rolle der Evangelischen Kirche bei den sogenannten Arisierungen zu gewinnen, hat der evangelische Dekan Mannheims, Ralph Hartmann, Dr. Christiane Fritsche damit beauftragt, weiterführende Forschungen zu diesem Thema anzustellen. Das Ergebnis liegt nun vor: An drei von mehr als 1.200 mit der „Arisierung“ in Verbindung stehenden Grundstücksverkäufen in Mannheim waren Institutionen der Evangelischen Kirche beteiligt. Die Untersuchung, die sich bewusst als Fortsetzung der 2013 veröffentlichten Hauptstudie versteht, gibt einen genauen Einblick, wie „Arisierung“ und „Wiedergutmachung“ in diesen Fällen vonstatten gingen und welches Schicksal die jüdischen Vorbesitzer erleiden mussten. Dabei stellt sich neben der Erforschung der historischen Abläufe für den Herausgeber auch die Frage, wie wir heute, fast 70 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur, angemessen auf diese Erkenntnisse reagieren können. Sonderveröffentlichungen des Stadtarchivs Mannheim. Band 43 Hrsg. von Ulrich Nieß, Stadt Mannheim.64 Seiten mit 11 Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-89735-829-4. EUR 12,00

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Jüdische Persönlichkeiten im Kraichgau
 
Jüdische Persönlichkeiten im Kraichgau ISBN 978-3-89735-802-7
Sie hießen Oppenheimer, Bravmann oder Rosenfeld. Sie waren Fabrikanten, Unternehmer, Künstler oder Politiker und hatten eines gemeinsam: Sie waren jüdische Persönlichkeiten im Kraichgau. Viele von ihnen wurden während des Naziregimes unterdrückt, verfolgt und ermordet.Mit dem vorliegenden Sammelband ist es den beiden Herausgebern Michael Heitz und Bernd Röcker gelungen, Aufsätze von über 30 Autoren zusammen­zustellen, die das einstmals blühende jüdische Leben im Kraichgau beleuchten und dadurch einen wichtigen Beitrag gegen das Vergessen leisten. Die Bedeutsamkeit der Erinnerungsarbeit wird herausgestellt und denen, die drohen, in Vergessenheit zu geraten, wird ein Name und Gesicht gegeben.Doch lässt das Buch den Leser nicht nur an rund 60 außergewöhnlichen Lebensläufen von im Kraichgau geborenen Jüdinnen und Juden teilhaben – an ihrer Tatkraft, Kreativität, Intelligenz und Zielstrebigkeit und letztlich an ihrem Schicksal – sondern führt ihm zugleich die tiefgreifenden Veränderungen der Existenzbedingungen der jüdischen Bevölkerung im 19. und 20. Jahrhundert vor Augen.Zahlreiche farbige Abbildungen runden den Sammelband ab und machen ein dramatisches Stück Weltgeschichte lebendig. Hrsg. von MichaelHeitz und Bernd Röcker im Auftrag von "Jüdisches Leben Kraichgau e.V."320 S. mit 191 z.T. farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-802-7. EUR 22,80

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Ausgeplündert, zurückerstattet und entschädigt
 
Ausgeplündert, zurückerstattet und entschädigt ISBN 978-3-89735-772-3
„Arisierung“, so nannte man im Dritten Reich die systematische Ausplünderung der Juden und die Vernichtung ihrer wirtschaftlichen Existenz. Ab 1933 wurden überall im Deutschen Reich jüdische Betriebe geschlossen oder an „Arier“ verkauft, flossen Bargeld, Sparbücher und Aktien in Form der sogenannten „Judenvermögensabgabe“ oder der „Reichsfluchtsteuer“ in die Kassen des NS-Staates. In einem letzten Akt der Ausplünderung wurde in den 1940er Jahren der Hausrat der deportierten Juden versteigert. Auch in Mannheim verloren die einst 6.400 hier lebenden Juden im Dritten Reich fast ihren gesamten Besitz; mehr als 1.600 Betriebe und 1.250 Grundstücke wurden arisiert. Hunderte Mannheimer waren an der Ausplünderung der Juden beteiligt und profitierten von ihr. 80 Jahre nach der Machtergreifung nennt die vorliegende Studie erstmals entscheidende Akteure beim Namen, Verfolgte ebenso wie Täter und Profiteure. Dabei wird deutlich: Arisierung war kein „von oben“, von der Reichsregierung, oktroyierter  Prozess, sondern wurde vor Ort von Mannheimer Beamten und Kaufleuten, von normalen Bürgern also, getragen und vorangetrieben. Daneben nimmt die Autorin auch die Wiedergutmachung in der Nachkriegszeit in den Blick und beleuchtet sowohl die Rückerstattung von in Mannheim arisiertem Besitz als auch Entschädigungszahlungen durch die Bundesrepublik Deutschland. Wie versuchte man in Mannheim in der unmittelbaren Nachkriegszeit den Überlebenden des Holocaust zu helfen? Zu welcher Einigung fanden Opfer und Täter von einst, die sich nun in Rückerstattungsverfahren unter gänzlich anderen Vorzeichen gegenüberstanden? Und wie lief die Entschädigung durch bundesdeutsche Behörden ab? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie detailliert nach. Dabei betritt sie mit der umfassenden Analyse beider Prozesse – Arisierung und Wiedergutmachung – wissenschaftliches Neuland. Herausgegeben von Nieß, Ulrich; Herausgegeben von Stadt Mannheim; Vorwort von Paulmann, Johannes; Vorwort von Nieß, Ulrich; Redaktion: Schlösser, Susanne. 960 S. mit 178 meist farb. Abb. fester Einband.ISBN 978-3-89735-772-3. EUR 38,00 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

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Oppenheimer – Eine jüdische Familie aus Bruchsal
  Thomas Adam, Thomas Moos, Rolf Schmitt (Hrsg.)
Oppenheimer – Eine jüdische Familie aus Bruchsal ISBN 978-3-89735-747-1
Spuren – Geschichten – Begegnungen Die jüdische Bruchsaler Familie Oppenheimer hat in der Geschichte der Stadt bleibende Spuren hinterlassen. Zur Kaiserzeit und während der Weimarer Republik war ihre florierende Tuchgroßhandlung eine feste Größe im regionalen Wirtschaftsleben, und auf vielfältige Weise haben sich die Oppenheimers gesellschaftlich engagiert – sei es als Kunstmäzene, Vereinsförderer, Stadtverordnete oder Wohltäter im sozial-karitativen Bereich. Die Machtübertragung an die Nationalsozialisten setzte dem allen ein Ende. Das Unternehmen wurde „arisiert“, die Familienmitglieder mussten aus ihrer Heimat fliehen oder fanden in Konzentrationslagern den Tod.Seit 2011 erinnert ein Platz im Bruchsaler Stadtzentrum an den Mäzen, Kunstsammler und Schöpfer des bekannten Liedes vom „Brusler Dorscht“, Otto Oppenheimer. Wie in einem Brennspiegel verdichtet sich die deutsche Historie des 20. Jahrhunderts im Schicksal dieser Familie. Hier ist ihre Geschichte.Wir alle, ob Juden oder Christen, lieben den FleckErde, auf dem wir geboren, die Stätte, an der wirjung gewesen sind und darüber hinaus das Land, „dasunsere Sprache spricht“. Es gehört zum Bittersten wases gibt, die Heimat für immer aufzugeben.Karl und Clara Oppenheimer, 1919 Veröffentlichungen zur Geschichte der Stadt Bruchsal. Band 25. Herausgegeben von Thomas Adam, Thomas Moos, Rolf Schmitt328 S. mit 264 Abb. Fester Einband.ISBN 978-3-89735-747-1. EUR 22,80 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

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Dem Vergessen entrissen. Jüdisches Leben im Kraichgau
 Jüdisches Leben Kraichgau e.V. (Hrsg.)
Dem Vergessen entrissen. Jüdisches Leben im Kraichgau ISBN 978-3-89735-215-5
Wie macht man eine Ausstellung über die jüdische Geschichte einer gesamten Region, in der keine Juden mehr leben? Dieser Frage stellten sich der Verein Jüdisches Leben Kraichgau e.V. und der Heimatverein Kraichgau.Das jüdische Leben im Kraichgau war sehr vielfältig. Juden wirkten in den Ortsvereinen ebenso mit wie im Viehhandel. Aufgrund der allgemeinen Landflucht Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts und vor allem durch die Vernichtung der Nazis gibt es heute keine jüdischen Gemeinden mehr im Kraichgau. Aber es gibt eine sehr rege Erinnerungskultur, die vorrangig von jungen Menschen getragen wird. Dies alles wird in der Wanderausstellung „Dem Vergessen entrissen. Jüdisches Leben im Kraichgau“ gezeigt. Die Ausstellung gliedert sich in die Themenbereiche Geschichte, Religion und Soziales. Hinzu kommen Tafeln zahlreicher Kraichgauer Schulen, auf denen sie ihre Projekte zu jüdischer Geschichte, Kultur und Religion im Kraichgau vorstellen.Die Wanderausstellung liefert einen Beitrag zur Erinnerung an das ehemals rege jüdische Leben im Kraichgau, wie auch zur Erinnerung an das an der jüdischen Bevölkerung verübte Leid.Als Begleitmaterial zur Ausstellung ist nun diese reich bebilderte Broschüre erschienen.   47 Seiten mit 150 Abbildungen, Broschur.verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher. 978-3-89735-215-5. Euro 9,90 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

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"Dies ist nichts als das Haus Gottes"
 Jürgen Stude
"Dies ist nichts als das Haus Gottes" ISBN 978-3-89735-701-3
Führer durch die ehemalige Synagoge Kippenheim   Synagogen haben das Ortsbild mancher Dörfer im Süden der Ortenau mitgeprägt. Sie legten Zeugnis ab von den Versuchen der jüdischen Gemeinden, sich in die christliche Umwelt zu integrieren und gleichzeitig an ihrer Religion festzuhalten. Heute stehen noch einige dieser für die Regionalgeschichte bedeutsamen Baudenkmale, wenn auch ihre ursprüngliche Zweckbestimmung zumeist nicht mehr zu erkennen ist. Eine Ausnahme bildet die ehemalige Synagoge in der Kippenheimer Poststraße. Aufgrund ihres Erhaltungsgrades besitzt sie einen besonderen architektur- und kulturgeschichtlichen Wert. 1852 eingeweiht, war sie die dritte Synagoge in der zu diesem Zeitpunkt etwa 200-jährigen Geschichte der Kippenheimer Juden.In ihr spiegelt sich das wechselvolle Schicksal der Juden, von ihrer Emanzipation im 19. Jahrhundert, bis zu ihrer Vertreibung und Ermordung durch die nationalsozialistischen Machthaber. Die ehemalige Synagoge ist auch ein Spiegel des Umgangs mit der Verfolgungsgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg.   Hrsg. Förderverein Ehemalige Synagoge Kippenheim e.V. 32 S. mit 36 Abb., fester Einband. 2012. ISBN 978-3-89735-701-3. EUR 5,90 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

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Jüdisches Leben in Eichtersheim
 Leonhard Dörfer
Jüdisches Leben in Eichtersheim ISBN 978-3-89735-678-8
Leonhard Dörfer entstammt einer alten Lehrerfamilie in Schwetzingen; er studierte 1951–56 Geschichte, Geografie und Sport an der Universität Heidelberg, war Lehrer an Gymnasien in Heidelberg und Bruchsal und war bis zur Pensionierung stellvertretender Schulleiter des Leibniz-Gymnasiums Östringen. Seit 1967 wohnt er mit seiner Familie in Eichtersheim, war mehrere Jahre Mitglied des Ortschafts- und Gemeinderats und maßgeblich am Zusammenschluss der beiden Orte Eichtersheim und Michelfeld zur neuen Gemeinde Angelbachtal 1972 beteiligt, widmet sich der Ortsgeschichte. Das Gebäude der Synagoge, der Friedhof und einige Bürgerhäuser der ehemaligen jüdischen Gemeinde in dem kleinen Kraichgaudorf Eichtersheim sind noch erhalten, aber nur wenige Bürger haben davon Kenntnis. Über 170 Jahre haben Juden hier gelebt, gearbeitet und den Waren- und Geldhandel dominiert; einige sind sehr wohlhabend geworden, andere waren bettelarm. Sie waren geachtet, wurden geduldet, verfolgt und ermordet. 1938 fand die jüdische Gemeinde in Eichtersheim ein jähes Ende.Die Erinnerung an das jüdische Leben in Eichtersheim wach zu halten und es vor dem völligen Vergessen zu bewahren, ist das Anliegen dieser Arbeit.   120 S. mit 47 meist farbigen Abb., fester Einband.ISBN: 978-3-89735-678-8. € 14,90 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

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Jüdisches Leben in Ettlingen
 Wolfgang Lorch
Jüdisches Leben in Ettlingen ISBN 978-3-89735-666-5
Jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Zeit des NationalsozialismusMit Zeitzeugenberichten und einer historischen Einführung Über viele Jahrhunderte schrieben Juden die Geschichte der Stadt Ettlingen maßgeblich mit. Die rechtliche Gleichstellung der Juden erfolgte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts – und damit auch die allmähliche Integration in die Bürgerschaft der Stadt. Durch das Dritte Reich wurde diese Entwicklung brutal unterbrochen. Die Juden wurden ausgegrenzt, diffamiert, verfolgt und deportiert. Viele kamen in Internierungs- und Kon­zen­trationslagern um. Das vorliegende Buch dokumentiert anhand von Zeitzeugenberichten jüdisches Leben in Ettlingen während der Zeit des Nationalsozialismus.   Hrsg. von der Stadt Ettlingen.104 S. mit 66, meist farbigen Abb., fester Einband. ISBN 978-3-89735-666-5. Euro 12,90. Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

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„Gewidmet vom unvergesslichen Gatten“
 Gil Hüttenmeister, Gerhard Friedrich Linder
„Gewidmet vom unvergesslichen Gatten“ ISBN 978-3-89735-573-6
Die Grabinschriften des Jüdischen Friedhofes in Kuppenheim Der jüdische Friedhof in Kuppenheim ist einer der größten und bedeutendsten am Oberrhein. Er diente als Verbandsfriedhof vielen Gemeinden der Umgebung als Begräbnisplatz. Mit seinen über 1000 erhaltenen Steinen ist er ein Spiegel der jüdischen Gemeinde und eine wichtige genealogische Quelle.“Für die Dokumentation wurden Familienbücher und Sterberegister, soweit erhalten, ausgewertet. Sie umfasst die hebräischen und deutschen Inschriften, eine Übersetzung der hebräischen Texte, ausgewählte Fotos sowie ein ausführliches Register mit Familiennamen, Vornamen, Eltern- und Gattennamen, Lebensdaten, Ortsnamen, Berufen und Gemeindestellung, Symbolen und Ornamenten und Grabsteinnummern, ferner einen Lageplan mit Einzeichnung aller Grabsteine. Eine ausführliche Einleitung beschreibt die Geschichte des Friedhofes, die Inschriften, Art und Bedeutung der Symbole, Herkunft der Familiennamen, mit Tod und Friedhof zusammenhängende Bräuche und anderes Wissenswerte. Herausgegeben von der Stadt Kuppenheim276 S. mit 90 Abb.und einem farb. Faltplan, attrakt. quadrat. Format, fester Einband. ISBN: 978-3-89735-573-6 € 29,80   Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

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Geschichte der Juden im Landkreis Karlsruhe
 Jürgen Stude
Geschichte der Juden im Landkreis Karlsruhe ISBN 978-3-929366-67-9
Die Darstellung umfasst zwei Teile: die Geschichte der Juden im Landkreis vom Mittelalter bis zum Ende der NS-Herrschaft sowie historisch-statistische Artikel über die Juden in den einzelnen Kreisgemeinden. Die vielfältigen Informationen machen diesen Band zu einem wertvollen Nachschlagewerk.   Hrsg. vom Landkreis Karlsruhe. 411 S. mit 246, z.T. farbigen Abb., fester Einband. 1997. ISBN 978-3-929366-67-9. EUR 14,90. VERGRIFFEN.

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Lebendiges und untergegangenes jüdisches Brauchtum
 Peter Stein
Lebendiges und untergegangenes jüdisches Brauchtum ISBN 978-3-89735-551-4
Brauch gestern und heute, Brauch hier und dort – mit besonderer Berücksichtigung der schweizerischen Judendörfer Endingen und Lengnau   Die in Zentraleuropa lebenden Juden haben neben den durch das Religionsgesetz vorgegebenen Ritualen eine Vielzahl von Bräuchen hervorgebracht. Ziel dieser Publikation ist es, die Verschiedenartigkeit der Ausgestaltung dieses Brauchtums zu beleuchten. Inwiefern sind früher geübte Bräuche noch lebendig oder in Vergessenheit geraten? Welche regionalen Unterschiede sind auszumachen? Zunächst war zu erforschen, wo überhaupt in der Vergangenheit solches Brauchtum beschrieben wurde. Sodann wurden die vor fast hundert Jahren in die Wege geleiteten Bemühungen das aktuelle Kulturgut der Schweizer Juden festzuhalten, aufgespürt, wobei festgestellt wurde, dass damals nichts zu Ende geführt wurde. Dass bei der Judenhochzeit ein Glas zu zerbrechen ist, ist allgemeine Übung. Aber nur in einem Gebiet in Südwestdeutschland wird das Glas nicht am Boden zertreten, sondern an einem in die Synagogenwand eingelassenen Chuppastein zerschmettert. In diesem Buch werden erstmals 27 solche Chuppasteine im Bild versammelt. In Vergessenheit geratene Ausdrücke werden erklärt: Was ist die Wachnacht, der Socher, die Spinholz, der Einwurf, ein Siflonesgürtel? Der Leser erfährt, weswegen bei den „juifs du pape“ in der Gegend von Avignon die Mutter ein Zündholz unter den traditionellen Gaben ins Wochenbett geschenkt erhält und was es mit den auf der alten Judenbegräbnisstätte auf der Rheininsel bei Waldshut aufgefundenen Tonscherben und Maletschlössern auf sich hat, sowie was „mechile breje“, die Totenabbitte bedeutet. Eine beachtliche Zahl alter Stiche illustriert den Text. Die in vielen Einzelpublikationen zerstreuten Beschreibungen von Ortsbräuchen werden zu einer Synthese zusammengefasst und miteinander in Beziehung gesetzt. Das seinerzeit durch Umfragen ermittelte Brauchtum wurde mit einer neu veranlassten Enquête verglichen und so die Entwicklung im Lauf der Zeit beleuchtet. Als Anhang wird der Öffentlichkeit die Sammlung des Schweizerischen Instituts für Volkskunde von Schnurren, Liedern, Gedichten und schweizerisch-jüdischen Redensarten vorgestellt. Die von Anna Rapp beschriebenen aus Endingen und Lengnau, den beiden alten Judendörfern in der Schweiz, stammenden Objekte stellen das noch gegenständlich fassbare Kulturgut dar. Diese Darstellung wird durch die Beschreibung des seinerzeit gelebten und heute weitgehend erloschenen, bisweilen mystisch-abergläubischen Verhaltens, ergänzt. Die beigefügte CD-ROM ermöglicht die schnelle Suche nach Personen, Orten und Begriffen.   Hrsg. vom Verein für die Erhaltung der Synagogen und des Friedhofes Endingen-Lengnau. 132 S. mit 68, z.T. farbigen Abb., attraktives quadratisches Format, fester Einband. 2008. ISBN 978-3-89735-551-4. EUR 20,00   Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

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Empfänger unbekannt verzogen
 Louis Maier
Empfänger unbekannt verzogen ISBN 978-3-89735-543-9
Die Odyssee eines jungen Flüchtlings auf den Spuren des Schicksals seiner Eltern   Nach seiner geglückten Flucht aus Nazi-Deutschland im Herbst 1940 erlebt der 16-jährige Louis Maier mit seiner Schwester Agathe aus Malsch bei Karlsruhe den Beginn eines neuen, geschenkten Lebens in den USA. Eindrucksvoll beschreibt er den Alltag in ihm fremden Lebenswelten. Gleichzeitig kontrastiert er seinen eigenen hoffnungsvollen Neubeginn mit den Briefen seiner Eltern aus dem KZ Gurs, in das die badischen Juden im Oktober 1940 deportiert worden waren. In der Korrespondenz spiegeln sich die Mühen um die Organisation der Ausreise der Eltern. Briefe als Lebensfäden, die schließlich mit der Deportation der Eltern im August 1942 tragisch enden. Louis Maiers Schreiben an seine Eltern kommen nun mit der Aufschrift "Empfänger unbekannt verzogen" zurück. Als amerikanischer Soldat kehrt Louis Maier 1945 nach Europa zurück und erlebt die Schrecken der letzten Kriegsphase. Nach Kriegsende verfolgt er die Spuren des Schicksals seiner Eltern. Seine Suche führt ihn 1946 für kurze Zeit in seine badische Heimat Malsch. Diese Erinnerungen eines jüdischen Jugendlichen sind ein in dieser Intensität erschütterndes, einzigartiges Dokument.   Hrsg. von der Gemeinde Malsch. Übersetzt aus dem Englischen von Sally Laws-Werthwein und Donald Werthwein. 320 S. mit 42 Abb., fester Einband. 2008. ISBN 978-3-89735-543-9. EUR 18,90 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

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Jüdisches Kulturgut in und aus Endingen und Lengnau
 Anna Rapp Buri
Jüdisches Kulturgut in und aus Endingen und Lengnau ISBN 978-3-89735-493-7
Der hier angezeigte erste Band des Vereins für die Erhaltung der Synagogen und des Friedhofes Endingen – Lengnau stellt einen ausführlichen Katalog des noch erhaltenen Kulturgutes der beiden jüdischen Landgemeinden dar. Besprochen werden Objekte aus Museumsbesitz sowie Gegenstände, die noch in den Synagogen, im Altersheim und bei Privatpersonen beider Judendörfer aufbewahrt werden. Darunter befinden sich farbenfrohe Textilien und traditionelles Kultgerät als auch Dinge häuslichen Gebrauchs, die die jüdischen Sitten und das einfache Leben auf dem Land veranschaulichen. Endingen und Lengnau nahmen eine Sonderstellung in der alten Eidgenossenschaft ein – so gehörten sie doch zu den wenigen Gemeinden, in denen Juden sich niederlassen konnten und die sich weitgehend autonom durch einen eigenen Gemeindevorstand verwalteten. Als Ergänzung des Kataloges folgt in Kürze der zweite Band über Lebendiges und untergegangenes Brauchtum   Hrsg. vom Verein für die Erhaltung der Synagogen und des Friedhofes Endingen - Lengnau. Bd. 1. 324 S. mit 334 farbigen Abb., attraktives quadratisches Format, fester Einband. 2008. ISBN 978-3-89735-493-7. EUR 30,00   Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

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Aus Hoffenheim deportiert – Menachem und Fred
 Menachem (Heinz) Mayer, Frederick Raymer (Manfred Mayer)
Aus Hoffenheim deportiert – Menachem und Fred ISBN 978-3-89735-407-4
Der Weg zweier jüdischer Brüder   Zwei Brüder (Manfred und Heinz Mayer), in Hoffenheim geboren, wurden mit ihrer Familie 1940 nach Frankreich ins Lager Gurs deportiert. Die Eltern kamen anschließend nach Rivesaltes, von wo sie zwei Jahre später nach Auschwitz transportiert und ermordet wurden. Die zwei Brüder wurden durch eine jüdische Organisation und Quäker in französische und Schweizer Waisenhäuser gebracht. Schließlich wurden sie getrennt. Nach dem Krieg ging Fred, der ältere Bruder, in die Vereinigten Staaten. Der jüngere Bruder, Menachem (Heinz), kam nach Israel. Dies ist eine der bewegendsten Biografien, die in den letzten Jahren erschienen sind. Die ungewöhnliche Erzählweise, die Gespräche zwischen den Brüdern als Versuch die Jahre der Trennung zu überbrücken, ihr Appell an ihre Enkel und darin an unser aller Enkel, wird die Leserinnen und Leser nicht ungerührt lassen.   Zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage.Hrsg. vom Heimatverein Hoffenheim. Übersetzt aus dem Englischen von Jeannette Franke. 208 S. mit 50 Abb., fester Einband. 2008. ISBN 978-3-89735-407-4. EUR 16,90   Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download Die Geschichte von Menachem Mayer und Fred Raymes ist unter dem Titel "Menachem und Fred. Wiedersehen in Hoffenheim"  verfilmt worden und ist seit Anfang Oktober 2009 in ausgewählten Kinos zu sehen. Nähere Informationen zum Film finden Sie unter: www.menachem-und-fred.de

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Die Familie Gans 1350-1963
 Angela von Gans, Monika Groening
Die Familie Gans 1350-1963 ISBN 978-3-89735-486-9
Ursprung und Schicksal einer wiederentdeckten Gelehrten- und Wirtschaftsdynastie   Kaum eine Familie hat die deutsche Wirtschaft und Kultur über einen so langen Zeitraum beeinflusst wie die Familie Gans. Eingebunden im jüdischen Netz nahm sie über sechs Jahrhunderte Einfluss auf den europäischen Metall-, Textil- und Lederhandel und trat selbst als Unternehmer auf. Im 19. Jh. gehörte die Familie zu den erfolgreichsten Pionieren der Chemieindustrie. Die von ihnen mit gegründete Cassella AG entwickelte sich zum Weltunternehmen und gehörte schließlich zum I.G.-Farben-Konzern. Mit dem berühmten Astronomen und Philosophen David Gans, dem Berliner Rechtsgelehrten Eduard Gans, dem Erfinder Leo Gans und dem Unternehmer und Kunstsammler Fritz von Gans stellte sie wichtige Persönlichkeiten der jeweiligen Epochen. Mitglieder der Familie traten als großzügige Stifter und Mäzene für Frankfurt und Berlin auf. Dass sie schließlich Ehen mit dem deutschen Adel eingingen und das regierende Fürstenhaus Hessen-Kassel zu ihren Vorfahren zählt, deutet auf die außerordentliche Akkulturationskraft der Familie hin. Die ausführliche Darstellung ihres Schicksals während des Naziregimes und der Nachkriegszeit ist nicht zuletzt ein wichtiges Beispiel der deutschen Zeitgeschichte.   Zweite, durchgesehene Auflage. 464 S. mit 114 Abb., Broschur. 2007. ISBN 978-3-89735-486-9. EUR 29,80 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

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Neuerscheinungen

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ab 06.02.2023
 Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 2022
  Verein für Pfälzische Kirchengeschichte (Hrsg.)
Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 2022 ISBN 978-3-95505-366-6

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 Wolfartsweier und Karlsruhe 1973–2023
 Hrsg. vom Verein für die Geschichte von Wolfartsweier e. V. durch Heinz Bölle, Ernst Otto Bräunche und Sigrid Faigle-Kirchenbauer
Wolfartsweier und Karlsruhe 1973–2023 ISBN 978-3-95505-377-2

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50 Jahre Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand
 Michael Lange / David Depenau (Hrsg.)
50 Jahre Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand ISBN 978-3-95505-376-5

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Als Sachsen in Seckach lag
 Simon Metz
Als Sachsen in Seckach lag ISBN 978-3-95505-365-9

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Auf den Spuren meines Großvaters Alfred Bassermann
  Heidrun Halbaur (Hrsg.)
Auf den Spuren meines Großvaters Alfred Bassermann ISBN 978-3-95505-350-5

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Kleiner Sprachatlas des Landkreises Rottweil
 Rudolf Bühler / Hubert Klausmann
Kleiner Sprachatlas des Landkreises Rottweil ISBN 978-3-95505-358-1

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Mingolsheimer Impressionen
 Walter Moos
Mingolsheimer Impressionen ISBN 978-3-95505-370-3

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Mühlhausen
 Konrad Dussel
Mühlhausen ISBN 978-3-95505-372-7

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ab 20.02.2023
Über Trümmer und Wälder
 Dieter Paas
Über Trümmer und Wälder ISBN 978-3-95505-381-9

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Von Carlo Schmid bis Erwin Teufel (1945–2005)
 Klaus Schrode
Von Carlo Schmid bis Erwin Teufel (1945–2005) ISBN 978-3-95505-362-8

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