Jüdisches Leben in Eichtersheim
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Format/Bindung: 22 x 15 cm, fester Einband
Erscheinungsdatum: 23.04.2011
Informationen:
Leonhard Dörfer entstammt einer alten Lehrerfamilie in Schwetzingen; er studierte 1951–56 Geschichte, Geografie und Sport an der Universität Heidelberg, war Lehrer an Gymnasien in Heidelberg und Bruchsal und war bis zur Pensionierung stellvertretender Schulleiter des Leibniz-Gymnasiums Östringen. Seit 1967 wohnt er mit seiner Familie in Eichtersheim, war mehrere Jahre Mitglied des Ortschafts- und Gemeinderats und maßgeblich am Zusammenschluss der beiden Orte Eichtersheim und Michelfeld zur neuen Gemeinde Angelbachtal 1972 beteiligt, widmet sich der Ortsgeschichte. Das Gebäude der Synagoge, der Friedhof und einige Bürgerhäuser der ehemaligen jüdischen Gemeinde in dem kleinen Kraichgaudorf Eichtersheim sind noch erhalten, aber nur wenige Bürger haben davon Kenntnis. Über 170 Jahre haben Juden hier gelebt, gearbeitet und den Waren- und Geldhandel dominiert; einige sind sehr wohlhabend geworden, andere waren bettelarm. Sie waren geachtet, wurden geduldet, verfolgt und ermordet. 1938 fand die jüdische Gemeinde in Eichtersheim ein jähes Ende.
Die Erinnerung an das jüdische Leben in Eichtersheim wach zu halten und es vor dem völligen Vergessen zu bewahren, ist das Anliegen dieser Arbeit.
120 S. mit 47 meist farbigen Abb., fester Einband.
ISBN: 978-3-89735-678-8. € 14,90
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