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Mannheimer Geschichtsblätter 27/2014
ISBN 978-3-89735-862-1
19,80 €*
Einige Beiträge in der Ausgabe 27/2014 der „Mannheimer Geschichtsblätter“ führen weit weg von Mannheim, sowohl zeitlich als auch räumlich, um dann den Blick aus einer weiteren Perspektive auf Themen zu richten, die die Stadt dann wieder betreffen: Die Geschichte der Beobachtung des Venustransits im 18. und 19. Jahrhundert beginnt in Schwetzingen und endet auf den fernen Kerguelen-Inseln, das Forschungsvorhaben regte eine frühe interdisziplinäre und internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit an.Ein junger Mannheimer Historiker gewann mit der Geschichte seiner Familie einen Preis beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2012/2013, sein Bericht beginnt in der Türkei der 1960er Jahre und schildert über einige Generationen hinweg die Schritte einer gelungenen Integration.Die dieses Jahr errichtete Erinnerungsstele auf dem Mannheimer Bismarckplatz gedenkt der verfolgten und ermordeten Bewohner des „Judenhauses“ Große Merzelstraße 7, zwei Artikel erinnern an den Terror des Dritten Reiches in Mannheim, der dank nicht nachlassender historischer Aufarbeitung zunehmend heller beleuchtet wird.Mit der vorliegenden Ausgabe gesellt sich außerdem der Fördererkreis für die Reiss-Engelhorn-Museen zu den Herausgebern der „Mannheimer Geschichtsblätter". In der neuen Rubrik „Fördererkreis für die rem" wird in lockerer Folge über die Unternehmungen dieses Freundeskreises informiert, den Auftakt macht der Bericht über den Ankauf faszinierender Objekte aus dem präkolumbischen Südamerika für die Sammlungen der Reiss-Engelhorn-Museen.
Mannheimer Geschichtsblätter 27/2014. Herausgegeben von Hermann Wiegand, Alfried Wieczorek, Ulrich Nieß und Günter Eitenmüllersowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Förderverein der Reiss-Engelhorn-Museen und dem Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte.160 S. mit 126 Abb, repräsentatives Großformat, fester Einband.ISBN 978-3-89735-862-1. EUR 19,80
„Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus“
ISBN 978-3-89735-829-4
12,00 €*
Die 2013 veröffentlichte Studie „Ausgeplündert, zurückerstattet und entschädigt. Arisierung und Wiedergutmachung in Mannheim“ von Dr. Christiane Fritsche hat große Nachdenklichkeit ausgelöst. Ihre beklemmende Darstellung von der Beteiligung weiter Teile der Stadtbevölkerung und der Verwaltung an der Vertreibung der Mannheimer Juden aus dem Wirtschaftsleben, der Vernichtung ihrer bürgerlichen Existenz bis hin zur Flucht, Deportation und Ermordung, gab die Anregung zu weiteren Detailstudien. Denn die schiere Masse an Fällen konnte in ihrer Publikation nicht vollständig berücksichtigt werden.Aus dem Bedürfnis heraus, in Mannheim Klarheit über die Rolle der Evangelischen Kirche bei den sogenannten Arisierungen zu gewinnen, hat der evangelische Dekan Mannheims, Ralph Hartmann, Dr. Christiane Fritsche damit beauftragt, weiterführende Forschungen zu diesem Thema anzustellen. Das Ergebnis liegt nun vor: An drei von mehr als 1.200 mit der „Arisierung“ in Verbindung stehenden Grundstücksverkäufen in Mannheim waren Institutionen der Evangelischen Kirche beteiligt. Die Untersuchung, die sich bewusst als Fortsetzung der 2013 veröffentlichten Hauptstudie versteht, gibt einen genauen Einblick, wie „Arisierung“ und „Wiedergutmachung“ in diesen Fällen vonstatten gingen und welches Schicksal die jüdischen Vorbesitzer erleiden mussten. Dabei stellt sich neben der Erforschung der historischen Abläufe für den Herausgeber auch die Frage, wie wir heute, fast 70 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur, angemessen auf diese Erkenntnisse reagieren können.
Christiane Fritsche, „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus“. Die „Arisierung“ von Grundstücken in Mannheim durch Institutionen der Evangelischen Kirche.Sonderveröffentlichungen des Stadtarchivs Mannheim. Band 43. Hrsg. von Ulrich Nieß, Stadt Mannheim.64 Seiten mit 11 Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-89735-829-4. EUR 12,00.
Ausgeplündert, zurückerstattet und entschädigt
ISBN 978-3-89735-772-3
38,00 €*
„Arisierung“, so nannte man im Dritten Reich die systematische Ausplünderung der Juden und die Vernichtung ihrer wirtschaftlichen Existenz. Ab 1933 wurden überall im Deutschen Reich jüdische Betriebe geschlossen oder an „Arier“ verkauft, flossen Bargeld, Sparbücher und Aktien in Form der sogenannten „Judenvermögensabgabe“ oder der „Reichsfluchtsteuer“ in die Kassen des NS-Staates. In einem letzten Akt der Ausplünderung wurde in den 1940er Jahren der Hausrat der deportierten Juden versteigert.
Auch in Mannheim verloren die einst 6.400 hier lebenden Juden im Dritten Reich fast ihren gesamten Besitz; mehr als 1.600 Betriebe und 1.250 Grundstücke wurden arisiert. Hunderte Mannheimer waren an der Ausplünderung der Juden beteiligt und profitierten von ihr. 80 Jahre nach der Machtergreifung nennt die vorliegende Studie erstmals entscheidende Akteure beim Namen, Verfolgte ebenso wie Täter und Profiteure. Dabei wird deutlich: Arisierung war kein „von oben“, von der Reichsregierung, oktroyierter Prozess, sondern wurde vor Ort von Mannheimer Beamten und Kaufleuten, von normalen Bürgern also, getragen und vorangetrieben.
Daneben nimmt die Autorin auch die Wiedergutmachung in der Nachkriegszeit in den Blick und beleuchtet sowohl die Rückerstattung von in Mannheim arisiertem Besitz als auch Entschädigungszahlungen durch die Bundesrepublik Deutschland. Wie versuchte man in Mannheim in der unmittelbaren Nachkriegszeit den Überlebenden des Holocaust zu helfen? Zu welcher Einigung fanden Opfer und Täter von einst, die sich nun in Rückerstattungsverfahren unter gänzlich anderen Vorzeichen gegenüberstanden? Und wie lief die Entschädigung durch bundesdeutsche Behörden ab? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie detailliert nach. Dabei betritt sie mit der umfassenden Analyse beider Prozesse – Arisierung und Wiedergutmachung – wissenschaftliches Neuland.
Christiane Fritsche, Ausgeplündert, zurückerstattet und entschädigt. Arisierung und Wiedergutmachung in Mannheim.Herausgegeben von Ulrich Nieß und der Stadt Mannheim.
Vorwort von Johannes Paulmann und Ulrich Nieß. Redaktion von Susanne Schlösser.
960 Seiten mit 178 meist farbigen Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-89735-772-3. EUR 38,00.
Presseinformation als pdf-Datei zum Download
Buch-Cover als tif-Datei zum Download