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Dr. Martin Krauß, geb. 1960 in Ludwigshafen am Rhein. Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Politischen Wissenschaft an der Universität Heidelberg. 1987 Magister Artium, 1992 Promotion über „Armenwesen und Gesundheitsfürsorge in Mannheim vor der Industrialisierung 1750-1850/60“. 1991 bis 1993 Wissenschaftlicher Volontär am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim. 1993 bis 1995 freiberufliche Tätigkeit als Historiker. Seit 1995 Mitarbeiter der Bilfinger SE und unter anderem verantwortlich für die Bereiche Unternehmensarchiv und Unternehmensgeschichte. Autor zahlreicher Unternehmenschroniken, insbesondere mehrerer Werke zur Geschichte verschiedener Volks- und Raiffeisenbanken. |
Aus Ihrer Feder stammt bereits eine ganze Reihe von Büchern – welches davon hat in Ihrer Sammlung einen besonderen Ehrenplatz?
Einen besonderen Stellenwert hat sicher die zusammen mit Bernhard Stier verfasste Unternehmensgeschichte von Bilfinger „Drei Wurzeln – ein Unternehmen“. Sie beruht auf dem von mir aufgebauten Unternehmensarchiv und ist das Ergebnis jahrelanger intensiver Beschäftigung mit der Entstehung und Entwicklung des Unternehmens.
Sie sind Autor zahlreicher Volksbank-Chroniken – was macht für Sie den besonderen Charakter der Volksbanken aus?
Mich beeindruckt, dass sich die im 19. Jahrhundert von Hermann Schulze-Delitzsch, Friedrich Wilhelm Raiffeisen und anderen Genossenschaftpionieren entwickelten Ideen und Grundsätze über alle wirtschaftlichen und politischen Umbrüche der letzen 150 Jahre hinweg als dauerhaft tragfähig erwiesen haben. In der jüngsten Finanzmarktkrise hat sich erneut gezeigt, dass die Genossenschaftsbanken ein unverzichtbares Element des deutschen Bankwesens sind.
Sie sind ein profunder Kenner insbesondere der regionalen Wirtschaftsgeschichte. Haben Sie hierzu auch einen persönlichen, vielleicht biografischen Bezug?
Ich bin in Ludwigshafen geboren und aufgewachsen, habe in Heidelberg studiert und den weitaus überwiegenden Teil meines Berufslebens in Mannheim verbracht. Bereits während meines Studiums wurde mein Interesse an der die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Region geweckt. Ein Volontariat am Landesmuseum für Technik und Arbeit (heute: Technoseum) sorgte für weitere Impulse. Meine erste unternehmensgeschichtliche Studie war der Heidelberger Druckmaschinen AG gewidmet, deren Anfänge in Frankenthal zu suchen sind. Der Rhein-Neckar-Raum ist daher sowohl in persönlicher als auch in wissenschaftlicher Hinsicht meine Heimatregion.
Was zeichnet die wirtschaftliche Entwicklung in der Region aus – damals, heute und morgen?
Die Wirtschaftsgeschichte des Rhein-Neckar-Raums ist von unterschiedlichen und vielfältigen Entwicklungen gekennzeichnet. Es gibt Unternehmen wie die BASF, die sich seit 150 Jahren erfolgreich im Wettbewerb behaupten, andere wie SAP sind noch vergleichsweise jung und an manche – etwa die Benz-Motorenwerke – erinnert nur noch eine Marke. Entscheidend ist, dass die Region nie monostrukturell geprägt war wie beispielsweise das Ruhrgebiet und sich stets kontinuierlich weiterentwickeln konnte.
Wie entsteht eigentlich ein Buch über die Geschichte eines Unternehmens: Aus welchen Quellen kann man schöpfen?
Von zentraler Bedeutung sind Quellen aus dem Unternehmen selbst, etwa Vorstands- und Aufsichtsratsprotokolle oder Geschäftsberichte. Daher ist es wichtig, diese Unterlagen dauerhaft aufzubewahren und der historischen Forschung zugänglich zu machen – entweder in einem Unternehmensarchiv oder durch Abgabe an ein öffentliches Archiv.
Ihre neuste Publikation beschäftigt sich mit dem Ersten Weltkrieg in der Region. Welcher Aspekt hat Sie hier besonders beeindruckt?
Im Rahmen des Arbeitskreises der Archive in der Metropolregion Rhein-Neckar haben wir uns mit den Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf die Region befasst. Wenn man von Luftangriffen auf die Industriestädte Mannheim und Ludwigshafen absieht, fand der der Krieg im Westen ja nicht auf dem Gebiet des deutschen Reichs statt. Gleichwohl hatte er schon bald gravierende Auswirkungen auf alle Lebensbereiche der Menschen in der Region, ab 1917 sprach man daher von der „Heimatfront“. Bereits der Erste Weltkrieg war ein „totaler Krieg“. Er nahm Vieles vorweg, was sich dann im Zweiten Weltkrieg in anderen, noch schrecklicheren Dimensionen wiederholen sollte.