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Forst, Anno 1757 ISBN 978-3-95505-326-0
Wenn es um das Fürstbistum Speyer im 18. Jahrhundert geht, ist zumeist von Bischof von Schönborn, dem Erbauer des Bruchsaler Schlosses, oder seinem Nachfolger von Hutten, der für dessen prunkvolle Ausstattung sorgte, die Rede. Dem Leben ihrer Untertanen gilt wenig Aufmerksamkeit. Doch um diese Menschen geht es in dieser Publikation – exemplarisch dargestellt an der Gemeinde Forst, nur wenige Kilometer vom Sitz der Herrschaft entfernt. Vor allem anhand der Mitte des 18. Jahrhunderts angelegten Schatzungsbücher – auch von anderen Gemeinden wie Hambrücken, Weiher und Stettfeld – wird das Leben in einer mittlerweile ziemlich fernen Welt sichtbar, wenn auch nicht allumfassend. Geschildert werden das Zusammenleben vieler Armer und von wenigen Wohlhabenderen in unmittelbarer Nachbarschaft, die Allgegenwart des Todes, vor allem bei Kindern, die Besitz- und Arbeitsverhältnisse, aber auch die Möglichkeiten des Feierns und das Eingebundensein in einer katholischen Welt. Es erstaunt dabei immer wieder, mit welchem Einfallsreichtum die Einwohner des kleinen Hochstifts (mit damals vielleicht 35.000 Einwohnern insgesamt) vorbei an herrschaftlichen Verordnungen und Vorgaben ihren Weg durch das Leben meisterten. Die Grenzen der absolutistisch ausgerichteten Fürstbischöfe werden an vielen Beispielen deutlich. Alles in allem entsteht ein lebendiges Bild der ländlichen Welt in einem geistlichen Staat Mitte des 18. Jahrhunderts. Konrad Dussel, Forst, Anno 1757. Ein Dorf und sein Umfeld im Fürstbistum Speyer.Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe, Band 11.296 Seiten mit 70 meist farbigen Abbildungen, Grafiken und Diagrammen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-326-0. EUR 19,90.

19,90 €*
Albert und Robert Roth ISBN 978-3-89735-953-6
In Liedolsheim wurden bei der Volkszählung am 16. Juni 1933 nur 2.093 Einwohner gezählt. Gleichwohl entsandte das kleine Dorf gleich zwei Abgeordnete in den Deutschen Reichstag nach Berlin: Albert Roth und Robert Roth – keine Brüder, wie vielleicht zu vermuten wäre (und des Öfteren zu lesen ist), ja noch nicht einmal näher miteinander verwandt.Trotzdem hatten die beiden eines gemeinsam: Bereits seit Anfang der 1920er Jahre waren sie fanatische Anhänger Adolf Hitlers und trugen viel dazu bei, dass Liedolsheim und seine Umgebung schon früh zu den Hochburgen der NSDAP außerhalb Bayerns zählte. Das Buch spürt nicht nur der Herkunft und dem Wirken der beiden Nationalsozialisten nach, es untersucht auch das Milieu, dem sie entstammten – eine evangelisch-ländlichkonservative Welt, die auf die vielfältigen Veränderungen nach dem Ersten Weltkrieg auf ganz spezifische Weise reagierte. Konrad Dussel, Albert und Robert Roth. Zwei nationalsozialistische Reichstagsabgeordnete aus dem nordbadischen Liedolsheim.Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe, Bd. 10. Hrsg. vom Kreisarchiv Karlsruhe.Bearbeitet von Bernd Breitkopf und Konrad Dussel.112 S. mit 56 Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-953-6. EUR 11,90

11,90 €*
Gebären, Gedeihen und Genesen ISBN 978-3-89735-567-5
Vor 50 Jahren, im Januar 1958, begann Dr. Dietrich Francke als Gynäkologe an der Bruchsaler Klinik zu arbeiten und legte das Fundament zu der heute bestehenden Frauenklinik. Sein Nachfolger Prof. Dr. Heinrich Wittlinger führte neue Operationsverfahren und neue Verfahren zur Schmerzbehandlung unter der Geburt ein. Außerdem baute Prof. Wittlinger ein Zytologisches Untersuchungslabor auf. In den letzten 10 Jahren, seit der Übernahme der Leitung der Bruchsaler Frauenklinik 1999 durch Prof. Dr. Jürgen Wacker, wurden innovative Behandlungsformen und neue Diagnosemethoden zum Nutzen der Patientinnen neben dem Einsatz verbesserter laparoskopischer Operationsverfahren und der Brustchirurgie an der Bruchsaler Frauenklinik eingeführt. Außerdem wurde erstmals im Jahre 2000 mit der Durchführung einer ambulanten Chemotherapie bei der Behandlung gynäkologischer Malignome begonnen. Das vorliegende Buch beleuchtet die Geschichte der Bruchsaler Frauenklinik seit 1958 und beschreibt allgemeinverständlich die Aufgaben des Frauenarztes. Neue Aspekte enthält dieses Buches insofern, als auch die sozialmedizinischen Gedanken und neuen Ideen zur Prävention der häuslichen Gewalt vorgestellt werden. Auch die Beiträge zur Geschichte der Bruchsaler Frauenklinik und der Entwicklung des akademischen Lehrkrankenhauses öffnen in der Rückbesinnung die Augen für Zukünftiges. Geschichte wiederholt sich bei der Betrachtung der baulichen Strukturen der Bruchsaler Frauenklinik. Ähnlich wie bei Dr. Dietrich Francke vor 50 Jahren steht eine Neugestaltung unserer Bruchsaler Frauenklinik an. Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe. Bd. 8. Hrsg. vom Kreisarchiv Karlsruhe. 112 S. mit 67 Abb., fester Einband. 2008. ISBN 978-3-89735-567-5. EUR 11,90 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

11,90 €*
Frauenalb ISBN 978-3-89735-546-0
Mit ihrer über 800-jährigen Geschichte zählt die heutige Klosterruine Frauenalb zu den herausragenden Kulturdenkmälern in unserer Region. Die Geschichte des früheren Benediktinerinnenklosters bis zu dessen Aufhebung 1802/03 und die der Siedlung Frauenalb während der vergangenen 200 Jahre umfassend Revue passieren zu lassen, ist Thema dieses Buches, dem sich Autorinnen und Autoren aus den Disziplinen Geschichte, Denkmalpflege und Kultur gewidmet haben. Um das Jahr 1190 errichteten die Grafen von Eberstein ein adeliges Damenstift, das in seiner Blütezeit bis zu 30 Konventualinnen aufgenommen hatte, über zahlreiche Gemeinden die Ortsherrschaft ausübte und darüber hinaus mit verschiedenen Rechten und Gerechtigkeiten ausgestattet war. Nach der Aufhebung der Klosterherrschaft war die Siedlung Frauenalb zu einem Experimentierfeld für Industrielle, Spekulanten und Abenteurer geworden, denen nach dem Großbrand von 1853 ein Ende gesetzt wurde. Die Ruinen rückten um die Wende zum 20. Jahrhundert erstmals in den Fokus der Denkmalpflege und werden seit 1959 durch Mittel der Stiftung Frauenalb und des Denkmalschutzes sukzessive saniert. Als Austragungsort zahlreicher kultureller Veranstaltungen erfreut sich Frauenalb inzwischen großer Beliebtheit. Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe. Bd. 7. Hrsg. vom Kreisarchiv Karlsruhe. 224 S. mit 128, z.T. farbigen Abb., fester Einband. 2008. ISBN 978-3-89735-546-0. EUR 14,90 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

15,90 €*
Eine Zierde unserer Stadt ISBN 978-3-89735-479-1
Am 15. November 1906 wurde der Grundstein für den heutigen Krankenhauskomplex gelegt und zugleich Abschied genommen vom alten Spital der Stadt. Das im neobarocken Stil erbaute Krankenhaus, welches die Zerstörungen des zweiten Weltkriegs unbeschadet überstand, blieb lange Zeit ein Stiftungskrankenhaus. Die ursprüngliche Anzahl der Krankenbetten hat sich vervielfacht und der medizinisch-technische Fortschritt veränderte das Krankenhaus in seinen Funktionen wie auch baulichen Gestaltung nachhaltig. Kaum mehr vorstellbar, dass vor 100 Jahren nur zwei im Nebenamt beschäftigte Krankenhausärzte und ein halbes Dutzend Schwestern in der Krankenpflege dort tätig gewesen waren. Unvergessen bleiben die am Krankenhaus bis 1990 tätigen Ordensschwestern des Heiligen Vinzenz von Paul, die das Bild des Stiftungskrankenhauses mitgeprägt haben. Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe. Bd. 6. Hrsg. vom Kreisarchiv Karlsruhe. 192 S. mit 107, z.T. farbigen Abb., fester Einband. 2006. ISBN 978-3-89735-479-1. EUR 14,90 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

14,90 €*
140 Jahre kommunale Selbstverwaltung im Landkreis Karlsruhe ISBN 978-3-89735-261-2
Vor 140 Jahren, im Oktober 1863, wurde mit dem "Gesetz über die Organisation der inneren Verwaltung" der Grundstein für den damaligen Kreisverband Karlsruhe gelegt, aus dem schließlich der heutige Landkreis Karlsruhe hervorging. In der neuen, 350 Seiten starken Publikation "140 Jahre kommunale Selbstverwaltung im Landkreis Karlsruhe. Entstehung und Entwicklung, Aufgaben und Organe, Wahlen und Abgeordnete" schlagen namhafte Autoren im Namen des Kreisarchivs unter der Regie Bernd Breitkopfs bislang noch unerforschte Kapitel Karlsruher Kreisgeschichte auf. Die Vor- und Entstehungsgeschichte sowie die Entwicklung des Kreises Karlsruhe bis zu seiner Aufhebung im Jahre 1939 werden umfassend beschrieben. Beispielhaft für die 1939 neu entstandenen Landkreise heutiger Prägung wird der Landkreis Bruchsal vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1955 beleuchtet. Die ehemaligen badischen Kreisverbände stellten sich seit ihrer Gründung vielen Herausforderungen, die noch heute zu den zentralen Aufgaben der Landkreise gehören, wie eine umfassende Wohlfahrtspflege, der Bau neuer Straßen, die Förderung der Infrastruktur und des beruflichen Schulwesens. Mit zahlreichen Aspekten ergänzt der reich bebilderte Band 5 der Reihe "Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe" auch die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Städte und Gemeinden des Landkreises Karlsruhe. Mit einer ausführlichen Darstellung der Kreistagswahlen von der Zeit des badischen Kulturkampfs bis zum Ende der Weimarer Republik rücken erstmals die Kreiskommunalwahlen ebenso ins Rampenlicht wie zahlreiche Persönlichkeiten, die als ehemalige Kreistagsabgeordnete umfassend biographisch und mit Abbildungen gewürdigt werden. Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe. Bd. 5. Hrsg. vom Kreisarchiv Karlsruhe. Bearbeitet von Bernd Breitkopf. Mit Beiträgen von Michael Bock, Bernd Breitkopf, Cornelius Gorka, Dietmar Konanz, Konrad Krimm, Rüdiger von Krosigk und Bernd Wunder. 352 Seiten mit über 200 Abb., fester Einband. 2003. ISBN 978-3-89735-261-2. EUR 17,90 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

17,90 €*
Der Landkreis Karlsruhe in der NS-Zeit ISBN 978-3-89735-230-8
Die regional- und lokalgeschichtliche Erforschung des Nationalsozialismus hat heute, fast sechzig Jahre nach dem Zusammenbruch des "Dritten Reichs", noch immer Konjunktur. Dies ist zum einen auf das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an diesem bedeutsamen Abschnitt der Geschichte "ihrer" Städte und Gemeinden zurückzuführen; zum anderen hat die historische Forschung seit längerem erkannt, dass die Betrachtung örtlicher und regionaler Gegebenheiten entscheidend zum Verständnis der NS-Zeit beitragen kann. Vorliegende Studie analysiert anhand der Gemeinden Berhausen, Jöhlingen, Linkenheim und Malsch exemplarisch für den Landkreis Karlsruhe die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse während der Weimarer Republik und im "Dritten Reich". Dargestellt werden der Aufstieg und die Machtübernahme der Nationalsozialisten, die "Gleichschaltung" der Gemeindeverwaltungen, die Auswirkungen der nationalsozialistischen Wirtschafts- und Sozialpolitik auf die Gemeinden sowie die rassenpolitischen Maßnahmen des NS-Regimes, von denen vor allem die jüdische Bevölkerung betroffen war. Auch die Frage, in welchem Umfang Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet wurde, wird unvoreingenommen erörtert. Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe.Bd. 4. Hrsg. vom Kreisarchiv des Landkreises Karlsruhe. 168 S. mit 51 Abb., fester Einband. 2003. ISBN 978-3-89735-230-8. EUR 13,90 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

13,90 €*
Steinabad – Von der Mühle zum Schullandheim ISBN 978-3-89735-158-5
Der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche war der wohl prominenteste Besucher des ehemaligen Kurhotels mit Badeanstalt in Steinabad bei Bonndorf. Wie unzählige Gäste aus aller Herren Länder, die Steinabad in den letzten 130 Jahren beherbergte, suchte er dort Heilung und Linderung für seine chronischen Magenbeschwerden. Bei seinem Aufenthalt konnte Nietzsche einen „Blick ins Glück werfen“, aber auch zahlreiche Besucher nach ihm fanden Gastlichkeit und Erholung in einer der schönsten Gegenden des südlichen Schwarzwalds.
Ende 1925 ging das ehemalige Kurhotel für einen Kaufpreis von 55000 Reichsmark an den Kreis Karlsruhe über, der dieses Anwesen für die Fürsorge erholungsbedürftiger Kinder erwarb. Mit erheblichem finanziellen Aufwand wurden die Gebäude in Steinabad gründlich renoviert, so dass den Kindern und Jugendlichen ein gut ausgestattetes Haus zur Verfügung stand. Von 1938 bis 1945 übernahm die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt die Leitung des Heims, ehe es für weitere zwei Jahre unter die Verwaltung der französischen Militärregierung gestellt wurde. Erst 1947 ging Steinabad wieder in das Eigentum des Landkreises Karlsruhe über, der dort seit 1966 ein Schullandheim betreibt und stets bemüht ist, Steinabad als attraktives Reiseziel zu erhalten. Bernd Breitkopf, Artur Riesterer und Pia Schmücker, Steinabad – Von der Mühle zum Schullandheim. Die Geschichte des Steinabads aus Anlass des 75-jährigen Jubiläums als Einrichtung des Landkreises Karlsruhe.Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe. Bd. 3.Hrsg. vom Kreisarchiv des Landkreises Karlsruhe.96 S. mit 49 z. T. farbigen Abb., fester Einband. 2001.ISBN 978-3-89735-158-5. EUR 9,90.

9,90 €*
25 Jahre im Landkreis Karlsruhe ISBN 978-3-929366-92-1
Durch die Auflösung des Landkreises Bruchsal im Zuge der Kreisreform 1973 entstand der neue Landkreis Karlsruhe. Der Band lässt die Auseinandersetzungen zwischen den Landkreisen Bruchsal und Karlsruhe aus der Sicht von Historikern, Politikern und Verwaltungsfachleuten Revue passieren. Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe. Bd. 2. Hrsg. vom Kreisarchiv des Landkreises Karlsruhe.  303 S. mit 98 Abb., fester Einband. 1998. ISBN 978-3-929366-92-1. EUR 16,90

16,90 €*
Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher ISBN 978-3-929366-48-8
Der Band skizziert die Herrschaftsverhältnisse am mittleren Oberrhein vor der Entstehung des modernen Baden und schildert die Entwicklung der modernen Verwaltungsorganisation seit 1803 – ein informatives Nachschlagewerk zur Personen- und Verwaltungsgeschichte des Kreises. Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe. Bd. 1. Hrsg. vom Kreisarchiv des Landkreises Karlsruhe. 208 S. mit 47 Abb., fester Einband. 1997. ISBN 978-3-929366-48-8. EUR 14,90

14,90 €*