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Bücher aus der Kategorie Kriegs- und Nachkriegszeiten

Neu
ab 09.05.2023
Dunkle Wolken über Freiburg
 Heiko Wegmann
Dunkle Wolken über Freiburg ISBN 978-3-95505-393-2
1933 wurden im nationalsozialistischen Deutschland an vielen Orten Bücher verbrannt. Für Freiburg herrschte bislang die falsche Annahme vor, es habe keine oder nur eine kleinere nachgeholte Bücherverbrennung gegeben. In dieser Studie wird erstmals nach gezeichnet, wie viele Ansätze es zu solchen Aktionen gab und in welchen Fällen tatsächlich Bücher verbrannt wurden. Darüber hinaus wurden auch in Freiburg über ein Jahrzehnt lang Buchhandlungen, öffentliche, private, konfessionelle, Partei- und Vereins-Büchereien „gesäubert“. Sozialistische, pazifistische oder jüdische Literatur wurde beschlagnahmt und so aus Öffentlichkeit und Privatbesitz entfernt. Mit diesen Raubzügen wurden Existenzen zerstört. Der Autor zeichnet nach, welche Institutionen daran beteiligt und wer die Hauptakteure waren. Mussten sie sich nach 1945 für ihr Handeln verantworten? Er geht auch der Frage nach, was mit der Vielzahl der entwendeten Bücher geschah, die nicht verbrannt wurden. Lassen sie sich heute wiederfinden? Heiko Wegmann, Dunkle Wolken über Freiburg. Nationalsozialistische Bücherverbrennungen, „Säuberungen“ und Enteignungen.Stadt und Geschichte. Neue Reihe des Stadtarchivs Freiburg i. Br., Heft 25. Hrsg. durch Mona Djabbarpour, Andreas Jobst.200 Seiten mit 34 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur. ISBN 978-3-95505-393-2. EUR 12,90.

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Neu
Über Trümmer und Wälder
 Dieter Paas
Über Trümmer und Wälder ISBN 978-3-95505-381-9
Dieter Paas (geb. 1940) erzählt die Geschichte seiner Kindheit zwischen 1945 und 1954 in seiner Geburtsstadt Bruchsal und bei seinen Großeltern in der Pfalz und der Eifel. Sie beginnt mit dem Einsetzen der Fliegeralarme in Bruchsal gegen Kriegsende und der Bombardierung sowie weitgehenden Zerstörung der Innenstadt am 1. März 1945. Auf den Einzug der zuerst als Feinde, dann als Freunde empfundenen Amerikaner folgt die Einquartierung einer fremden Familie in die eigene kleine Mietwohnung am Rande der Stadt und die Rückkehr des kriegsversehrten Vaters. Im weiteren Verlauf spannt sich der Bogen episodenhaft um die Erlebnisse zwischen den Trümmern der zerbombten Häuser und in den umliegenden Wäldern. In der von Fantasie geprägten Welt der abenteuerlustigen Jungen waren es spannende und gefährliche, aber auch schützende Spielräume, die vor den Erwachsenen geheim gehalten werden mussten. „Über Trümmer und Wälder“ ist aus der Perspektive des Autors als Kind geschrieben – in einem Stil freilich, der gelegentliche Ausflüge aus der heutigen Sicht des Autors nicht ausschließt. Zahlreiche Fotos illustrieren das Erzählte. Dieter Paas, Über Trümmer und Wälder.  Ein Brusler erinnert sich. 120 Seiten mit 65 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-381-9. EUR 16,90.

16,90 €*
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Als Sachsen in Seckach lag
 Simon Metz
Als Sachsen in Seckach lag ISBN 978-3-95505-365-9
Im Frühjahr 1944 wurde der beschauliche Ort Seckach im Bauland Zeugnis eines gewaltigen Bauprogramms zur Untertageverlagerung der Firma Fichtel & Sachs aus Schweinfurt. Seckach war nicht der einzige Ort in Deutschland, in dem ein solches Verlagerungsprogramm stattfand. Ein ähnliches Projekt wurde zum Beispiel in Obrigheim, nur rund 20 km von der Baulandgemeinde entfernt, unter dem Tarnnamen „Goldfisch“ in die Tat umgesetzt. Noch zu Friedenszeiten bereitete sich die Führung des Deutschen Reiches auf den baulichen Schutz von Industrieanlagen vor. Während des Zweiten Weltkrieges wurden diese Pläne dann umgesetzt. So entstanden zahlreiche Untertageverlagerungen von Industriebetrieben. Aus diesem Grund wurden auch Teile der Produktion von Fichtel & Sachs unter dem Tarnnamen „Sachsen“ nach Seckach in die Stollen des Gipswerks Seidenstricker verlagert. Der Tarnname „Sachsen“ spielte dabei auf den Namen des verlagerten Unternehmens Fichtel & Sachs an. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung hat bisher nicht stattgefunden. Auch die Quellenlage ist äußerst spärlich. Die vorliegende Publikation im Rahmen der „Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises“ versteht sich daher als Beitrag zur Grundlagenforschung zu diesem Thema.Simon Metz, Als Sachsen in Seckach lag. Das NS-Verlagerungsprojekt der Schweinfurter Kugellagerindustrie 1944/45.Hrsg. vom Kreisarchiv des Neckar-Odenwald-Kreises. Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises, Band 9.80 Seiten mit 20 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-365-9. EUR 11,90.

11,90 €*
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NANNO
 Karl Kassenbrock
NANNO ISBN 978-3-95505-334-5
Im Mai 1940 marschiert die deutsche Wehrmacht in die Niederlande ein. Tausende aus Deutschland geflohene Juden, die hier Schutz vor den Nationalsozialisten suchten, geraten erneut in große Gefahr und müssen untertauchen. Kurt Reilinger, ein junger Emigrant aus Stuttgart und selbst ein „Onderduiker“, wird unter dem Tarnnamen „Nanno“ zur Schlüsselfigur eines jüdischen Widerstandsnetzwerks. Mit Kühnheit und Verstand rettet Nanno über Grenzen hinweg zahlreiche junge „Palästinapioniere“ vor der Deportation in ein Vernichtungslager. Weder die Festnahme durch die Gestapo in Paris noch die Gefangenschaft in einem Konzentrationslager auf Schienen können seine Hoffnung auf ein „Land mit eigener Arbeit“ in Palästina und auf eine friedliche, solidarische Welt zerstören. An Jom Kippur 1945, dem ersten Versöhnungsfest nach der Befreiung, nimmt sein Schicksal eine letzte fatale Wendung.Karl Kassenbrock, NANNO. Onderduiker im Rettungswiderstand. Kurt Reilinger (1917–1945).144 Seiten mit 34 Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-334-5. EUR 17,90.

17,90 €*
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Otto Härdle (1900–1978)
 Jürgen Treffeisen
Otto Härdle (1900–1978) ISBN 978-3-95505-339-0
Otto Härdles Leben (1900–1978) umfasste fast die ersten 80 Jahre des 20. Jahrhunderts. So bietet diese Biographie aufgrund zahlreicher autobiographischer Zeugnisse weitreichende Einblicke in das Leben eines Mannes, der sich in einigem mit nennenswerten Wesenszügen hervorhob, aber auch detaillierte Einblicke in das 20. Jahrhundert in Baden. Die letzten Kriegswochen 1918 brachten Otto Härdle, den damals Kaisertreuen, mit dem Soldatenleben sowie der Novemberrevolution in Berührung. Der junge Lehrer war seit den 1920er Jahren ein begeisterter Wanderer und Naturliebhaber. Seine Frau Berta und er, beide Sozialdemokraten, agierten zu Ende der 1920er Jahre in mehreren Vorträgen und Zeitungsartikeln gegen den aufkommenden Nationalsozialismus, was sie nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 in deren Fokus brachte. Die folgenden zwölf Jahre forderten von ihm als weiterhin überzeugten Sozialdemokraten ein Leben zwischen Anpassung und größtenteils verdecktem Widerstand. Der Zweite Weltkrieg sah ihn zunächst beim Einmarsch im besetzten Elsass, dann als deutschen Besatzungssoldaten in Italien sowie für ein Jahr in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Als junger Lehrer war er in der Weimarer Republik an verschiedenen badischen Orten, dann als Volksschullehrer im Nationalsozialismus, kurzzeitig als Schulleiter im besetzten Elsass eingesetzt, ehe er ab 1946 als Rektor der Karlsruher Tulla-Schule am Aufbau des demokratischen Schulsystems aktiv mitwirkte. Als Heidelsheimer Heimatforscher beeinflusste er die Festkultur dieser Kraichgaustadt signifikant und sorgte durch sein denkmalpflegerisches Wirken für bis heute sichtbare Spuren im Stadtbild. Die vier von ihm mitorganisierten und geprägten Stadtfeste 1952, 1960, 1962 sowie 1970 verdeutlichen die Festkultur in der jungen Bundesrepublik sowie deren Umgang mit dem Heimatbegriff. Otto Härdles Leben bietet daher wie ein Kaleidoskop tiefere Einblicke in das Leben im 20. Jahrhundert. Jürgen Treffeisen, Otto Härdle (1900–1978). Heidelsheimer Heimatforscher, Bruchsaler Ehrenbürger, Karlsruher Schulrektor.Bausteine zur Geschichte der Stadt Bruchsal und ihres Umlands, Band 2.Im Auftrag der Kommission für Stadtgeschichte der Stadt Bruchsal herausgegeben von Konrad Dussel und Jürgen Treffeisen.352 Seiten mit 121 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-339-0. EUR 24,80.  

24,80 €*
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Seht, wie man mich zerschlägt in tausend Scherben
 Johannes Matthias Michel
Seht, wie man mich zerschlägt in tausend Scherben ISBN 978-3-95505-331-4
Karl Schloß war eine beachtliche literarische Begabung der Münchner Kulturszene um 1900 und führte ein unkonventionelles Leben, das man heute mit „Patchwork-Familie“ etikettieren würde. Als Existenzgrundlage übernahm der Nachfahre jüdischer Kaufleute 1918 im pfälzischen Alzey das väterliche Tabakwarengeschäft, bis dessen Niedergang 1933 durch den NS-Staat eingeleitet wurde. Er musste ins benachbarte Ausland emigrieren und sein Leben endete schließlich in Auschwitz. Das Leben und das Schicksal von Karl Schloß sind beispielhaft für seine Zeit und das Milieu, aus dem er kam. Durch sein künstlerisches Erbe, viele erhaltene Briefe, Interviews mit überlebenden Nachkommen, eine jahrzehntelange Spurensuche und intensive Recherchen auch in seiner eigenen Familiengeschichte gelang es Johannes Matthias Michel auf eindrückliche Weise, den Dichter Karl Schloß und seine Angehörigen dem Vergessen zu entreißen und ihnen wieder ein Gesicht zu geben. Johannes Matthias Michel.Seht, wie man mich zerschlägt in tausend Scherben.Der Dichter Karl Schloß (1876–1944) und das Schicksal seiner deutsch-jüdischen Familie.176 Seiten mit 60 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-331-4. EUR 17,90.

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Schreib auf, worüber du nicht sprechen kannst
 Dorothea Conrad
Schreib auf, worüber du nicht sprechen kannst ISBN 978-3-89735-650-4
Die Autorin nimmt den Leser mit in ihre Jugendzeit während der Jahre 1944–1948. Eindrücklich schildert sie die Verzweiflung der letzten Kriegsmonate und die Hungerjahre der Nach­kriegszeit, in denen sie, wie so viele Angehörige ihrer Generation, den Verlust von Heimat und Familie gleichermaßen zu bewältigen hatte. 4., durchgesehene Auflage, 280 S. mit 16 Abb., Leineneinband mit Schutzumschlag. ISBN 978-3-89735-650-4. EUR 14,90

14,90 €*
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Kurt Klein
 Wolfgang Widder
Kurt Klein ISBN 978-3-95505-332-1
Die Geschichte von Kurt Klein und seiner Frau Gerda Weissmann-Klein geht einem unter die HautBeide sind jüdischer Herkunft, verlieren als junge Menschen ihre Eltern durch die Judenverfolgung und haben in vielerlei Hinsicht unter dem Naziregime zu leiden. Anhand zahlreicher Briefe von Kurts Eltern an ihre Kinder wird das Schicksal jüdischer Menschen im Dritten Reich direkt erfahr- und erlebbar.Kurt, in Walldorf bei Heidelberg geboren und aufgewachsen, gelingt rechtzeitig die Flucht in die USA und er kehrt als „Ritchie Boy“, als Teil der US-Army, 1943 nach Europa zurück. Gerda überlebt nur knapp ihre rund zweieinhalb Jahre andauernden Aufenthalte in verschiedenen Arbeitslagern, darunter zum Beispiel Bolkenhain und Merzdorf, sowie einen viermonatigen Todesmarsch“ von Grünberg bis nach Volary. Trotz aller Widrigkeiten treffen die beiden am 7. Mai 1945 aufeinander und es beginnt eine berührende Liebesgeschichte. In den USA gehört sie zu den bekanntesten Darstellungen der Erinnerung an den Holocaust – von der Bedeutung vergleichbar mit dem Tagebuch der Anne Frank in Deutschland. Das Buch von Gerda Weissmann-Klein, All But My Life, erlebte Dutzende Auflagen und wurde 1994 verfilmt. Der Film erhielt 1995 einen „Oscar“. In Deutschland ist die Geschichte kaum bekannt – Wolfgang Widder trägt mit seiner biografischen Skizze dazu bei, das zu ändern. Wolfgang Widder.Kurt Klein. Eine biografische Skizze mit einem Beitrag von Jim Klein.88 Seiten mit 54 Schwarz-weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-332-1. EUR 16,90.

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Die Bürgersoldaten von Rastatt
 Jürgen Dick
Die Bürgersoldaten von Rastatt ISBN 978-3-95505-342-0
Als der preußische König Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) am 3.April 1849 die ihm von Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung angebotene Kaiserkrone zurückwies, kam es zu einem letzten revolutionären Aufbäumen der deutschen Freiheits- und Einheitsbewegung von 1848/49, der sog. Reichsverfassungskampagne. Während in den meisten deutschen Staaten die Aufstände mit der Hilfe regierungstreuer Truppen niedergeschlagen wurden, führte in Baden die durch den Soldatenaufstand von Rastatt am 11./12. Mai 1849 ausgelöste Meuterei fast aller Garnisonen zum entscheidenden revolutionären Impuls, der zur Flucht des Großherzogs und der Übernahme der Regierungsgewalt durch den Landesausschuss der Volksvereine führte. Das über die Volksvereine verbreitete demokratische Gedankengut hatte erstmals auch Zugang und Verbreitung im badischen Militär gefunden. Die badischen Soldaten betrachteten die Reichsverfassungskampagne als einen Kampf für ihre eigenen Rechte und waren vor allem nicht mehr bereit auf Bürger zu schießen, die sich für diese Verfassung einsetzten. Sie wollten „Bürgersoldaten“ sein.Die vorliegende sozialhistorische Analyse der konditionierenden Faktoren des Rastatter Soldatenaufstandes beschäftigt sich nicht nur mit seinen Ursachen, Anlässen und Entstehungsformen. Sie enthält auch eine Auswertung der biografischen Daten der in führender Funktion beteiligten Soldaten mit den daraus hergeleiteten Rückschlüssen über soziale Herkunft, Motivation, Art der Beteiligung und Grad der Politisierung. Jürgen Dick.Die Bürgersoldaten von Rastatt.Der badische Militäraufstand vom Mai 1849 im Rahmen der Reichsverfassungskampagne.100 Seiten mit 5 Abbildungen, Broschur.ISBN 978-3-95505-342-0. EUR 19,90.

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Der schwarze Kaiser
 Michael Lauter
Der schwarze Kaiser ISBN 978-3-95505-343-7
Josef Kaiser kommt 1921 als Kind eines dunkelhäutigen französischen Besatzungssoldaten und einer deutschen Mutter in Speyer zur Welt. Er wächst in bitterer Armut auf und wird wegen seiner Hautfarbe ausgegrenzt. Als hervorragender Sportler kämpft er um Anerkennung, scheint beim Zirkus eine neue Heimat zu finden, versucht als Schiffsjunge vor den Nazis zu fliehen, die ihn zwangssterilisieren wollen … Michael Lauter ist den Spuren Josef Kaisers sorgfältig nachgegangen und erzählt sein Leben mit bewundernswertem Einfühlungsvermögen und lebendigen Illustrationen, die den Leser unmittelbar ins Geschehen hineinversetzen. Spannend und ungemein berührend ist diese Lebensgeschichte und angesichts eines wieder aufkeimenden Rassismus’ von bedrückender Aktualität. Michael Lauter.Der schwarze Kaiser.Die Geschichte des Josef Kaiser aus Speyer.168 Seiten mit 100 meist farbige Illustrationen, fester Einband im repräsentativen Großformat.ISBN 978-395505-343-7. EUR 24,80.

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Die Wut
 Guy Haasser
Die Wut ISBN 978-3-95505-345-1
Eine elsässische Familiengeschichte und die Schatten des Zweiten Weltkriegs Lucien hatte als Kind gesehen, wie die Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg zurückkehrten. Dann kam die Machtergreifung Hitlers. 1944 wird er in die deutsche Armee eingezogen – gegen seinen Willen. Trümmerberge und Aschewolken zeichnen das Land. Nur knapp überlebt er einen Angriff, der fast seine ganze Truppe tötet. Nach diesem Erlebnis schließt sich Lucien den französischen Streitkräften an, doch das Misstrauen gegen ihn ist groß. Als Elsässer bewegt er sich zwischen den beiden Nationen. Und auch mit dem Ende des Krieges ist der Kampf für Lucien nicht vorbei. Er kehrt nach Hause zurück – der Welt fremd geworden und unfähig, am Leben teilzunehmen. In einer Zeit des Hungers, der Not und des Wiederaufbaus. Nach und nach wird das wahre Ausmaß der Gräuel des Krieges für die ganze Welt sichtbar. Doch seine Familie gibt ihn nicht auf und sucht Hilfe bei jenen Männern, die Lucien aus dem Ersten Weltkrieg heimkehren sah, damit er seine traumatischen Erlebnisse verarbeiten kann. Die Wut – der zweite Band der Trilogie Chaos an den Grenzen – schildert die Ereignisse des Jahres 1944, das Kriegsende und die harten ersten Jahre des Wiederaufbaus. Guy Haasser.Die Wut. Chaos an den Grenzen – Ein Familienroman aus dem Elsass.Chaos an den Grenzen, Bd. 2.300 Seiten, Broschur.ISBN 978-3-95505-345-1. EUR 16,90.

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Casinos, Theater und Paläste
 Harald Katz
Casinos, Theater und Paläste ISBN 978-3-95505-327-7
Von den Wanderkinos auf den Jahrmärkten über die ersten festen Spielstätten anfangs des 20. Jahrhunderts bis in die jüngste Gegenwart führt die Dokumentation der Lichtspieltheater in Pforzheim. Unter Berücksichtigung der eingemeindeten Stadtteile entstanden an 25 Standorten 46 Kinos. Die Goldstadt erwies sich als besonders kinofreundliche Stadt, was sowohl das üppige Angebot an Filmtheatern als auch den überdurchschnittlichen Zuspruch durch das Publikum betraf. Auch die totale Zerstörung der Pforzheimer Lichtspielhäuser am 23. Februar 1945 führte nur dazu, dass entschlossene Unternehmer wieder eine neue und vielfältige Kinolandschaft aufbauten. Autor Harald Katz stellt über hundert Jahre Pforzheimer Kinogeschichte dar und nimmt dabei vergleichend Bezug zur Entwicklung der Kinokultur in Deutschland. Harald Katz.Casinos, Theater und Paläste.111 Jahre Pforzheimer Kinogeschichte.Herausgegeben vom Stadtarchiv Pforzheim – Institut für Stadtgeschichte.Reihe Materialien zur Stadtgeschichte, Band: 28.304 Seiten mit 253 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-327-7. EUR 24,80.

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Ganz normale Leute
 Sonja-Maria Bauer
Ganz normale Leute ISBN 978-3-95505-320-8
Zwischen 1860 und 1873 verließen der Hänfer Hilarius Meyer aus dem südbadischen Bombach, das junge Ehepaar Peter und Philomena Eisele aus Neuhausen auf den Fildern, der schwedische Drechsler August Theodor Fröman aus Uppsala und die junge, unverheiratete Mutter Kreszenz Münch aus dem oberschwäbischen Heiligkreuztal mit ihren drei kleinen Kindern ihre bisherige Heimat. Sie alle wollten ihren einfachen, ärmlichen Verhältnissen in einer ländlich geprägten Umgebung entkommen und sich ein besseres Leben in den expandierenden Städten aufbauen. Sie alle waren Vorfahren der Autorin, die am Beispiel dieser Vorfahren von der Ururgroßelterngeneration bis zur Generation ihrer Eltern die deutsche Geschichte zwischen 1850 und 1950, zwischen dem Beginn der Industrialisierung in Deutschland und dem Ende des „Dritten Reichs“, am konkreten Schicksal einzelner Männer und Frauen schildert. Es sind Schicksale, die ihr in vielen Erzählungen in der Familie mündlich überliefert wurden, Erzählungen, die sie als Historikerin aber auch wissenschaftlich hinterfragt und überprüft. So entsteht ein sehr persönliches Bild von zentralen Entwicklungen der deutschen Geschichte von der großen Binnenwanderung nach 1850 über den wirtschaftlichen Aufstieg der „Gründerjahre“ nach 1870, den Ersten Weltkrieg, die Wirtschaftskrisen der 20er-Jahre bis zur Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs aus der Perspektive „ganz normaler Leute“, die von diesen Entwicklungen passiv betroffen waren, diese aber zu einem Teil auch aktiv mitgestalteten. Eine Liste mit der zitierten Literatur sowie den zitierten Internetseiten finden Sie hier! Sonja-Maria Bauer.Ganz normale Leute.Eine Familie und ihr Traum vom sozialen Aufstieg (1850–1950).232 Seiten mit 65 Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-320-8. EUR 19,90.

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Mannheim-Neckarstadt
 Hans-Joachim Hirsch
Mannheim-Neckarstadt ISBN 978-3-95505-330-7
Am 15. Februar 1872 erwirkte Mannheims Oberbürgermeister Eduard Moll die staatliche Genehmigung zur baulichen Erschließung der Neckar(vor)stadt. Damit war der Startschuss für einen ganz besonderen Stadtteil mit oft widerstreitenden und widersprüchlichen Lebenslinien gefallen: Von ausgedehnten Gartenanlagen und stinkenden Chemiefabriken ist in diesem Buch die Rede, von unbeschwertem Freizeitvergnügen und tiefer sozialer Not, von der roten Hochburg und den Aufmärschen der Nationalsozialisten. Der Arbeiterstadtteil jenseits des Neckars reichte vom Industriehafen über die „Neunzehnte“ und das „Musebrot-Viertel“ bis hin zum christlich-jüdischen Friedhofsbereich. Und mittendrin ein zentraler Platz, auf dem sich eine bunte Bevölkerung mischte und nicht nur vergnügliche Messespektakel besuchte. Hier befeuerten rote wie braune Redner ihre Anhängerschaft, nahmen Straßenkämpfe und Aufmärsche an Fahrt auf. Auf breiter Quellenbasis und reich illustriert mit teils unbekanntem Bild- und Kartenmaterial präsentiert der Autor die Geschichte der Neckarstadt von ihren Anfängen bis nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Zur Geschichte des Buches: Unter dem Motto „Grabe, wo du stehst“ begannen in den 1980er Jahren auch in der Neckarstadt historisch interessierte Menschen sich der Geschichte ihres Stadtteils zu widmen. Bei der Suche nach Eckdaten stieß die Geschichtswerkstatt Neckarstadt unter anderem auf das Gründungsjahr 1872. So konnte 1997 ein erstes Jubiläum begangen werden. Ein Vierteljahrhundert später, rechtzeitig zum 150-jährigen Bestehen, erscheint nun erstmals eine umfassende geschichtliche Übersicht. Hans-Joachim Hirsch.Mannheim-Neckarstadt.Ein Stadtteil von den Anfängen bis in die Nachkriegszeit.Herausgegeben von Ulrich Nieß.Schriftenreihe MARCHIVUM, Band: 8.232 Seiten mit 266 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-330-7. EUR 24,80.

24,80 €*
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Bewegte Zeiten
 Stadtarchiv Karlsruhe (Hrsg.)
Bewegte Zeiten ISBN 978-3-95505-309-3
„Denn die Zeiten ändern sich“ Das bewegte, lange Jahr 1968 in Karlsruhe Gegen Aufrüstung und Krieg – Friedensbewegung in Karlsruhe während des Kalten Krieges „Häuser denen, die drin wohnen!“ Hausbesetzungen und alternative Wohn- und Kulturprojekte seit den 1980er Jahren in Karlsruhe „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ …? Die Neue Frauenbewegung in Karlsruhe Schon wieder eine neue Zeitung! Ein Überblick zur Entwicklung der Presselandschaft in Karlsruhe seit dem 18. Jahrhundert Einblicke in die Provenienzforschung an der Städtischen Galerie – Erwerbungen für die Kunstsammlung unter dem Einfluss der NSDAP Vom Zufluchtsort zur Neuen Heimat – Flüchtlinge und Vertriebene in Karlsruhe nach dem Zweiten Weltkrieg Bewegte Zeiten. Beiträge zur Karlsruher Geschichte.Hrsg. vom Stadtarchiv Karlsruhe.Schriftenreihe des Stadtarchivs Karlsruhe. Band 21.Autorenbeiträge von Ernst Otto Bräunche, Katrin Dort, Vanessa Hilss,Alexandra Kaiser, Manfred Koch, Claudia Pohl, Jürgen Schuhladen-Krämer.320 Seiten mit 72 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur.ISBN 978-3-95505-309-3. EUR 19,90.

19,90 €*
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Tipp
Mannheims verdrängte Opfer
 Lea Oberländer
Mannheims verdrängte Opfer ISBN 978-3-95505-318-5
Die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Verbrechen an pflegebedürftigen Menschen waren der erste industrielle Massenmord der Geschichte. In Wissenschaft und Gesellschaft spielten sie dennoch lange kaum eine Rolle. Das nun vorliegende Buch ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts, das erstmals die Verbrechen im Kontext der Stadt Mannheim aufarbeitet. Im Mittelpunkt der Lokalstudie steht die Beziehung von über eintausend aufgrund ihrer psychischen Erkrankung oder Behinderung ermordeten Mannheimer*innen zu ihrer Heimatstadt. Sie charakterisiert anhand empirischer Auswertungen von Personendaten die Ermordeten als Gruppe und stellt diesen Zahlen ausführlich recherchierte individuelle Lebensgeschichten gegenüber. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Situation der Angehörigen der Opfer als wichtigstem Bindeglied zwischen Heimat und Hospital. Aus Interviews mit Nachfahr*innen geht hervor, wie häufig Familien die Krankheit und Ermordung eines Mitglieds tabuisierten und verheimlichten. Darüber hinaus beleuchtet die Studie erstmals die Rolle einer Großstadt im System der „Euthanasie“ und deckt auf, dass die Stadt Mannheim zwar kein Tatort, aber als politische Institution durchaus Mittäterin war, indem sie mit dem NS-Regime bei der sogenannten „Reinigung des Volkskörpers“ kollaborierte. Die Opfer der „Euthanasie“ waren einem dreifachen Verdrängungsprozess unterworfen, der bereits vor 1933 einsetzte und 1945 nicht zu Ende war: gesellschaftliche Verdrängung aus dem öffentlichen Leben, räumliche Verdrängung in immer voller belegte „Sparanstalten“ bis hin zur Ermordung und schließlich posthume Verdrängung aus der kollektiven Erinnerung. Mit 36 farbigen Abbildungen zeichnet der Band die Geschichte behinderter und psychisch kranker Menschen vor, während und nach der NS-Zeit in Mannheim nach, und wirft die Frage nach einer würdigen und zeitgemäßen Erinnerungskultur für Mannheims verdrängte Opfer für die Zukunft auf. Das vorliegende Buch ist die überarbeitete Fassung der Dissertation von Lea Oberländer, die im Sommer 2020 an der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim angenommen wurde. Sie wurde mit dem Franz-Schnabel-Preis des Mannheimer Altertumsvereins von 1859 ausgezeichnet. Lea OberländerMannheims verdrängte OpferPorträt einer Stadt im System der NS-„Euthanasie".Schriftenreihe MARCHIVUM, Band 7.312 Seiten mit 27 Abbildungen und zahlreiche Tabellen und Grafiken, fester Einband.ISBN 978-3-95505-318-5. EUR 29,80.

29,80 €*
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Zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges in Mittelbaden
 Franz Ruf
Zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges in Mittelbaden ISBN 978-3-95505-323-9
Franz Ruf hat sich über viele Jahre hinweg immer wieder bei seinen ortsgeschichtlichen Forschungen mit dem Dreißigjährigen Krieg beschäftigt. Der nun vorliegende 14. Band der Sonderpublikationen des Kreisarchivs Rastatt ist eine Zusammenstellung dieser Arbeiten zum Thema. So finden sich z. B. in dessen Ortschroniken von Rastatt-Plittersdorf (1980) oder Kuppenheim-Oberndorf (1988) erste Hinweise dazu.1995 erschienen in der Reihe des Baden-Badener Arbeitskreises für Landeskunde und Landesgeschichte die von Franz Ruf verfassten „Beiträge zur Vor- und Anfangsgeschichte des Dreißigjährigen Krieges in der Region". Damit existierte zum ersten Male eine ausführlichere Arbeit zu Teilaspekten des Dreißigjährigen Krieges in Mittelbaden. Eine Arbeit, die allerdings sehr rasch vergriffen war.Im Mittelpunkt des Bandes stehen vor allem die frühen Jahre des Krieges, die Finanzierung der militärischen Unternehmungen des Markgrafen Georg Friedrich von Baden-Durlach, dessen Niederlage gegen General (und obersten Feldherrn) der katholischen Liga Tilly am 6. Mai 1622 in der Schlacht von Wimpfen die „Rückgabe" der Markgrafschaft Baden-Baden an die katholischen Vettern einläutete. Aber auch die Zerstörungen zahlreicher Dörfer und Städte in unserem mittelbadischen Raum werden von Franz Ruf zumeist akribisch nachgezeichnet.Vorangestellt findet sich eine allgemeinverständliche Einleitung, die Dr. Peter Kunze verfasst hat. Der Band ist mit über 30 Illustrationen anschaulich ausgestattet. Franz Ruf.Zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges in Mittelbaden.Sonderveröffentlichungen des Kreisarchivs Rastatt, Band 14.Mit Einleitung von Peter Kunze.144 Seiten mit 37 schwarz-weiß Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-323-9. EUR 16,90.

16,90 €*
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Mussolini im Murgtal
 Wolfram Klumpp
Mussolini im Murgtal ISBN 978-3-95505-303-1
Besuchte der spätere italienische Staatspräsident und Faschistenführer Benito Mussolini anno 1908 wirklich den Nordschwarzwald? Hielt er zur Zeit des Eisenbahnbaus tatsächlich eine Rede in Langenbrand/Murgtal, im dortigen Gasthof „Zum Ochsen“? Angeblich sprach er zu seinen im Lokal versammelten Landsleuten – Spezialisten im Brücken- und Tunnelbau – und übernachtete schließlich auch im Haus, bevor er weiterzog. Dies soll im Zuge einer Vortragsreise geschehen sein, die ihn zu etlichen weiteren süddeutschen Baustellen führte, wo damals gleichfalls italienische Gastarbeiter beschäftigt waren. Entsprechende Gerüchte sind jedenfalls seit vielen Jahrzehnten weithin im Umlauf. In manch einer Publikation – wie auch auf diversen Internetseiten – wurde und wird dergleichen bis heute behauptet. Sicher ist: Die besagten Fachleute aus dem Süden hatten seinerzeit in dem Langenbrander Traditionslokal Quartier bezogen, und sie waren es auch, denen das Murgtal seine schönen Eisenbahnbrücken verdankte (die freilich 1945 großteils zerstört wurden). Tatsache ist auch, dass eine Ortschronik von der Hand des vormaligen Gernsbacher Hauptlehrers Heinrich Langenbach an mehreren Stellen davon berichtet. Was aber ist Dichtung, was die Wahrheit? Der Verfasser hat versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen – und ist dabei auf erstaunliche Sachverhalte gestoßen. Wolfram Klumpp. Mussolini im Murgtal. Die alternativen Fakten des Heinrich Langenbach: Heimatgeschichte zwischen Regionalmarketing und Lügenpropaganda.144 Seiten mit 73 meist farbigen Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-303-1. EUR 17,90.

17,90 €*
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Eberbach am Neckar – „Hochburg der nationalsozialistischen Bewegung“ im Odenwald von 1918 bis 1945
 Bruno Schmitt
Eberbach am Neckar – „Hochburg der nationalsozialistischen Bewegung“ im Odenwald von 1918 bis 1945 ISBN 978-3-95505-261-4
Eine einfache Antwort auf die Frage, warum unter dem NS-Regime unmenschliche Grausamkeiten möglich waren, wird es nicht geben. Umso mehr will Bruno Schmitt, langjähriger Eberbacher Stadtrat, den Gründen nachspüren, warum so viele Menschen den Verführungen des Nationalsozialismus erlagen – auch und gerade in Eberbach. Dazu zeichnet er die Entwicklungen und Ereignisse in der „Hochburg der nationalsozialistischen Bewegung im Odenwald“ vom Kaiserreich bis zu den Jahren nach 1945 nach. Ihm ist es wichtig, den nachfolgenden Generationen zu vermitteln, dass sie wachsam bleiben müssen, um nicht menschenverachtenden Ideologien zu verfallen, wie es ihren Vorfahren ergangen ist. Bruno Schmitt. Eberbach am Neckar – „Hochburg der nationalsozialistischen Bewegung“ im Odenwald von 1918 bis 1945.176 Seiten mit 126 Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-261-4. EUR 19,90.

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Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945 – 1999
 Christian Führer
Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945 – 1999 ISBN 978-3-95505-201-0
Lange Zeit standen die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich unter unglücklichen Vorzeichen. Vom 17. Jahrhundert an bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts gab es an der Westgrenze um Baden, die Pfalz und das Saarland herum immer wieder kriegerische Auseinandersetzungen, die großes Leid über die Bevölkerung brachten. Insbesondere der von Deutschland maßgeblich verschuldete Erste Weltkrieg und der Überfall auf Frankreich im Zweiten Weltkrieg brannten sich tief in das kollektive Gedächtnis beider Völker ein. In welcher Weise letztendlich das französische Militär nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Nationalsozialismus in der Pfalz gewirkt und Spuren hinterlassen hat, davon erzählt in diesem Buch der ausgewiesene Militärhistoriker Christian Führer, der auch schon die amerikanische Militärpräsenz in Heidelberg und Mannheim sachkundig beleuchtet hat. „Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945 – 1999“ erscheint zur gleichnamigen Ausstellung des Historischen Museums der Pfalz. Das Katalog buch bietet über die Ausstellung hinaus erstmals eine kurzgefasste Überblicksdarstellung zur historischen Bedeutung der Präsenz des französischen Militärs in der Pfalz nach dem Zweiten Weltkrieg. Christian Führer.Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945 – 1999. Am Beispiel der Stadt Speyer.Hrsg. von Alexander Schubert für die Stiftung Historisches Museum der Pfalz Speyer zusammen mit Christian Führer und Ludger Tekampe.128 Seiten mit 132 meist farbigen Abbildungen, Broschur.ISBN 978-3-95505-201-0. EUR 19,90.

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Mannheimer Geschichtsblätter 40/2020
 Hermann Wiegand / Alfried Wieczorek / Ulrich Nieß / Hans-Jürgen Buderer / Wilhelm Kreutz (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 40/2020 ISBN 978-3-95505-243-0
Den zeitlichen Rahmen des aktuellen Bands der „Mannheimer Geschichtsblätter“ stecken auf der einen Seite die Ausführungen zu der in hellenistischer Zeit besonders im apulischen Tarent produzierten Gnathiakeramik ab wie auf der anderen Seite die Ausführungen zur Vorgeschichte des „Landesmuseums für Technik und Arbeit“, des heutigen TECHNOSEUMS“, die eng mit den innerdeutschen Konfrontationen des Kalten Kriegs verknüpft war. Zum einen dokumentiert und analysiert Jakob Salzmann die in den Reiss-Engelhorn-Museum vorhandenen Exponate der nach ihrem süditalienischen Fundort Egnazia benannten Keramik.Zum anderen untersucht Max Piechotta die bis in die 1950er Jahre zurückreichenden wechselvollen Aktivitäten des „Vereins zur Darstellung der Deutschen Sozialgeschichte“. Sein Ziel war die Gründung eines „gegen die DDR“ und deren marxistische Geschichtsdeutung gerichteten Museums, das nach Jahren der Querelen in Mannheim eingeweiht werden konnte. Der von Ursula Koch, Benedikt Stadler und Peter Will gemeinsam verfasste Beitrag über eine in Heddesheim gefundene Gold- bzw. Filigranscheibenfibel aus merowingischer Zeit verweist auf die frühmittelalterliche Besiedlung unserer Region, der Aufsatz Peter Stadlers zu Kellern in den Quadraten H 4,10 bis H 4,14 sowie zu den dort ausgegrabenen Fundstücken auf die Frühgeschichte der Quadratestadt des 17. Jahrhunderts. Hermann Wiegand stellt eine in Latein, Französisch, Italienisch und Deutsch verfasste Gedenkschrift vor, die anlässlich des Todes von Raugräfin Luise zu Pfalz, geborene Freiin von Degenfeld, der morganatisch angetrauten zweiten Gemahlin von Kurfürst Karl Ludwig, erschien. Die „Stiefmutter“ der Liselotte von der Pfalz starb am 18. März 1677 während ihrer vierzehnten Schwangerschaft seit 1658. Günther Ebersold lenkt den Blick auf den treuesten „Freund“ Carl Theodors, Graf Matthäus von Vieregg, der – als einziger damaliger kurpfälzischer bzw. pfalzbayerischer Minister ohne akademische Ausbildung – wegen seiner sowohl schwankenden als auch immer wieder passiv abwartenden Außenpolitik nicht nur von seinen Zeitgenossen scharf kritisiert wurde. Horst-Dieter Freiherr von Enzberg schließt seine Darstellung seiner Familiengeschichte mit der Schilderung des Lebens von Freiherr Karl August von Leoprechting, seiner Ehefrau und seinen Nachkommen ab. Alle Beiträge des MARCHIVUMS widmen sich mehr oder minder der Militärgeschichte: Bernd Ellerbrock beleuchtet die Flottenpropaganda des wilhelminischen Kaiserreichs, in deren Rahmen eine komplette Division Torpedoboote im Frühsommer 1900 eine viel umjubelte Fahrt von Emmerich nach Karlsruhe und zurück unternahm; Doreen Kelimes widmet sich dem Mannheimer Kriegsgefangenenlager im Ersten Weltkrieg und Christian Führer schildert das Ende des Zweiten Weltkriegs in Mannheim aus amerikanischer Sicht. Andreas Mix rezensiert Lothar Steinbachs „Bilanz“ seines Berufslebens als „streitbarer Historiker“ des Dritten Reichs sowie des Holocausts und Hans-Jürgen Buderer würdigt den verstorbenen Rolf Kentner ebenso für dessen große Verdienste um den Fördererkreis der Reiss-Engelhorn Museen wie Klaus Cantzler, der seinen 90. Geburtstag feierte. Mannheimer Geschichtsblätter 40/2020 Hrsg. von Alfried Wieczorek, Hermann Wiegand, Ulrich Nieß, Hans-Jürgen Buderer und Wilhelm Kreutz sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Fördererkreis der Reiss-Engelhorn-Museen und dem MARCHIVUM. 160 S. mit 128 meist farbigen Abbildungen, fester Einband im repräsentativen Großformat. ISBN 978-3-95505-243-0. EUR 19,80.

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Eine jüdische Familie aus Baden
 Heidi Holecek
Eine jüdische Familie aus Baden ISBN 978-3-95505-253-9
In diesem Buch wird deutsch-jüdische Geschichte lebendig am Schicksal der Familie des Viehhändlers Moses Bloch aus Südbaden – von 1724 bis in die Gegenwart. Ein wunderbares Familienfoto von 1931 bildet den Ausgangspunkt, sämtliche Familienangehörigen und deren Lebensgeschichte vorzustellen. Die Familienmitglieder sprechen durch Briefe, Dokumente, Zeitungsberichte und Fotos unmittelbar zu uns. Mit der Lektüre dieses Buches verändert sich die Qualität unserer Erinnerung – die Art und Weise, wie wir Geschichte an uns und unser Leben heranlassen: Wir sprechen nicht mehr allgemein oder abstrakt von jüdischen Viehhändlern oder von der Verfolgung der Juden im „Dritten Reich“, von ihren Kämpfen ums Überleben, sondern wir erinnern uns an konkrete Personen mit ihren Gefühlen und Sorgen. Das betrifft uns unmittelbar. (Heiko Haumann) Ein reiches Lesebuch, das auch historische Zusammenhänge und Hintergründe vermittelt. Heidi HolecekEine jüdische Familie aus Baden. Lebenzeugnisse.Hrsg. von Initiative Jüdische Spuren in Sulzburg.328 Seiten mit 320 meist farbigen Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-253-9.

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Bloch & Guggenheimer
 Dietrich W. Schmidt
Bloch & Guggenheimer ISBN 978-3-95505-249-2
Im Jahr 1909 begründeten die Architekten Oscar Bloch (1881 – 1937) und Ernst Guggenheimer (1880 – 1973) ein gemeinsames Architekturbüro, das sich zu einer bekannten Adresse für jüdische Bauherren in Württemberg entwickelte. Der Baustil der beiden Architekten ist seit 1927 durch die Hinwendung zum Funktionalismus der Neuen Sachlichkeit gekennzeichnet, wie er in der Weißenhofsiedlung seinen Ausdruck fand. Bloch und Guggenheimer bauten in dieser Zeit unter anderem eine Erweiterung der Wohnsiedlung »Eiernest« und erstellten im Stuttgarter Westen eine Wohnhausgruppe mit sieben Häusern für jüdische Bauherren, die den Spottnamen »Klein Palästina« erhielt. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft waren beide Architekten nach der NS-Machtübernahme in ihrer Berufsausübung stark eingeschränkt. Bloch starb 1937 in Stuttgart, Guggenheimer musste sich als Bautagelöhner und Friedhofsgärtner durchschlagen und überlebte zuletzt in einem Versteck. Er begründete 1945 ein neues Büro und errichtete 1949 – 1952 die neue Stuttgarter Synagoge auf den Grundmauern der alten. Der vorliegende Band liefert erstmals ein Werkverzeichnis der Bauten der beiden Architekten Bloch und Guggenheimer und ordnet deren Bauwerke in die Architekturgeschichte ein. Dietrich W. SchmidtBloch & Guggenheimer. Ein jüdisches Architekturbüro in Stuttgart.Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart. Band 114.Hrsg. Roland Müller.Vorwort von Esther Walther.150 Seiten mit 145 Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-249-2. EUR 24,80.

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Johann Schaeuble (1904 – 1968) – Dozent für Erb- und Rassenbiologie an der Universität Freiburg 1937
 Matthias Maier
Johann Schaeuble (1904 – 1968) – Dozent für Erb- und Rassenbiologie an der Universität Freiburg 1937 ISBN 978-3-95505-248-5
Diese Studie von Matthias Maier beschäftigt sich mit dem Anthropologen und Rassenforscher Johann Schaeuble, von 1937 bis 1945 Dozent an der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg. Den Anstoß dazu gab ein Bericht des Zeitzeugen Werner Kohler. Er und sein Zwillingsbruder Helmut waren im Sommer 1943 mehrfach zwangsweise in das Anatomische Institut der Universität Freiburg verbracht worden, wo sie in der von Johann Schaeuble geleiteten rassenbiologischen Abteilung stundenlange Untersuchungen über sich ergehen lassen mussten. In dieser Zeit erkrankten die Zwillinge an Diphtherie, an deren Folgen Helmut Kohler starb. Zahlreiche Indizien sprechen für einen kausalen Zusammenhang zwischen der Diphtherieerkrankung der Zwillinge und den Zwangsaufenthalten im Anatomischen Institut. Die Recherchen zu diesem Fall konzentrierten sich bald auf Johann Schaeuble, dessen Rolle in der NS-Zeit bislang noch nicht hinreichend erforscht wurde. Teile der historiografischen Literatur folgen seiner Selbstdarstellung vor den Entnazifizierungsgremien als harmloser, unpolitischer Wissenschaftler. Diese Untersuchung zeigt auf, dass Schaeubles Handeln während der NS-Diktatur wesentlich kritischer betrachtet werden muss. Eine grundsätzliche Übereinstimmung mit wesentlichen Punkten der herrschenden Rassenlehre und mit den rassenhygienischen Zielen der Nationalsozialisten zeigt sich sowohl in seiner wissenschaftlichen Arbeit als auch bei seinen außeruniversitären Aktivitäten. Vor allem Schaeubles Tätigkeit als Rassengutachter fördert seine aktive und praktische Verstrickung in die rassistischen Verbrechen der Nazis zu Tage. Matthias Maier, Johann Schaeuble (1904 – 1968) – Dozent für Erb- und Rassenbiologie an der Universität Freiburg 1937 – 1945.Harmloser Wissenschaftler oder „des Teufels“ Rassenforscher? Mit einem Zeitzeugenbericht von Werner Kohler (*1934).120 S. mit 32 Abb, Broschur.ISBN 978-3-95505-248-5. EUR 19,90.

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Kraichtal. Die Geschichte seit 1945
  Karl-Heinz Glaser
Kraichtal. Die Geschichte seit 1945 ISBN 978-3-95505-167-9
Die Bildung der Stadt Kraichtal am 1. September 1971 hat landesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, fanden hier doch gleich neun Gemeinden mit einer Gemarkungsfläche von über 80 Quadratkilometern zusammen. Die anfänglichen Bedenken, die sich nicht zuletzt aus der ganz unterschiedlichen historischen Tradition der Orte ergaben, wichen zunehmend der Anerkennung: Mit erheblichen Landesmitteln konnten dringend notwendige Infrastrukturmaßnahmen realisiert und neue Wohn- und Gewerbegebiete erschlossen werden. Ein Meilenstein war die Eröffnung der Stadtbahnstrecke Karlsruhe – Menzingen zum 25-jährigen Bestehen Kraichtals 1996. Dieses Buch schildert nicht nur den spannenden Prozess des Zusammenfindens und die positive Entwicklung Kraichtals in 50 gemeinsamen Jahren, sondern widmet sich ausführlich der Geschichte von Bahnbrücken, Gochsheim, Landshausen, Menzingen, Münzesheim, Neuenbürg, Oberacker, Oberöwisheim und Unteröwisheim seit dem Kriegsende 1945. Die zeitgenössischen Quellen und Abbildungen lassen erahnen, welch enormer Wandel sich in 75 Jahren in allen Lebensbereichen vollzogen hat. Kraichtal. Die Geschichte seit 1945, Karl-Heinz Glaser, Stadt Kraichtal (Hrsg.)352 S. mit 261 farb. Karten und Abb., fester Einband. ISBN 978-3-95505-167-9. EUR 24,80.

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Major Josef „Sepp" Gangl
 Militärgeschichtliche Gesellschaft Ludwigsburg (MGLB) e.V., Garnisonmuseum Ludwigsburg
Major Josef „Sepp" Gangl ISBN 978-3-95505-236-2
„Ein starkes Gemüt ist nicht ein solches, welches bloß starker Regung fähig ist, sondern dasjenige, welches bei den stärksten Regungen im Gleichgewicht bleibt." Carl von Clausewitz5. Mai 1945: Bei der Verteidigung prominenter französischer Gefangener auf Schloss Itter in Tirol, in einer einmaligen Koalition von Wehrmachtsangehörigen und US-Soldaten, wird Major Josef „Sepp" Gangl von einem Scharfschützen der Waffen-SS tödlich getroffen. Die Tragik des Todes von Gangl wenige Tage vor der Kapitulation der Wehrmacht, offenbart sich, wenn man sich vergegenwärtigt, welche Strapazen er bis dahin im Osten 1941 bis 1943 und im Westen 1944/45 - u.a. im Kessel von Falaise - ohne schwere Verwundungen als Batterieführer und Abteilungskommandeur gemeinsam mit seinen Soldaten überstanden hatte.In einer kurzen biografischen Skizze spüren die Autoren dem Werdegang und der Laufbahn dieses Soldaten nach, der seinen Beruf von der Pike auf gelernt und auch in Führungsposition seine Herkunft nie vergessen hat. Sie lassen dann vor allem die einzigartige Chronik einer selbstständigen Werfer-Batterie sprechen, die Gangl im Osten geführt hat. Diese und weitere Zeugnisse unterstreichen das Charisma dieses Soldaten, Vorgesetzten und Kameraden. Major Josef „Sepp" Gangl. Ein Ludwigsburger Soldat im Widerstand.Hrsg. Militärgeschichtliche Gesellschaft Ludwigsburg (MGLB) e.V., Garnisonmuseum Ludwigsburg 292 S. mit 130 z.T. farbigen Abb., fester Einband im repräsentativen Großformat.ISBN 978-3-95505-236-2. EUR 29,80.

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Killesberg
 Roland Müller (Hrsg.)
Killesberg ISBN 978-3-95505-185-3
Der Höhenpark Killesberg ist heute stadtnahes Erholungsgebiet und Identifikationspunkt der Stuttgarter Bürgerschaft sowie ein weit über die Stadt und die Region hinaus bekanntes, bedeutsames Gartendenkmal. Seine Geschichte beginnt im NS-Staat mit einer modernen, städteplanerische Aspekte einbeziehenden Gartenschau, einer scheinbar unpolitischen Manifestion der sog. Volksgemeinschaft und zugleich der brutalen Exklusion der „Gemeinschaftsfremden" als Sammellager für die Deportation jüdischer Menschen aus Stuttgart und Südwestdeuschland. Der Höhenpark ist deshalb ein herausgehobener Gedenkort. Welche stadtgeschichtliche Funktion besaß der zur 3. Reichsgartenschau 1939 konzipierte Park, wie ist er in der Geschichte der Freiraumplanung einzuordnen? Welche Folgen hatte der Ausbau eines Messe- und Veranstaltungszentrums für den Park, wie kam es zur Ausweisung als Gartendenkmal und welche Perspektiven ergeben sich aus dieser Entwicklung? Anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums 2014 sind das Stadtarchiv und das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Stadt Stuttgart mit einer Ausstellung und einer Tagung diesen Fragen nachgegangen. Die in diesem Band veröffentlichen Vorträge von Wissenschaftlern und Zeitzeugen geben Antworten; sie sollen zugleich weitere Forschungen anregen und die historische Bedeutung des Ortes vermitteln. Hrsg. von Roland Müller. Killesberg. Reichsgartenschau - Gartendenkmal - Gedenkort.Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart, Bd. 113.Autor*in Alfons Elfgang, Stefanie Hennecke, Lars Hopstock, Christoph Luz, Rosemarie Münzenmayer,Volker Schirner, Eberhard Schnaufer, Walter Wägner, Joachim Wolschke-Bulmahn, Maria Christina Zopff144 S. mit 93 z.T. farbigen Abb., fester Einband im attrakt. quadrat. Format.ISBN 978-3-95505-185-3. EUR 19,90.

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Das Zerreißen
 Guy Haasser
Das Zerreißen ISBN 978-3-95505-175-4
„Wellenweise wurde die Erde erschüttert. Die Leute saßen unbeweglich und still auf ihren Bänken. Manchmal hörte man ein gedämpftes Schreien und Weinen", erinnert sich Lucien an die schlimmen Tage als Luftschutzkraft im Zweiten Weltkrieg. Bis zu seiner Einberufung zum Militär lebte Lucien mit seiner Familie im Elsass.Der erste Band der Trilogie „Chaos an den Grenzen" zeichnet Luciens Erlebnisse und die seiner Familie in den Jahren von 1870 bis 1944 nach, eingebunden in die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse jener Zeit.Dabei wird ein weiter Bogen gespannt von den Geschehnissen im Ersten Weltkrieg über den jahrzehntelangen deutsch-französischen Streit um Elsass-Lothringen bis zur Machtergreifung Hitlers, der Zeit des Nationalsozialismus und den brutalen Ereignissen im Zweiten Weltkrieg - spannend, informativ und ergreifend. Guy Haasser. Das Zerreißen. Chaos an den Grenzen - Ein Familienroman aus dem Elsass.Chaos an den Grenzen, Bd. 1.240 Seiten, Broschur.ISBN 978-3-95505-175-4. EUR 14,90.

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Die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung und „Euthanasie“ aus Schriesheim
 Joachim Maier
Die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung und „Euthanasie“ aus Schriesheim ISBN 978-3-95505-101-3
Einwohner der PLZ-Bereiche beginnend mit 64..., 67...., 68... und 69... wenden sich bitte für den Erwerb des Buches direkt an die Stadtverwaltung Schriesheim. „Gesund will ich bleiben, wieder zurückkehren.“ So lautete die letzte Botschaft einer Schriesheimer Jüdin, als sie 1942 von Karlsruhe aus deportiert wurde. Sie kehrte nicht mehr zurück. Einer anderen Jüdin eröffnete sich 1941 die Möglichkeit auf Befreiung aus dem Internierungslager Gurs und zur Flucht in die USA. Aber die 78-Jährige hoffte auf andere Rettung und schrieb an ihre Helfer: „Nach Amerika will ich nicht!“ Sie wurde ein Jahr später in Auschwitz-Birkenau ermordet. Ein junger Mann konnte vor drohender Depor­tation nach Frankreich fliehen. Dort schloss er sich der Résistance an und gab sein Leben im Kampf für die Befreiung vom Joch der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.In Schriesheim an der Bergstraße hatte sich nach dem Dreißigjährigen Krieg bis Ende des 19. Jahrhunderts eine lebendige Gemeinde mit Synagoge, Gemeindehaus und eigenem Friedhof entwickelt. 1933 lebten in Schriesheim unter 4.300 Einwohnern noch etwa 45 jüdische Bürger. Andere Juden hatten den Ort aus beruflichen Gründen oder durch Heirat zum Teil schon lange vor 1933 ver­lassen. Sie lebten auf dem Land, in großen Städten (z.B. Berlin, Frankfurt, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim, Würzburg) und auch in den Niederlanden. In ihren Schicksalen zeichnen sich alle Facetten der nationalsozialistischen Judenverfolgung ab: Verdrängung aus dem Beruf und wirtschaftlicher Niedergang, Flucht, Deportation, Ermordung. Nur wenige der Deportierten überlebten. Parallel zur Judenverfolgung wurden Frauen, Männer und ein Kind Opfer der Zwangssterilisation und der NS-„Euthanasie“. Das Gedenkbuch stellt die Einzelschicksale der Verfolgten auf der Grundlage umfangreicher Archivstudien und unter Verwendung der Aussagen von Zeitzeugen dar. Das Schlusskapitel zur „Wiedergutmachung“ beschreibt neben der Rückerstattung entzogener Vermögenswerte und der Entschädigung für erlittenes Unrecht auch die Bemühungen der Stadtgesellschaft um eine Kultur des Erinnerns. Joachim Maier, Die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung und „Euthanasie“ aus Schriesheim. Ein Gedenkbuch.Hrsg. von der Stadt Schriesheim.720 S. mit 482, überwiegend farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-101-3. EUR 39,80.

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Verstreute Spuren - verblasste Erinnerungen
 Ulrich Behne
Verstreute Spuren - verblasste Erinnerungen ISBN 978-3-95505-131-0
Verstreute Spuren: ein Kleiderbügel aus einem Textilhaus, Reste eines Teeservices, ein paar vergilbte Fotos. Verblasste Erinnerungen älterer Bürger. Nur schemenhaft erscheinen die Konturen einer einst blühenden jüdischen Gemeinde. Aktenbestände, die die Bombennächte überstanden haben, lassen die Umrisse deutlicher werden. Ein jüdisches Gasthaus wird sichtbar, von dem bis dahin kaum einer mehr wusste. In protokollierten Aussagen längst verstorbener Zeitzeugen erscheinen der Metzger, der Kaufmann, der Viehhändler und ihre Familien vor unseren Augen, ihr unkompliziertes Zusammenleben mit der christlichen Nachbarschaft. Doch dann der katastrophale Bruch: Isolierung und Verfolgung, Vertreibung und schließlich Deportation. Die Täter: Nazifunktionäre, SS- und SA-Leute, verführte, fanatische Jugendliche und nicht zuletzt Zeitgenossen, die von dem Verschwinden der Juden profitieren. Die große Mehrheit jedoch ohne bösen Willen, eher angepasst und eingeschüchtert. Aber immer wieder gibt es Mutige, die den Geängstigten und Gedemütigten wagen beizustehen. Tröstlich ist auch das Schlusskapitel, in dem die ins Ausland Entflohenen ihre ehemaligen deutschen Mitbürger wiedersehen. Ulrich Behne, Verstreute Spuren - verblasste Erinnerungen.  Die jüdische Gemeinde Hörden. Die jüdischen Kaufmannsfamilien in Gaggenau. Der Rotenfelser Arzt Dr. Meyerhoff und seine Familie.176 S. mit zahlreichen farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-131-0. EUR 17,90.

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Carl Pister. Tagebuch 1914-1918
 Volker Kronemayer (Hrsg.)
Carl Pister. Tagebuch 1914-1918 ISBN 978-3-95505-121-1
Karl Pister war eine bedeutende Persönlichkeit in Brühl. 1883 geboren, im Zivilberuf Magazinverwalter, mit 28 Jahren Gemeinderat, Anhänger der Sozialdemo­kratischen Partei. 1919 bis 1928 Bürgermeister von Brühl. 1933 verhaftet und ins Konzentrationslager Kislau gebracht. Dort 1936 entlassen, nach schwerer Krankheit 1938 verstorben.Sein Tagebuch, zwischen 1914 und 1918 akribisch geführt, macht die inneren Gegensätze greifbar, die das Leben vieler Frontsoldaten damals prägte: Sozial­demokrat und dem Kaiser und dem Reich treu ergeben. Im täglichen Kampfeinsatz mit dem Tode bedroht und zugleich Achtung vor dem Feind, dem es nicht anders ergeht. Karl Pister bedrücken auch die Veränderungen in der Gesellschaft, die er während der Kriegsjahre wahrnimmt: Die zunehmende Entfremdung zwischen Heimat und Front. Die wachsende Distanz zwischen Offizierskorps und Mannschaften. Die Spannungen zwischen der Etappe und der Front. Und schließlich die ständige Hoffnung auf Frieden, die durch den ebenso ständigen Fortgang des Krieges zunichte gemacht wird. Die Lektüre des Tagebuches lässt verstehen, weshalb die Bevölkerung zwischen den Kriegen die Erinnerung an die Jahre 1914 bis 1918 sehr intensiv pflegte. Carl Pister, Tagebuch 1914-1918. Hrsg. von Volker Kronemayer. Schriftenreihe des Vereins für Heimat- und Brauchtumspflege Brühl/Rohrhof e.V., Bd. 1.192 S. mit 62, überwiegend farbigen Abb. sowie 13 Kartenskizzen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-121-1. EUR 18,90.

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Vom Nationalsozialismus zur Besatzungsherrschaft
 Heiko Haumann, Uwe Schellinger (Hrsg.)
Vom Nationalsozialismus zur Besatzungsherrschaft ISBN 978-3-95505-079-5
Dieser Band verbindet Forschungsarbeiten, Erinnerungen und persönliche Auseinandersetzungen mit der Vergangenheit. Regional reichen die Beiträge von Kehl über Offenburg und Nordrach bis nach Schiltach und Triberg, in mehrere Orte des Elztals und in den Landkreis Waldshut. Sie thematisieren an aussagekräftigen Beispielen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Entstehung der NSDAP und deren Einfluss auf das Alltagsleben, Auswirkungen der nationalsozialistischen Ideologie und des Krieges auf Denken und Verhalten, die menschenverachtende Durchsetzung „rassischer“ Grundsätze, Folgen des Krieges für die politische Zuordnung der Grenzregion, dramatische Vorgänge in der Zeit zwischen Kriegsende und Währungsreform sowie das Verhalten von NS-Tätern in der Nachkriegszeit. Im Mittelpunkt stehen die Menschen und ihre Lebenswelten. Vom Nationalsozialismus zur Besatzungsherrschaft. Fallstudien und Erinnerungen aus Mittel- und Südbaden.Hrsg. von Heiko Haumann und Uwe Schellinger. Lebenswelten im ländlichen Raum. Historische Erkundungen in Mittel- und Südbaden, Bd. 3.272 S. mit 88 Abb, fester Einband.ISBN 978-3-95505-079-5. EUR 22,80.

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DENK-mal "smart"!
 Bertram Noback, Andreas Pflock, Andreas Schulz (Hrsg.)
DENK-mal "smart"! ISBN 978-3-95505-089-4
2018: wieder ein Jahr, in dem ebenso viel über die NS-Zeit publiziert wie diskutiert wird. Ein Jahrestag jagt den anderen. Die Themen reichen dabei vom Zweiten Weltkrieg, über die Reichspogromnacht und den Widerstand bis zum Beginn der Deportationen von Sinti und Roma nach Auschwitz. Immer wieder geht es dabei auch um Fragen, wie man Jugendlichen diese Themen am besten vermittelt und wie man sie zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit der NS-Zeit anregen kann. Doch dabei kommen Jugendliche kaum selbst zu Wort.Für das vorliegende Buch haben Bertram Noback, Andreas Pflock und Andreas Schulz daher entschieden, vor allem Jugendlichen Raum für ihre Meinungen und Positionen zu geben, um darüber ins Gespräch zu kommen, welche Relevanz die NS-Zeit für sie heute noch besitzt und wie für sie eine zeitgemäße Vermittlung dieser Epoche aussehen könnte – im schulischen wie im außerschulischen Kontext. Auf das Medium, über das die Gespräche geführt werden sollten, hatten sich alle Beteiligten schnell geeinigt: das Smartphone. So ist ein Buch entstanden, das einerseits den Gesprächsverlauf mit all seinen Facetten wiedergibt. Andererseits möchten die Herausgeber aufzeigen, welche Chancen und Grenzen eine digitale Debatte mit Jugendlichen bieten kann. Bertram Noback, Andreas Pflock, Andreas Schulz (Hrsg.), DENK-mal „smart“! Ein Projekt zur Nutzung digitaler Kommunikationsformen bei der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus.152 S. mit 18, meist farbigen Abb., Broschur.ISBN 978-3-95505-089-4. EUR 9,90.

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Verlagert - demontiert - ausgeschlachtet. Goldfisch 1944-1974
 Tobias Markowitsch
Verlagert - demontiert - ausgeschlachtet. Goldfisch 1944-1974 ISBN 978-3-95505-077-1
Bedingt durch die verstärkte Luftoffensive der alliierten Streitkräfte sah sich die Führung des NS-Regimes gezwungen, kriegswichtige Produktionsstandorte zu dezentralisieren oder unter Tage zu verlagern. „Ohne bürokratische Hemmungen“ sollte der von Albert Speer und Erhard Milch geleitete „Jägerstab“ agieren, um eine kriegsentscheidende Wende herbeizuführen. Die Entscheidung, Fabrikationsstätten in „bombensichere Gebiete“ zu verlagern, veränderte das Gesicht zahlreicher Regionen im ländlichen Raum.Die Studie beleuchtet den unter dem Namen „A8“/Goldfisch codierten Verlagerungsprozess des Daimler-Benz-Flugmotorenwerks Genshagen nach Obrigheim am Neckar und zeigt daran zum einen das enge Zusammenspiel zwischen NS-Regime und deutscher Wirtschaft, zum anderen die Wandlung des strukturschwachen Elzmündungsraumes zur überforderten Region auf.Erstmals findet auch die Nachkriegsgeschichte der aus dem Verlagerungsprojekt hervorgegangenen Goldfisch GmbH eine eingehende Untersuchung. Als Reparationsobjekt Nr. 13 war Goldfisch einer der ersten Rüstungsbetriebe, der von der Sowjetunion im amerikanischen Sektor demontiert wurde. Die sich am Horizont abzeichnende Konfrontation zwischen der UdSSR und den westlichen Alliierten spiegelte sich in der Nachkriegsgeschichte im Elzmündungsraum wider, der zum Abbild globaler und deutscher Geschichte wird.Personell und strukturell findet Goldfisch auch nach 1945 seine Fortsetzung: Als Neuanfang für frühere Daimler-Benz-Mitarbeiter und -Führungspersonen, als geeigneter Standort für die Bundeswehr und als wirtschaftlicher Stabilitätsfaktor des ländlichen Raums – ein Erbe, das bis heute in der Region sichtbar ist. Tobias Markowitsch, Verlagert – demontiert – ausgeschlachtet. Goldfisch 1944–1974. Vom NS-Rüstungsbetrieb zur Maschinenfabrik Diedesheim.Hrsg. vom Kreisarchiv des Neckar-Odenwald-Kreises. Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises, Bd. 7.296 S. mit 32, z.T. farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-077-1. EUR 22,80.

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Die Freiburger Pathologie in Kriegs- und Nachkriegszeiten (1906-1963)
 Bernd Martin
Die Freiburger Pathologie in Kriegs- und Nachkriegszeiten (1906-1963) ISBN 978-3-95505-067-2
Die Rolle des Pathologischen Instituts in Freiburg während der nationalsozialistischen Zeit steht im Fokus dieses Buches des Historikers Bernd Martin. Das Institut wurde von 1936 bis 1963 von Franz Büchner als Direktor geleitet. War er ein Mitläufer, ja sogar Mittäter des NS-Regimes – oder leistete er Widerstand? Oder überschnitt sich in seiner Person beides, widerständisches Verhalten und aktive Mittäterschaft? Als Schüler und Nachfolger von Ludwig Aschoff beschäftigte sich Büchner unter anderem mit der Höhenkrankheit und leitete das 1940 der Freiburger Pathologie angeschlossene Institut für Luftfahrtmedizinische Pathologie des Reichsluftfahrtministeriums. Er galt als oberster Pathologe der Luftwaffe. Während er im November 1941 die Euthanasie der Nationalsozialisten kritisierte, wirft seine Einstellung zu den ihm bekannten, lebensgefährlichen und oftmals tödlichen Menschenversuchen im Konzentrationslager Dachau Fragen auf. Zahlreiche Originaldokumente werden herangezogen und erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bernd Martin, Die Freiburger Pathologie in Kriegs- und Nachkriegszeiten (1906–1963). Konstitutionspathologie – Wehrpathologie und Menschenversuche – „Pathologie“ des Verdängens.144 S. mit 105 Abb., darunter zahlreiche Originaldokumente, Broschur.ISBN 978-3-95505-067-2. EUR 19,90.

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Handwerk, Handel und Gewerbe in Durlach in den 50er- und 60er-Jahren
 
Handwerk, Handel und Gewerbe in Durlach in den 50er- und 60er-Jahren ISBN 978-3-95505-075-7
Ein Arbeitskreis des Freundeskreises Pfinzgaumuseum - Histori­scher Verein Durlach hat sich bemüht, mit Hilfe von Zeitzeugen ein lebendiges Bild dieser vergangenen Welt entstehen zu lassen, sozusagen ein Sittengemälde zu erstellen. Chroniken Durlacher Betriebe, insbesondere solche, die auch heute noch existieren, ergänzen diese Berichte. Historische Fotos mit Straßenszenen aus der Pfinztalstraße lassen ein Bild entstehen, das so ganz anders ist als das, was wir heute beim Gang durch Durlach erleben. Einerseits beschreiben Berichte, Chroniken und Bilder die „Stimmung“ des Lebens in Durlach in den 50er- und 60er-Jahren. Andererseits kann der interessierte Leser in ausführlichen Listen, Tabellen und Karten die exakten „Tatsachen“ nachschlagen, wie sie dem umfangreichen Datenbestand der Branchenverzeichnisse der Adressbücher aus der damaligen Zeit entnommen wurden. Handwerk, Handel und Gewerbe in Durlach in den 50er- und 60er-Jahren.Hrsg. vom Freundeskreis Pfinzgaumuseum – Historischer Verein Durlach, Arbeitskreis des Historischen Vereins Durlach e.V. Beiträge zur Geschichte Durlachs und des Pfinzgaus, Bd. 9.192 S. mit 101, überwiegend farbigen Abb., Broschur.ISBN 978-3-95505-075-7. EUR 17,90.

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Schreib auf, worüber du nicht sprechen kannst
 Dorothea Conrad
Schreib auf, worüber du nicht sprechen kannst ISBN 978-3-89735-014-4
Sie können das E-Book beispielsweise über diese Online-Shops erwerben: Die Autorin nimmt den Leser mit in ihre Jugendzeit während der Jahre 1944–1948. Eindrücklich schildert sie die Verzweiflung der letzten Kriegsmonate und die Hungerjahre der Nach­kriegszeit, in denen sie, wie so viele Angehörige ihrer Generation, den Verlust von Heimat und Familie gleichermaßen zu bewältigen hatte. Dorothea Conrad, Schreib auf, worüber du nicht sprechen kannst.EPUB. ISBN 978-3-89735-014-4. EUR 9,99.

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Eine Sinfonie der Welt
 Alexander Bertsch
Eine Sinfonie der Welt ISBN 978-3-89735-011-3
Sie können das E-Book beispielsweise über diese Online-Shops erwerben: Das ungewöhnliche Schicksal eines Komponisten im 20. Jahrhundert: Franz Niemann schließt sich 1935 in Frankfurt einer Widerstandsgruppe an, wird zwei Jahre später von der Gestapo aufgespürt und gerät in die Mühlen der Nazidiktatur. Nach dem Krieg beginnt er in seiner Künstlerklause am Philosophenweg in Heidelberg mit der Komposition einer großen Programm-Sinfonie. Er versucht, seine traumatischen Erlebnisse durch die intensive Beschäftigung mit Musik zu verarbeiten. Themen und Melodien beziehen sich oft auf Menschen, die er geliebt und verloren hat. „Alas, my love“, ein englisches Lied, wird zum Leitmotiv des Werkes – Erinnerung an eine Geliebte, die in diesen leidvollen Zeiten für immer aus seinem Leben verschwunden ist. Erst nach Jahren gelingt es ihm durch seine Musik, dem mörderischen Kriegsgeschehen das „Prinzip Hoffnung“ entgegenzusetzen. Alexander Bertsch, Eine Sinfonie der Welt. Roman.EPUB. ISBN 978-3-89735-011-3. EUR 9,99

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Enthüllung
 
Enthüllung ISBN 978-3-95505-061-0
  Einwohner von Waldkirch wenden sich zum Erwerb des Buches bitte an das Rathaus Waldkirch oder das Stadtarchiv Waldkirch oder das Elztalmuseum oder die Buchhandlung Augustiniok. Die hier zusammengestellten Texte und Fotos werfen ein Licht auf die Erinnerungsarbeit der „Ideenwerkstatt Waldkirch in der NS-Zeit“ in den Jahren 2011– 2017. Sie geben zugleich den Blick frei auf die erfreuliche Erscheinung, dass auch bei einer geschichtspolitisch hochbrisanten und schwierigen Problematik wie dieser ein allmählicher Meinungswandel möglich ist. Die Dokumentation der Waldkircher Erinnerungsarbeit findet in einer Zeit statt, in welcher auch in anderen Städten und Gemeinden unseres Landes endlich die jahrzehntelang gemiedene Täterforschung ins Bewusstsein gerückt wird. In Baden-Württemberg sind derzeit mehr als 100 Forscher dabei, in ihrem THT-Projekt die Geschichte von „Tätern, Helfern und Trittbrettfahrern“ der NS-Zeit in ihrem näheren Umfeld zu ermitteln und einer zunehmend aufgeschlossenen Öffentlichkeit zu unterbreiten. Vielleicht kann unsere Dokumentation Anregungen geben, wie über die Erforschung der Täterbiographien hinaus eine längerfristige Auseinandersetzung mit dieser Thematik geführt werden kann. Wer den Weg verstehen will, den die deutsche Gesellschaft damals gegangen ist – in die Diktatur, in den Zweiten Weltkrieg und in den Holocaust –, kommt nicht daran vorbei, sich mit den unterschiedlichen Formen der Täterschaft zu beschäftigen. Wolfram Wette, Enthüllung. Opfergedenken und Tätererinnerung in Waldkirch.Hrsg. von der Stadt Waldkirch. Waldkircher Stadtgeschichte, Bd. 3.216 S. mit 95, meist farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-061-0. EUR 16,90.

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Neuerscheinungen

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 Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 2022
  Verein für Pfälzische Kirchengeschichte (Hrsg.)
Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 2022 ISBN 978-3-95505-366-6

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50 Jahre Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand
 Michael Lange / David Depenau (Hrsg.)
50 Jahre Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand ISBN 978-3-95505-376-5

14,90 €*
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ab 09.05.2023
Dunkle Wolken über Freiburg
 Heiko Wegmann
Dunkle Wolken über Freiburg ISBN 978-3-95505-393-2

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ab 01.05.2023
HWH Heinsteinwerk Heidelberg
 Oliver Fink
HWH Heinsteinwerk Heidelberg ISBN 978-3-95505-382-6

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Mannheimer Geschichtsblätter 44/2022
 Hermann Wiegand / Wilfried Rosendahl / Ulrich Nieß / Hans-Jürgen Buderer / Wilhelm Kreutz (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 44/2022 ISBN 978-3-95505-388-8

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ab 11.04.2023
Ottersheim  – Dorf und Pfarrei St. Amandus in ihren vielfältigen Beziehungen zu den Bischofsstädten Worms, Mainz und Speyer
 Mathias Köller
Ottersheim – Dorf und Pfarrei St. Amandus in ihren vielfältigen Beziehungen zu den Bischofsstädten Worms, Mainz und Speyer ISBN 978-3-95505-373-4

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Über Trümmer und Wälder
 Dieter Paas
Über Trümmer und Wälder ISBN 978-3-95505-381-9

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ab 19.04.2023
Wandern auf der Zollernalb
 Dieter Buck
Wandern auf der Zollernalb ISBN 978-3-95505-380-2

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