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Benjamin Müsegades studierte Geschichte und Englisch in Greifswald und Sewanee (USA) (Erstes Staatsexamen 2009). Seine Promotion erfolgte 2013 in Greifswald, seine Habilitation 2020 in Heidelberg. Er ist Privatdozent am Historischen Seminar der Universität Heidelberg.
Begegnungsraum Stadt. Bürger, Adel, Geistlichkeit
ISBN 978-3-89735-018-2
21,80 €*
Sie können das E-Book beispielsweise über diese Online-Shops erwerben:
Das Städtewesen in Europa blüht um 1500. Die Stadt bietet einen eigenen Rechtsraum. Nicht nur die rechtlichen, sozialen, wirtschaftlichen und religiösen Binnenverhältnisse sind entscheidend, sondern auch die Außenbeziehungen sowie die Außendarstellung. Diese sind ebenfalls durch die genannten Aspekte von Recht, sozialen und politischen Verhältnissen, von Handel und Nahrungsversorgung, aber auch durch weitere Facetten wie Waldbesitz, geographische Lage und Zugang zu Wasserstraßen sowie die Anbindung an weitere überregionale Infrastruktur und schließlich auch durch die Einbindung in Bildungsnetzwerke und religiöse Strukturen und deren jeweilige Transformationen geprägt. Eine Stadt ist jedenfalls ein herausgehobener Kommunikationsraum in vielfacher Hinsicht.
Auf Einladung von Franz von Sickingen wurde Landau am 13. August 1522 ein Konferenzort. Adelige aus dem deutschen Südwesten gründeten eine ritterschaftliche Vereinigung unter dem Hauptmann von Sickingen: den Landauer Bund. 500 Jahre danach bietet dieser Band ein buntes und facettenreiches Panorama einer aufstrebenden südwestdeutschen Stadt als Begegnungsraum für den Adel.Kurt Andermann und Ulrich A. Wien (Hrsg.), Begegnungsraum Stadt. Bürger, Adel, Geistlichkeit. Landau in der Vormoderne.Forschungen zur Pfälzischen Landesgeschichte, Band 3.
Beihefte zu den Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz.
35 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, EPUB.
ISBN 978-3-89735-018-2. EUR 21,80.
Begegnungsraum Stadt. Bürger, Adel, Geistlichkeit
ISBN 978-3-95505-409-0
24,80 €*
Das Städtewesen in Europa blüht um 1500. Die Stadt bietet einen eigenen Rechtsraum. Nicht nur die rechtlichen, sozialen, wirtschaftlichen und religiösen Binnenverhältnisse sind entscheidend, sondern auch die Außenbeziehungen sowie die Außendarstellung. Diese sind ebenfalls durch die genannten Aspekte von Recht, sozialen und politischen Verhältnissen, von Handel und Nahrungsversorgung, aber auch durch weitere Facetten wie Waldbesitz, geographische Lage und Zugang zu Wasserstraßen sowie die Anbindung an weitere überregionale Infrastruktur und schließlich auch durch die Einbindung in Bildungsnetzwerke und religiöse Strukturen und deren jeweilige Transformationen geprägt. Eine Stadt ist jedenfalls ein herausgehobener Kommunikationsraum in vielfacher Hinsicht.
Auf Einladung von Franz von Sickingen wurde Landau am 13. August 1522 ein Konferenzort. Adelige aus dem deutschen Südwesten gründeten eine ritterschaftliche Vereinigung unter dem Hauptmann von Sickingen: den Landauer Bund. 500 Jahre danach bietet dieser Band ein buntes und facettenreiches Panorama einer aufstrebenden südwestdeutschen Stadt als Begegnungsraum für den Adel.Kurt Andermann und Ulrich A. Wien (Hrsg.), Begegnungsraum Stadt. Bürger, Adel, Geistlichkeit. Landau in der Vormoderne.Forschungen zur Pfälzischen Landesgeschichte, Band 3.
Beihefte zu den Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz.160 Seiten mit 35
Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN
978-3-95505-409-0. EUR 24,80.
NS-Täter zwischen Gestapo und pfälzischer Geschichtsforschung
ISBN 978-3-95505-395-6
19,90 €*
Karl Richard Weintz (1908−2010) war ein früher nationalsozialistischer Aktivist. An Stationen u.a. in der Pfalz, in München, Berlin, Wien und Posen sowie in der Sowjetunion wirkte er in den Jahren zwischen 1933 und 1945 für den SD, die Gestapo und das Reichssicherheitshauptamt. Dabei gestaltete er die Verfolgungs-, Unterdrückungs- und Vernichtungspolitik des nationalsozialistischen Deutschlands mit. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ sich Weintz als Rechtsanwalt in seiner Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße nieder und ging dort seinen landesgeschichtlichen Interessen nach. In diesem Kontext initiierte er 1979 als wesentlicher Akteur die Errichtung der Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung, deren Entwicklung er bis zu seinem Tod drei Jahrzehnte entscheidend lenkte und prägte. Das Buch leistet mit der Aufarbeitung seiner Biographie einen Beitrag zur NS-Täterforschung und zur Geschichte der pfälzischen Landesgeschichte, insbesondere zu ihren thematischen, institutionellen und personellen Kontinuitäten zwischen „Drittem Reich“ und Bundesrepublik.
Benjamin Müsegades, NS-Täter zwischen Gestapo und pfälzischer Geschichtsforschung. Karl Richard Weintz (1908−2010).
144 Seiten, fester Einband.
ISBN 978-3-95505-395-6. EUR 19,90.