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Bücher aus der Kategorie Politik und Soziales

Neu
ab 11.04.2023
Vademecum
 Jürgen Wacker (Hrsg.)
Vademecum ISBN 978-3-95505-383-3
Dieses Vademecum für den gynäkologischen Bereich will Patientinnen und medizinischen Fachkräften in gut verständlichen Worten dabei helfen, sich gegenseitig besser zu verstehen – ob es um Medikamenteneinnahme, Temperaturmessen, häufige Beschwerden oder die Familienplanung geht. Die direkte Gegenüberstellung der deutschen und fremdsprachlichen Begriffe soll dazu dienen, die Patientinnen bei ihrem Aufenthalt in der Praxis oder Klinik zu begleiten und die Vorbereitung des Arztbesuchs zu erleichtern. Ein Leitfaden durch das deutsche Gesundheitswesen, eine Wegbeschreibung zur Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal und ein Überblick über ihre Geschichte runden die praktische Hilfestellung ab. In albanischer, arabischer, bosnisch-kroatisch-serbischer, rumänischer, türkischer und ukrainischer Sprache. Jürgen Wacker (Hrsg.), Vademecum. Hilfestellung für Patientinnen mit Migrationshintergrund.Hrsg. im Auftrag des Freundeskreises zur Förderung des Krankenhauses Bruchsal e. V.Mit Beiträgen von Thomas Adam, Fürüzan Kübach, Thomas Moos, Jürgen Wacker und Alexey Zaichik.160 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken, fester Einband.ISBN 978-3-95505-383-3. EUR 16,90.

16,90 €*
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 Wolfartsweier und Karlsruhe 1973–2023
 Hrsg. vom Verein für die Geschichte von Wolfartsweier e. V. durch Heinz Bölle, Ernst Otto Bräunche und Sigrid Faigle-Kirchenbauer
Wolfartsweier und Karlsruhe 1973–2023 ISBN 978-3-95505-377-2
Am 1. Januar 1973 wurde das Dorf Wolfartsweier im Zuge der Gemeindereform in Baden-Württemberg Stadtteil der Großstadt Karlsruhe. Dieser Vorgang war seinerzeit in der Einwohnerschaft nicht unumstritten, seine Vor- und Nachteile wurden kontrovers erörtert. Fünfzig Jahre danach legt der Verein für die Geschichte von Wolfartsweier e. V. nun eine Publikation zur Stadtteilgeschichte vor, die einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse und Veränderungen in dieser Zeit gibt. Es werden dabei bewusst Schwerpunkte gesetzt mit Beiträgen zur Politik und den Wahlen, den Kirchen, der Schule, dem Kindergarten und den Vereinen. Eine Chronik zur Geschichte Wolfartsweiers der letzten 50 Jahre nennt darüber hinaus weitere wichtige Daten.Verein für die Geschichte von Wolfartsweier e. V. (Hrsg.), Wolfartsweier und Karlsruhe 1973–2023. 50 Jahre Stadtteil.Hrsg. durch Heinz Bölle, Ernst Otto Bräunche und Sigrid Faigle-Kirchenbauer.Mit Beiträgen von Elli Barho, Ingrid Busch, Erika Gessner, Stefanie Heinlein, Gisela Kirchberg-Krüger, Jürgen Krüger, Annegret Lingenberg und Anke Mührenberg.216 Seiten mit 207 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-377-2. EUR 19,50.

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Von Carlo Schmid bis Erwin Teufel (1945–2005)
 Klaus Schrode
Von Carlo Schmid bis Erwin Teufel (1945–2005) ISBN 978-3-95505-362-8
„Von Carlo Schmid bis Erwin Teufel“ lädt ein zu einer politischen Wanderung durch 60 Jahre Südwestdeutschland. Das Buch widmet sich der Geschichte des deutschen Südwestens 1945–2005. Die Politik in den anfangs drei Ländern Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern bis 1952 und seitdem in Baden-Württemberg steht im Mittelpunkt. Markante Begebenheiten werden wieder gegenwärtig. Über weite Strecken hat der Autor die Landespolitik aus nächster Nähe miterlebt. Eigene Erfahrungen und Erkenntnisse ergänzen die Darstellung, auch im Blick auf die turbulente Zeit der Studentenunruhen in Baden-Württemberg ab den Sechzigerjahren mit ihren dramatischen Folgen. So unterschiedlich wie die politischen und persönlichen Wege der neun Ministerpräsidenten sind ihre Amtszeiten verlaufen. Dem Leser bietet sich ein differenziertes Abbild von Staat und Gesellschaft zwischen 1945 und 2005. Kontinuität und Stabilität prägen nach Überzeugung des Verfassers diese sechzig Jahre.Klaus Schrode, Von Carlo Schmid bis Erwin Teufel (1945–2005). Erlebte Politik im deutschen Südwesten.232 Seiten mit 45 Schwarz-Weiß Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-362-8. EUR 24,80.

24,80 €*
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Queer im Leben!
 Dana-Livia Cohen / Wolfgang Knapp / Christian Könne
Queer im Leben! ISBN 978-3-95505-355-0
Dieses Buch berichtet von queerer Emanzipation, aber auch von Ausgrenzung, Diskriminierung und Verfolgung. Über viele Jahrhunderte waren Menschen, die heute als schwul, lesbisch, bi, trans*, inter*, queer bezeichnet werden, der Stigmatisierung und Verfolgung ausgesetzt. Davon betroffen waren auch viele Menschen aus der Rhein-Neckar-Region. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzten sich einige von ihnen öffentlich für Anerkennung und Gleichberechtigung ein und wirkten an der Entstehung erster Communities mit. Diese wurden im Nationalsozialismus brutal zerschlagen. Die staatliche Verfolgung erreichte ihren traurigen Höhepunkt. Doch auch in der Bundesrepublik Deutschland blieb sie zunächst bestehen. In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich eine Emanzipationsbewegung, die deutliche Fortschritte bei der Gleichberechtigung queerer Menschen erzielte und die Sichtbarkeit verschiedener Formen sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität erhöhte. Auf breiter Quellenbasis stellt die Studie die Geschichte und Gegenwart queeren Lebens in der Rhein-Neckar-Region und ihren Zentren Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen vor. Die beigefügte DVD von Ali Badakhshan Rad, Wolfgang Knapp und Dana-Livia Cohen ergänzt die Publikation durch eine Filmdokumentation, in der Ausschnitte aus Fernsehsendungen und Reportagen sowie aktuelle Zeitzeug*innenberichte und Statements zusammengeführt werden. Dana-Livia Cohen, Wolfgang Knapp, Christian Könne, Queer im Leben! Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in Geschichte und Gegenwart der Rhein-Neckar-Region. Herausgegeben von Ulrich Nieß. Schriftenreihe MARCHIVUM, Band 9. 344 Seiten mit 140 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband. ISBN 978-3-95505-355-0. EUR 29,80.

29,80 €*
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Kurt Klein
 Wolfgang Widder
Kurt Klein ISBN 978-3-95505-332-1
Die Geschichte von Kurt Klein und seiner Frau Gerda Weissmann-Klein geht einem unter die HautBeide sind jüdischer Herkunft, verlieren als junge Menschen ihre Eltern durch die Judenverfolgung und haben in vielerlei Hinsicht unter dem Naziregime zu leiden. Anhand zahlreicher Briefe von Kurts Eltern an ihre Kinder wird das Schicksal jüdischer Menschen im Dritten Reich direkt erfahr- und erlebbar.Kurt, in Walldorf bei Heidelberg geboren und aufgewachsen, gelingt rechtzeitig die Flucht in die USA und er kehrt als „Ritchie Boy“, als Teil der US-Army, 1943 nach Europa zurück. Gerda überlebt nur knapp ihre rund zweieinhalb Jahre andauernden Aufenthalte in verschiedenen Arbeitslagern, darunter zum Beispiel Bolkenhain und Merzdorf, sowie einen viermonatigen Todesmarsch“ von Grünberg bis nach Volary. Trotz aller Widrigkeiten treffen die beiden am 7. Mai 1945 aufeinander und es beginnt eine berührende Liebesgeschichte. In den USA gehört sie zu den bekanntesten Darstellungen der Erinnerung an den Holocaust – von der Bedeutung vergleichbar mit dem Tagebuch der Anne Frank in Deutschland. Das Buch von Gerda Weissmann-Klein, All But My Life, erlebte Dutzende Auflagen und wurde 1994 verfilmt. Der Film erhielt 1995 einen „Oscar“. In Deutschland ist die Geschichte kaum bekannt – Wolfgang Widder trägt mit seiner biografischen Skizze dazu bei, das zu ändern. Wolfgang Widder.Kurt Klein. Eine biografische Skizze mit einem Beitrag von Jim Klein.88 Seiten mit 54 Schwarz-weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-332-1. EUR 16,90.

16,90 €*
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Die Bürgersoldaten von Rastatt
 Jürgen Dick
Die Bürgersoldaten von Rastatt ISBN 978-3-95505-342-0
Als der preußische König Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) am 3.April 1849 die ihm von Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung angebotene Kaiserkrone zurückwies, kam es zu einem letzten revolutionären Aufbäumen der deutschen Freiheits- und Einheitsbewegung von 1848/49, der sog. Reichsverfassungskampagne. Während in den meisten deutschen Staaten die Aufstände mit der Hilfe regierungstreuer Truppen niedergeschlagen wurden, führte in Baden die durch den Soldatenaufstand von Rastatt am 11./12. Mai 1849 ausgelöste Meuterei fast aller Garnisonen zum entscheidenden revolutionären Impuls, der zur Flucht des Großherzogs und der Übernahme der Regierungsgewalt durch den Landesausschuss der Volksvereine führte. Das über die Volksvereine verbreitete demokratische Gedankengut hatte erstmals auch Zugang und Verbreitung im badischen Militär gefunden. Die badischen Soldaten betrachteten die Reichsverfassungskampagne als einen Kampf für ihre eigenen Rechte und waren vor allem nicht mehr bereit auf Bürger zu schießen, die sich für diese Verfassung einsetzten. Sie wollten „Bürgersoldaten“ sein.Die vorliegende sozialhistorische Analyse der konditionierenden Faktoren des Rastatter Soldatenaufstandes beschäftigt sich nicht nur mit seinen Ursachen, Anlässen und Entstehungsformen. Sie enthält auch eine Auswertung der biografischen Daten der in führender Funktion beteiligten Soldaten mit den daraus hergeleiteten Rückschlüssen über soziale Herkunft, Motivation, Art der Beteiligung und Grad der Politisierung. Jürgen Dick.Die Bürgersoldaten von Rastatt.Der badische Militäraufstand vom Mai 1849 im Rahmen der Reichsverfassungskampagne.100 Seiten mit 5 Abbildungen, Broschur.ISBN 978-3-95505-342-0. EUR 19,90.

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Der schwarze Kaiser
 Michael Lauter
Der schwarze Kaiser ISBN 978-3-95505-343-7
Josef Kaiser kommt 1921 als Kind eines dunkelhäutigen französischen Besatzungssoldaten und einer deutschen Mutter in Speyer zur Welt. Er wächst in bitterer Armut auf und wird wegen seiner Hautfarbe ausgegrenzt. Als hervorragender Sportler kämpft er um Anerkennung, scheint beim Zirkus eine neue Heimat zu finden, versucht als Schiffsjunge vor den Nazis zu fliehen, die ihn zwangssterilisieren wollen … Michael Lauter ist den Spuren Josef Kaisers sorgfältig nachgegangen und erzählt sein Leben mit bewundernswertem Einfühlungsvermögen und lebendigen Illustrationen, die den Leser unmittelbar ins Geschehen hineinversetzen. Spannend und ungemein berührend ist diese Lebensgeschichte und angesichts eines wieder aufkeimenden Rassismus’ von bedrückender Aktualität. Michael Lauter.Der schwarze Kaiser.Die Geschichte des Josef Kaiser aus Speyer.168 Seiten mit 100 meist farbige Illustrationen, fester Einband im repräsentativen Großformat.ISBN 978-395505-343-7. EUR 24,80.

24,80 €*
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Die Wut
 Guy Haasser
Die Wut ISBN 978-3-95505-345-1
Eine elsässische Familiengeschichte und die Schatten des Zweiten Weltkriegs Lucien hatte als Kind gesehen, wie die Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg zurückkehrten. Dann kam die Machtergreifung Hitlers. 1944 wird er in die deutsche Armee eingezogen – gegen seinen Willen. Trümmerberge und Aschewolken zeichnen das Land. Nur knapp überlebt er einen Angriff, der fast seine ganze Truppe tötet. Nach diesem Erlebnis schließt sich Lucien den französischen Streitkräften an, doch das Misstrauen gegen ihn ist groß. Als Elsässer bewegt er sich zwischen den beiden Nationen. Und auch mit dem Ende des Krieges ist der Kampf für Lucien nicht vorbei. Er kehrt nach Hause zurück – der Welt fremd geworden und unfähig, am Leben teilzunehmen. In einer Zeit des Hungers, der Not und des Wiederaufbaus. Nach und nach wird das wahre Ausmaß der Gräuel des Krieges für die ganze Welt sichtbar. Doch seine Familie gibt ihn nicht auf und sucht Hilfe bei jenen Männern, die Lucien aus dem Ersten Weltkrieg heimkehren sah, damit er seine traumatischen Erlebnisse verarbeiten kann. Die Wut – der zweite Band der Trilogie Chaos an den Grenzen – schildert die Ereignisse des Jahres 1944, das Kriegsende und die harten ersten Jahre des Wiederaufbaus. Guy Haasser.Die Wut. Chaos an den Grenzen – Ein Familienroman aus dem Elsass.Chaos an den Grenzen, Bd. 2.300 Seiten, Broschur.ISBN 978-3-95505-345-1. EUR 16,90.

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Ganz normale Leute
 Sonja-Maria Bauer
Ganz normale Leute ISBN 978-3-95505-320-8
Zwischen 1860 und 1873 verließen der Hänfer Hilarius Meyer aus dem südbadischen Bombach, das junge Ehepaar Peter und Philomena Eisele aus Neuhausen auf den Fildern, der schwedische Drechsler August Theodor Fröman aus Uppsala und die junge, unverheiratete Mutter Kreszenz Münch aus dem oberschwäbischen Heiligkreuztal mit ihren drei kleinen Kindern ihre bisherige Heimat. Sie alle wollten ihren einfachen, ärmlichen Verhältnissen in einer ländlich geprägten Umgebung entkommen und sich ein besseres Leben in den expandierenden Städten aufbauen. Sie alle waren Vorfahren der Autorin, die am Beispiel dieser Vorfahren von der Ururgroßelterngeneration bis zur Generation ihrer Eltern die deutsche Geschichte zwischen 1850 und 1950, zwischen dem Beginn der Industrialisierung in Deutschland und dem Ende des „Dritten Reichs“, am konkreten Schicksal einzelner Männer und Frauen schildert. Es sind Schicksale, die ihr in vielen Erzählungen in der Familie mündlich überliefert wurden, Erzählungen, die sie als Historikerin aber auch wissenschaftlich hinterfragt und überprüft. So entsteht ein sehr persönliches Bild von zentralen Entwicklungen der deutschen Geschichte von der großen Binnenwanderung nach 1850 über den wirtschaftlichen Aufstieg der „Gründerjahre“ nach 1870, den Ersten Weltkrieg, die Wirtschaftskrisen der 20er-Jahre bis zur Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs aus der Perspektive „ganz normaler Leute“, die von diesen Entwicklungen passiv betroffen waren, diese aber zu einem Teil auch aktiv mitgestalteten. Eine Liste mit der zitierten Literatur sowie den zitierten Internetseiten finden Sie hier! Sonja-Maria Bauer.Ganz normale Leute.Eine Familie und ihr Traum vom sozialen Aufstieg (1850–1950).232 Seiten mit 65 Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-320-8. EUR 19,90.

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Mannheim-Neckarstadt
 Hans-Joachim Hirsch
Mannheim-Neckarstadt ISBN 978-3-95505-330-7
Am 15. Februar 1872 erwirkte Mannheims Oberbürgermeister Eduard Moll die staatliche Genehmigung zur baulichen Erschließung der Neckar(vor)stadt. Damit war der Startschuss für einen ganz besonderen Stadtteil mit oft widerstreitenden und widersprüchlichen Lebenslinien gefallen: Von ausgedehnten Gartenanlagen und stinkenden Chemiefabriken ist in diesem Buch die Rede, von unbeschwertem Freizeitvergnügen und tiefer sozialer Not, von der roten Hochburg und den Aufmärschen der Nationalsozialisten. Der Arbeiterstadtteil jenseits des Neckars reichte vom Industriehafen über die „Neunzehnte“ und das „Musebrot-Viertel“ bis hin zum christlich-jüdischen Friedhofsbereich. Und mittendrin ein zentraler Platz, auf dem sich eine bunte Bevölkerung mischte und nicht nur vergnügliche Messespektakel besuchte. Hier befeuerten rote wie braune Redner ihre Anhängerschaft, nahmen Straßenkämpfe und Aufmärsche an Fahrt auf. Auf breiter Quellenbasis und reich illustriert mit teils unbekanntem Bild- und Kartenmaterial präsentiert der Autor die Geschichte der Neckarstadt von ihren Anfängen bis nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Zur Geschichte des Buches: Unter dem Motto „Grabe, wo du stehst“ begannen in den 1980er Jahren auch in der Neckarstadt historisch interessierte Menschen sich der Geschichte ihres Stadtteils zu widmen. Bei der Suche nach Eckdaten stieß die Geschichtswerkstatt Neckarstadt unter anderem auf das Gründungsjahr 1872. So konnte 1997 ein erstes Jubiläum begangen werden. Ein Vierteljahrhundert später, rechtzeitig zum 150-jährigen Bestehen, erscheint nun erstmals eine umfassende geschichtliche Übersicht. Hans-Joachim Hirsch.Mannheim-Neckarstadt.Ein Stadtteil von den Anfängen bis in die Nachkriegszeit.Herausgegeben von Ulrich Nieß.Schriftenreihe MARCHIVUM, Band: 8.232 Seiten mit 266 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-330-7. EUR 24,80.

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50 Jahre Kirchliches Rechenzentrum Südwestdeutschland KRZ-SWD
 Armin Herberger
50 Jahre Kirchliches Rechenzentrum Südwestdeutschland KRZ-SWD ISBN 978-3-95505-305-5
Welch Weitblick hatten die Gründungsväter unserer Stiftung bereits vor 50 Jahren mit der Idee, ein ökumenisches Rechenzentrum für Diözesen, Landeskirchen und ihre Wohlfahrtsverbände auf den Weg zu bringen. Welche Erfolgsgeschichte unserer zwölf Stifter, die am 1. April 1982 den Mut hatten, überkonfessionell diese Stiftung zu gründen. Wir blicken zurück auf eine beeindruckende Entwicklung des Kirchlichen Rechenzentrums Südwestdeutschland. 50 Jahre markieren einen guten Zeitpunkt, sich an das Vergangene zu erinnern, die Entwicklung festzuhalten und auch einen Ausblick zu wagen. Mit dieser Chronik begeben wir uns auf eine kleine Zeitreise in die Gründungszeit, als Elektronische Datenverarbeitung noch weitgehend Zukunftsmusik war. Ein Computer war damals noch kein Alltagsgegenstand, das waren dafür Schreibmaschine und Wählscheiben-Telefon. Die Produkt- und Dienstleistungspalette hat sich im Laufe der Jahre stetig weiterentwickelt. Wir treten sowohl als Betreiber von individuellen Softwarelösungen, als Outsourcing-Partner kompletter IT-Landschaften sowie als Softwareentwickler am kirchlichen Markt auf. Armin Herberger. 50 Jahre Kirchliches Rechenzentrum Südwestdeutschland KRZ-SWD. 1972–2022.Redaktion Christina Bonset, Reiner Weick.84 Seiten mit 50 Farbabbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-305-5. EUR 24,80.

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Bewegte Zeiten
 Stadtarchiv Karlsruhe (Hrsg.)
Bewegte Zeiten ISBN 978-3-95505-309-3
„Denn die Zeiten ändern sich“ Das bewegte, lange Jahr 1968 in Karlsruhe Gegen Aufrüstung und Krieg – Friedensbewegung in Karlsruhe während des Kalten Krieges „Häuser denen, die drin wohnen!“ Hausbesetzungen und alternative Wohn- und Kulturprojekte seit den 1980er Jahren in Karlsruhe „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ …? Die Neue Frauenbewegung in Karlsruhe Schon wieder eine neue Zeitung! Ein Überblick zur Entwicklung der Presselandschaft in Karlsruhe seit dem 18. Jahrhundert Einblicke in die Provenienzforschung an der Städtischen Galerie – Erwerbungen für die Kunstsammlung unter dem Einfluss der NSDAP Vom Zufluchtsort zur Neuen Heimat – Flüchtlinge und Vertriebene in Karlsruhe nach dem Zweiten Weltkrieg Bewegte Zeiten. Beiträge zur Karlsruher Geschichte.Hrsg. vom Stadtarchiv Karlsruhe.Schriftenreihe des Stadtarchivs Karlsruhe. Band 21.Autorenbeiträge von Ernst Otto Bräunche, Katrin Dort, Vanessa Hilss,Alexandra Kaiser, Manfred Koch, Claudia Pohl, Jürgen Schuhladen-Krämer.320 Seiten mit 72 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur.ISBN 978-3-95505-309-3. EUR 19,90.

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Mannheimer Geschichtsblätter 42/2021
 Hermann Wiegand / Wilfried Rosendahl / Ulrich Nieß / Hans-Jürgen Buderer / Wilhelm Kreutz (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 42/2021 ISBN 978-3-95505-322-2
Seit 1.700 Jahren leben Juden im deutschen Sprachraum, allen voran in Köln, der ältesten jüdischen Gemeinde nördlich der Alpen, oder in den drei SchUM-Städten am Rhein – Schpira/ Speyer, Warmaisa/Worms und Magenza/Mainz. In Mannheim sind erste jüdische Einwohner nach der zweiten Stadtgründung ab 1660 sowie vor allem nach der dritten Stadtgründung zu Beginn des 18. Jahrhunderts nachweisbar. Welchen Stempel sie im 19. und frühen 20. Jahrhundert dem wirtschaftlichen, sozialen und künstlerischen Leben der Quadratestadt aufdrückten, erhellen fünf Beiträge. So gibt Bernhard Purin in seinen Ausführungen, die auf einem wieder entdeckten Inventar Theodor Harburgers vom Ende der 1920er Jahre fußen, einen anschaulichen Überblick über die – meist verschollenen – kunstvollen Ritualgegenstände der Mannheimer Synagogen und der Beerdigungsbruderschaft. Raimund Gründler schildert ausgehend von der bedeutenden Mäzenin Helene Hecht, den Emanzipations- und Akkulturationsprozess des jüdischen Bürgertums in Mannheim seit dem 17. Jahrhundert sowie seinen kaum zu überschätzenden Beitrag zum Aufstieg der Banken- und Handelsstadt an Rhein und Neckar, aber auch die Qualen ihrer Vertreibung und Vernichtung. Barbara Becker zeichnet das für das jüdische Großbürgertum charakteristische Familienleben am Beispiel Leopold Ladenburgs und seiner Frau Delphine, geb. Picard, detailliert nach und rückt neben ihrem wirtschaftlichen und sozialen Engagement besonders die Impulse in den Blick, die das Musikleben Mannheims der Familie verdankte. Simon Herold analysiert in seinen Ausführungen die bislang wenig erforschte, 1900 von den Ärzten Dr. Julius Moses und Dr. Simon Felsenthal gegründete Zionistische Ortsgruppe Mannheims, die ab Mitte der 1920er Jahre und verstärkt nach 1933 die Auswanderung nach Palästina förderte. Claude W. Sui zeichnet Leben und Werk des Fotografen, Fotohistorikers und -sammlers Helmut Gernsheim en Detail nach, der bis 1936 in der Bayerischen Staatslehranstalt für Lichtbildwesen in München, danach in der englischen bzw. australischen Emigration arbeitete und dessen Nachlass heute die Curt-Engelhorn-Stiftung verwaltet. Stephanie Herrmann rundet das Bild der Familie mit ihrer Darstellung des Lebenswerks von Alison Gernsheim, der Ehefrau Helmuts, ab, die sich der viktorianischen Mode sowie der Medizinfotografie widmete. Diesen thematischen Schwerpunkt ergänzen zum einen die Beiträge von Philipp Gros zur Schiffsdarstellung auf einer Halsamphore der Antikensammlung der rem, von Stefanie Zesch zur anthropologischen Untersuchung mittelalterlicher Skelettfunde auf dem Scharhof, von Eva-Maria Günther zur Glasbildhauerin Jutta Cluny und von Irmgard Siede, deren Thesen Patrick J. Greary’s Publikation „Am Anfang waren die Frauen“ anregte. Zum anderen berichten Michael Konrad über Restaurierungsprojekte, Harald Stockert sowie Eric Veyel über das Projekt „Mannheimer historische Projekte online“ im MARCHIVUM und Ulrich Nieß würdigt in seinem Nachruf das Engagement Dr. Udo Biellers im Freundeskreis von Stadtarchiv und MARCHIVUM. Nicht zuletzt setzt Patrick Schlarb seine im letzten Band begonnenen Ausführungen über edle Branntweine aus der Kurpfalz fort und Gerhard Schwinge widmet sich dem 200. Jahrestag der Gründung der Badischen Union, der Vereinigung von lutherischen und reformiert-calvinistischen Gemeinden im Großherzogtum Baden. Hermann Wiegand schließlich rezensiert die erste Biographie der vor rund 300 Jahren geborenen Kurfürstin Charlotte von Hessen-Kassel, der ersten Gemahlin Kurfürst Karl Ludwigs, und – last but not least – stellt ein Beitrag die 2021 ausgezeichneten jungen Regionalforscher und die Preisträgerin des Franz-Schnabel-Preises des MAV vor. Mannheimer Geschichtsblätter 42/2021. Hrsg. von Hermann Wiegand, Wilfried Rosendahl, Ulrich Nieß, Hans-Jürgen Buderer und Wilhelm Kreutz. 160 Seiten mit 139 farbigen Abbildungen, fester Einband im repräsentativen Großformat.ISBN 978-3-95505-322-2. EUR 19,80.

19,80 €*
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Tipp
Mannheims verdrängte Opfer
 Lea Oberländer
Mannheims verdrängte Opfer ISBN 978-3-95505-318-5
Die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Verbrechen an pflegebedürftigen Menschen waren der erste industrielle Massenmord der Geschichte. In Wissenschaft und Gesellschaft spielten sie dennoch lange kaum eine Rolle. Das nun vorliegende Buch ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts, das erstmals die Verbrechen im Kontext der Stadt Mannheim aufarbeitet. Im Mittelpunkt der Lokalstudie steht die Beziehung von über eintausend aufgrund ihrer psychischen Erkrankung oder Behinderung ermordeten Mannheimer*innen zu ihrer Heimatstadt. Sie charakterisiert anhand empirischer Auswertungen von Personendaten die Ermordeten als Gruppe und stellt diesen Zahlen ausführlich recherchierte individuelle Lebensgeschichten gegenüber. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Situation der Angehörigen der Opfer als wichtigstem Bindeglied zwischen Heimat und Hospital. Aus Interviews mit Nachfahr*innen geht hervor, wie häufig Familien die Krankheit und Ermordung eines Mitglieds tabuisierten und verheimlichten. Darüber hinaus beleuchtet die Studie erstmals die Rolle einer Großstadt im System der „Euthanasie“ und deckt auf, dass die Stadt Mannheim zwar kein Tatort, aber als politische Institution durchaus Mittäterin war, indem sie mit dem NS-Regime bei der sogenannten „Reinigung des Volkskörpers“ kollaborierte. Die Opfer der „Euthanasie“ waren einem dreifachen Verdrängungsprozess unterworfen, der bereits vor 1933 einsetzte und 1945 nicht zu Ende war: gesellschaftliche Verdrängung aus dem öffentlichen Leben, räumliche Verdrängung in immer voller belegte „Sparanstalten“ bis hin zur Ermordung und schließlich posthume Verdrängung aus der kollektiven Erinnerung. Mit 36 farbigen Abbildungen zeichnet der Band die Geschichte behinderter und psychisch kranker Menschen vor, während und nach der NS-Zeit in Mannheim nach, und wirft die Frage nach einer würdigen und zeitgemäßen Erinnerungskultur für Mannheims verdrängte Opfer für die Zukunft auf. Das vorliegende Buch ist die überarbeitete Fassung der Dissertation von Lea Oberländer, die im Sommer 2020 an der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim angenommen wurde. Sie wurde mit dem Franz-Schnabel-Preis des Mannheimer Altertumsvereins von 1859 ausgezeichnet. Lea OberländerMannheims verdrängte OpferPorträt einer Stadt im System der NS-„Euthanasie".Schriftenreihe MARCHIVUM, Band 7.312 Seiten mit 27 Abbildungen und zahlreiche Tabellen und Grafiken, fester Einband.ISBN 978-3-95505-318-5. EUR 29,80.

29,80 €*
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Tipp
Politisches Leben im Neckar-Odenwald-Kreis
 Karl Heinz Neser
Politisches Leben im Neckar-Odenwald-Kreis ISBN 978-3-95505-313-0
Dargestellt wird die politische Entwicklung im Gebiet des heutigen Neckar-Odenwald-Kreises in den vergangenen 175 Jahren. Schwerpunkte sind die Revolution von 1848/49, das Entstehen politischer Parteien vor der Gründung des Kaiserreiches und deren weitere Entwicklung bis zum Ende der Monarchie, der Kulturkampf und die Entwicklung des Pressewesens. Ausführlich werden die Wahlen bis zum Ende der Weimarer Republik analysiert und die Zeit des Dritten Reiches dargestellt. Bei der politischen Entwicklung in der Nachkriegszeit sind alle Wahlen auf allen Ebenen aufgeführt, so dass eine komplette Sammlung aller Wahlergebnisse im Neckar-Odenwald-Kreis vorliegt. Die einzelnen Zeitabschnitte werden durch regionale Porträts ergänzt; zahlreiche Graphiken und Bilder veranschaulichen die politische Geschichte. Das Buch wendet sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger, die über die politische Entwicklung dieses Raumes in knapper und leicht lesbarer, aber wissenschaftlichen Ansprüchen genügender Form informiert werden wollen. Karl Heinz NeserPolitisches Leben im Neckar-Odenwald-Kreisgestern und heute.Hrsg. vom Kreisarchiv des Neckar-Odenwald-Kreises.Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises, Band 2.176 Seiten mit 100 schwarz-weiß Abbildungen, Grafiken und Tabellen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-313-0. EUR 11,90.

11,90 €*
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Interessantes aus dem Landkreis. Menschen und Geschichten 1961 – 2021
 Landkreis Rastatt / Toni Huber (Hrsg.)
Interessantes aus dem Landkreis. Menschen und Geschichten 1961 – 2021 ISBN 978-3-95505-269-0
Der aktuelle 60. Band der traditionsreichen Heimatbuchreihe des Landkreises Rastatt ist wieder ein besonderes Lesevergnügen geworden. Das Heimatbuch zeigt sich in neuem Layout und berichtet auf 256 reich bebilderten Seiten über vielfältige Themen aus den Bereichen Aktuelles und Gegenwart, Natur und Umwelt, Kunst, Kultur und Lebensart sowie der Geschichte unseres mittelbadischen Raumes. Daneben bietet das Heimatbuch 2021 fundierte Einblicke in die Arbeit erfolgreicher Unternehmen, berichtet spannend über Industriekultur insgesamt oder über jugendliches Engagement sowie bedeutende Persönlichkeiten. Alles in allem vereint das Heimatbuch aktuelle Themen der Gegenwart mit wissenswerten Bereichen unserer Gesellschaft in einzigartiger Weise.Aus dem Inhalt:• Highlights und Brennpunkte. 2020 im Rückblick• 50 Jahre Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium Durmersheim• Online-Unterricht an der Carl-Benz-Schule Gaggenau• Künstlerportraits im Heimatbuch – Ein Rückblick auf die letzten 20 Jahre• Ein bedeutender Teil unserer Erinnerungskultur in Mittelbaden: Stolpersteine im Landkreis Rastatt• Staatlich unterstützte Auswanderung aus Baden um 1850 unter besonderer Berücksichtigung der Waldkolonien Herrenwies und Hundsbach• Kloster Maria Linden• Proteste gegen Protestanten – Die Anfänge der evangelischen Kirchengemeinde in Rastatt• Weinbrenners abwesendes Meisterwerk – Das „Römische Haus“ im Rotenfelser Schlosspark• An die Töpfe, fertig, los!• Die Schlossberg-Historic in Gernsbach – Oldtimersport vom Feinsten• Die Picosens GmbH in Bühl und ihr Gründer Gerd Reime• Max Sator – Ein kreativer Eventmanager bietet der Pandemie die Stirn• Gastarbeiter*innen im Landkreis Rastatt – Identität(en) und Heimat(en) in unserer vielfältigen Gesellschaft• Gisela Merklinger – Pressesprecherin des Landkreises Rastatt von 1991 bis 2020• Dieter Kersten – Von den „Rocking Stars“ über die BadnerHalle zu „Made in Baden“• Der Musiker Norbert Moritz – „You’ve made me so very happy“• Klimawandel in Mittelbaden? – Der Zustand des Waldes im Landkreis Rastatt• Der Wolf im Murgtal – Eine Frage der Toleranz• 60 Jahre Fahrbücherei des Landkreises Rastatt• 60 Jahre Heimatbuch – Stimmen der Autorinnen und Autoren• Bücherecke im Heimatbuch Interessantes aus dem Landkreis. Menschen und Geschichten 1961 – 2021. Heimatbuch des Landkreises Rastatt.Hrsg. vom Landkreis Rastatt und Landrat Toni Huber.256 Seiten mit 232 farbigen Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-269-0. EUR 16,90.

16,90 €*
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Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945 – 1999
 Christian Führer
Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945 – 1999 ISBN 978-3-95505-201-0
Lange Zeit standen die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich unter unglücklichen Vorzeichen. Vom 17. Jahrhundert an bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts gab es an der Westgrenze um Baden, die Pfalz und das Saarland herum immer wieder kriegerische Auseinandersetzungen, die großes Leid über die Bevölkerung brachten. Insbesondere der von Deutschland maßgeblich verschuldete Erste Weltkrieg und der Überfall auf Frankreich im Zweiten Weltkrieg brannten sich tief in das kollektive Gedächtnis beider Völker ein. In welcher Weise letztendlich das französische Militär nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Nationalsozialismus in der Pfalz gewirkt und Spuren hinterlassen hat, davon erzählt in diesem Buch der ausgewiesene Militärhistoriker Christian Führer, der auch schon die amerikanische Militärpräsenz in Heidelberg und Mannheim sachkundig beleuchtet hat. „Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945 – 1999“ erscheint zur gleichnamigen Ausstellung des Historischen Museums der Pfalz. Das Katalog buch bietet über die Ausstellung hinaus erstmals eine kurzgefasste Überblicksdarstellung zur historischen Bedeutung der Präsenz des französischen Militärs in der Pfalz nach dem Zweiten Weltkrieg. Christian Führer.Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945 – 1999. Am Beispiel der Stadt Speyer.Hrsg. von Alexander Schubert für die Stiftung Historisches Museum der Pfalz Speyer zusammen mit Christian Führer und Ludger Tekampe.128 Seiten mit 132 meist farbigen Abbildungen, Broschur.ISBN 978-3-95505-201-0. EUR 19,90.

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„Dein Bruder Ernst aus Amerika“
 Alexandra Beilharz
„Dein Bruder Ernst aus Amerika“ ISBN 978-3-95505-272-0
Im November 1926 macht sich der junge Ernst Beilharz aus Baiersbronn auf den Weg nach Philadelphia. Nach seiner Ausbildung zum Feinmechaniker scheinen ihm die beruflichen Perspektiven im Schwarzwald begrenzt, deshalb folgt er der Einladung eines befreundeten Auswanderers nach Amerika. Er berichtet, wie er die ersten Jahre in der Neuen Welt verbringt, in vierzehn, zwischen 1927 und 1931 geschriebenen Briefen an seine jüngere Schwester Helene. Sie wurden für dieses Buch transkribiert, kommentiert und mit zeitgenössischen Fotografien illustriert. Die Schilderungen bewegen sich zwischen Heimatverbundenheit und Aufgeschlossenheit gegenüber dem Fremden. Sie zeigen einen Ausschnitt aus dem Leben der Amerikadeutschen, ihrer Arbeitswelt und Vergnügungen in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts. Aspekte großstädtischen Lebens wie häufige Wohnungswechsel klingen ebenso an, wie humorvolle Betrachtungen zum erträumten sozialen Aufstieg oder zu den Beziehungen zwischen Mann und Frau. Damit sind diese Briefe nicht nur ein schönes Beispiel für geschwisterliche Zuneigung, sondern können auch als Zeitzeugnis und exemplarisch für die USA-Eindrücke eines deutschen Auswanderers aus dem ländlichen Raum gelesen werden. Während anfänglich der gelassene Umgang mit dem Neuen, die Freude über Theaterbesuche oder Strandausflüge im Zentrum steht, spiegeln die letzten Briefe auch die drückend gewordene Lage auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt infolge der Weltwirtschaftskrise. Alexandra Beilharz„Dein Bruder Ernst aus Amerika“. Von Baiersbronn nach Philadelphia: Briefe eines Auswanderers (1927–1931).96 Seiten mit 66 schwarz-weiß Abbildungen, Broschur.ISBN 978-3-95505-272-0. EUR 14,90.

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Mannheimer Geschichtsblätter 40/2020
 Hermann Wiegand / Alfried Wieczorek / Ulrich Nieß / Hans-Jürgen Buderer / Wilhelm Kreutz (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 40/2020 ISBN 978-3-95505-243-0
Den zeitlichen Rahmen des aktuellen Bands der „Mannheimer Geschichtsblätter“ stecken auf der einen Seite die Ausführungen zu der in hellenistischer Zeit besonders im apulischen Tarent produzierten Gnathiakeramik ab wie auf der anderen Seite die Ausführungen zur Vorgeschichte des „Landesmuseums für Technik und Arbeit“, des heutigen TECHNOSEUMS“, die eng mit den innerdeutschen Konfrontationen des Kalten Kriegs verknüpft war. Zum einen dokumentiert und analysiert Jakob Salzmann die in den Reiss-Engelhorn-Museum vorhandenen Exponate der nach ihrem süditalienischen Fundort Egnazia benannten Keramik.Zum anderen untersucht Max Piechotta die bis in die 1950er Jahre zurückreichenden wechselvollen Aktivitäten des „Vereins zur Darstellung der Deutschen Sozialgeschichte“. Sein Ziel war die Gründung eines „gegen die DDR“ und deren marxistische Geschichtsdeutung gerichteten Museums, das nach Jahren der Querelen in Mannheim eingeweiht werden konnte. Der von Ursula Koch, Benedikt Stadler und Peter Will gemeinsam verfasste Beitrag über eine in Heddesheim gefundene Gold- bzw. Filigranscheibenfibel aus merowingischer Zeit verweist auf die frühmittelalterliche Besiedlung unserer Region, der Aufsatz Peter Stadlers zu Kellern in den Quadraten H 4,10 bis H 4,14 sowie zu den dort ausgegrabenen Fundstücken auf die Frühgeschichte der Quadratestadt des 17. Jahrhunderts. Hermann Wiegand stellt eine in Latein, Französisch, Italienisch und Deutsch verfasste Gedenkschrift vor, die anlässlich des Todes von Raugräfin Luise zu Pfalz, geborene Freiin von Degenfeld, der morganatisch angetrauten zweiten Gemahlin von Kurfürst Karl Ludwig, erschien. Die „Stiefmutter“ der Liselotte von der Pfalz starb am 18. März 1677 während ihrer vierzehnten Schwangerschaft seit 1658. Günther Ebersold lenkt den Blick auf den treuesten „Freund“ Carl Theodors, Graf Matthäus von Vieregg, der – als einziger damaliger kurpfälzischer bzw. pfalzbayerischer Minister ohne akademische Ausbildung – wegen seiner sowohl schwankenden als auch immer wieder passiv abwartenden Außenpolitik nicht nur von seinen Zeitgenossen scharf kritisiert wurde. Horst-Dieter Freiherr von Enzberg schließt seine Darstellung seiner Familiengeschichte mit der Schilderung des Lebens von Freiherr Karl August von Leoprechting, seiner Ehefrau und seinen Nachkommen ab. Alle Beiträge des MARCHIVUMS widmen sich mehr oder minder der Militärgeschichte: Bernd Ellerbrock beleuchtet die Flottenpropaganda des wilhelminischen Kaiserreichs, in deren Rahmen eine komplette Division Torpedoboote im Frühsommer 1900 eine viel umjubelte Fahrt von Emmerich nach Karlsruhe und zurück unternahm; Doreen Kelimes widmet sich dem Mannheimer Kriegsgefangenenlager im Ersten Weltkrieg und Christian Führer schildert das Ende des Zweiten Weltkriegs in Mannheim aus amerikanischer Sicht. Andreas Mix rezensiert Lothar Steinbachs „Bilanz“ seines Berufslebens als „streitbarer Historiker“ des Dritten Reichs sowie des Holocausts und Hans-Jürgen Buderer würdigt den verstorbenen Rolf Kentner ebenso für dessen große Verdienste um den Fördererkreis der Reiss-Engelhorn Museen wie Klaus Cantzler, der seinen 90. Geburtstag feierte. Mannheimer Geschichtsblätter 40/2020 Hrsg. von Alfried Wieczorek, Hermann Wiegand, Ulrich Nieß, Hans-Jürgen Buderer und Wilhelm Kreutz sowie den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Mannheimer Altertumsverein, dem Fördererkreis der Reiss-Engelhorn-Museen und dem MARCHIVUM. 160 S. mit 128 meist farbigen Abbildungen, fester Einband im repräsentativen Großformat. ISBN 978-3-95505-243-0. EUR 19,80.

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Die vergessene Ausbeutung
 Haus der Geschichte Baden-Württemberg (Hrsg.)
Die vergessene Ausbeutung ISBN 978-3-95505-263-8
Das Stuttgarter Symposion 2019 wählte einen speziellen Blick auf Kolonialgeschichte und verfolgte damit eine bislang noch wenig beachtete Zielrichtung. Die zentralen Fragen drehten sich um Kolonialgeschichte vor Ort: Wie haben sich koloniale Fantasien ganz konkret im lokalen und regionalen Kontext entwickelt? Wie waren Baden und Württemberg in das System der kolonialen Ausbeutung verstrickt? Welche Rolle spielte der schwäbische Pietismus bei der Eroberung kolonialer Gebiete? Wie und wo zeigte sich Kolonialismus im südwestdeutschen Alltag? Und nicht zuletzt: Wie lässt sich Kolonialgeschichte heute vermitteln? Die vergessene Ausbeutung. Kolonialismus und der Südwesten.Hrsg. v. Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Verbindung mit der Stadt Stuttgart.Redaktion Irene Pill. Suttgarter Symposion Schriftenreihe, Band 19.268 Seiten mit 37 meist farbigen Abbildungen, Broschur.ISBN 978-3-95505-263-8. EUR 17,90.

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Reformation – Aufklärung – Revolution – Emanzipation
 Hermann Wiegand / Hiram Kümper / Jörg Kreutz (Hrsg.)
Reformation – Aufklärung – Revolution – Emanzipation ISBN 978-3-95505-251-5
Aus Anlass des 70. Geburtstags von Prof. Dr. Wilhelm Kreutz, der seit vier Jahrzehnten als Historiker an der Universität Mannheim lehrt, haben sich Freunde, Schüler, Kolleginnen und Kollegen zusammengefunden, um ihn mit einer Festschrift zu ehren und ihm zugleich für sein weiteres Leben alles Gute zu wünschen. Die 29 Beiträge zur Kultur-, politischen Ideen- und südwestdeutschen Landesgeschichte spiegeln bewusst die Breite seiner wissenschaftlichen Interessen wider; zugleich stehen sie in engem Zusammenhang mit seinen Forschungen. Diese reichen von der Beschäftigung mit der Reformation und der Frühen Neuzeit über die Erforschung der Geschichte der Aufklärung im deutschen Südwesten, der Französischen Revolution sowie der politischen Geschichte des 19. und des 20. Jahrhunderts bis zur Auseinandersetzung mit der deutsch-jüdischen Geschichte und der des Nationalsozialismus. Hrsg. Hermann Wiegand, Hiram Kümper, Jörg Kreutz.Reformation – Aufklärung – Revolution – EmanzipationBeiträge zur Kultur-, politischen Ideen- und südwestdeutschen Landesgeschichte.Festschrift für Wilhelm Kreutz zum 70. Geburtstag.Unter Mitarbeit von Katharina Bull, Laura Wiedebusch. Covergestaltung von Dorothea Burkhardt.462 S. mit 68 meist farb. Abb., fester Einband. ISBN 978-3-95505-251-5. EUR 49,80.

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Neues Altes 2
 Freundeskreis Pfinzgaumuseum
Neues Altes 2 ISBN 978-3-95505-241-6
Vier Berichte über das frühere Geschehen in Durlach sind in diesem Band zusammengefasst: Welche Vorschriften standen in den Ratsprotokollen für die Nachtwächter-Rundgänge? Welche Familien wohnten in dem Torwärterhaus beim ehemaligen Ochsentor? Sieben Mühlen gab es einmal in Durlach. Eine Enkelin einer Müller-Familie berichtet, was ihr Großvater erzählte. Wie schwierig war das Leben auf dem Thomashof seit der Gründung der Siedlung? Eine Nachfahrin einer Thomashof-Familie hat dies erforscht. Hrsg. Freundeskreis Pfinzgaumuseum - Historischer Verein Durlach e. V.Neues Altes 2.Beiträge zur Geschichte Durlachs und des Pfinzgaus. Band 10.136 S. mit 107 meist farb. Abb. Broschur.ISBN 978-3-95505-241-6. EUR 14,90.

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通往世界之门——我眼中的青岛 | A gateway to the world
 
通往世界之门——我眼中的青岛 | A gateway to the world ISBN 978-3-95505-226-3
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass das die Chinesische Version ist. Für die Deutsche Version bitte hier klicken!   诺伯特·艾格尔博士,长期担任德国曼海姆市常务副市长和青岛荣誉市民。 自1989年以来,他每年多次到访青岛。他观察到青岛这座中国沿海城市正在 发生着翻天覆地的变化。今日的青岛是一个面向世界、开放包容的大都市, 这里聚集着世界级企业和创新型研究中心。此外,凭借地处胶州湾的优越地 理位置,青岛这座中国东部拥有百万人口的城市正吸引着来自世界各地的游 客。诺伯特·艾格尔博士依据个人的亲身经历和深刻的洞察力对青岛进行了 详实的描述:从青岛风云变幻的历史到青岛当下的经济、文化和社会发展。 这座由昔日的德皇威廉开辟的港口城市正在崛起成为东亚最重要的大都市之 一。因此,引入眼帘的是一幅令人印象深刻的、有关青岛当地发展的全景画 卷。与此同时,这幅画卷也是中国改革开放的一个缩影。 在新修订补充的第二版中,作者形象生动地展示了青岛自本书第一版问世以 来是如何以一种对西方来说根本难以想象的速度飞速发展的,以及青岛是如 何建设成为中国东北部中心城市的。一个大型的新机场在最短的时间内规划 并建成、大众汽车(青岛)工厂的落成、新的自由贸易区的成立、多条地铁 线路的开通运行、整个西海岸的扩展以及其他很多事物都是对此最好的见证! Translated by 仇宽永168 pages and 116 illustrations. Hardcover book.ISBN 978-3-95505-226-3. EUR 24,80.

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Bloch & Guggenheimer
 Dietrich W. Schmidt
Bloch & Guggenheimer ISBN 978-3-95505-249-2
Im Jahr 1909 begründeten die Architekten Oscar Bloch (1881 – 1937) und Ernst Guggenheimer (1880 – 1973) ein gemeinsames Architekturbüro, das sich zu einer bekannten Adresse für jüdische Bauherren in Württemberg entwickelte. Der Baustil der beiden Architekten ist seit 1927 durch die Hinwendung zum Funktionalismus der Neuen Sachlichkeit gekennzeichnet, wie er in der Weißenhofsiedlung seinen Ausdruck fand. Bloch und Guggenheimer bauten in dieser Zeit unter anderem eine Erweiterung der Wohnsiedlung »Eiernest« und erstellten im Stuttgarter Westen eine Wohnhausgruppe mit sieben Häusern für jüdische Bauherren, die den Spottnamen »Klein Palästina« erhielt. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft waren beide Architekten nach der NS-Machtübernahme in ihrer Berufsausübung stark eingeschränkt. Bloch starb 1937 in Stuttgart, Guggenheimer musste sich als Bautagelöhner und Friedhofsgärtner durchschlagen und überlebte zuletzt in einem Versteck. Er begründete 1945 ein neues Büro und errichtete 1949 – 1952 die neue Stuttgarter Synagoge auf den Grundmauern der alten. Der vorliegende Band liefert erstmals ein Werkverzeichnis der Bauten der beiden Architekten Bloch und Guggenheimer und ordnet deren Bauwerke in die Architekturgeschichte ein. Dietrich W. SchmidtBloch & Guggenheimer. Ein jüdisches Architekturbüro in Stuttgart.Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart. Band 114.Hrsg. Roland Müller.Vorwort von Esther Walther.150 Seiten mit 145 Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-249-2. EUR 24,80.

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Der Gemeinnützige Verein Weinheim
 Heinz Ferdinand Wäß
Der Gemeinnützige Verein Weinheim ISBN 978-3-95505-246-1
Der Band zeichnet die Geschichte des Gemein­nützigen Vereins Weinheim e.V. nach, der es sich 1899 zur Aufgabe gemacht hatte, „zum Aufschwung der Stadt Weinheim nach jeder Richtung hin beizutragen“ – als plastisches Beispiel für Bürgerengagement und Ehrenamt in Weinheim. Der historische Hintergrund spannt den Bogen von den Einigungskriegen in den 1860er Jahren bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs. Dabei verknüpfen sich Zeit- und Vereinsgeschichte mit den bewegten und bewegenden Schicksalen vieler aktiver Mitglieder, die gleichzeitig tragende Wein­heimer Persönlichkeiten waren. Hier treten nicht nur die beiden Vereinsvorsitzenden Adam Platz und Karl Zinkgräf ins Rampenlicht, sondern auch die Weinheimer Bürgermeister dieser Zeit und viele andere engagierte Weinheimer. Noch heute begegnet man fast überall in und um Wein­heim den vorwiegend kulturellen Hinterlassenschaften und Spuren dieses Vereins, die neben der (Regional)-Geschichte auch bedeutende ehren­amtliche Leistungen ins Gedächtnis rufen. Heinz Ferdinand Wäß, Der Gemeinnützige Verein Weinheim. Versuch einer Annäherung.128 S. mit 112 meist farb. Abbildungen, Broschur, 2020.ISBN 978-3-95505-246-1. EUR 14,90.

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Karl Wilhelm Ganz alias Kurt Bürger (1894-1951)
  Klaus Schrode
Karl Wilhelm Ganz alias Kurt Bürger (1894-1951) ISBN 978-3-95505-247-8
Der Autor beschreibt die spannende Lebensgeschichte des Karl Wilhelm Ganz (1894–1951), der ab dem Jahr 1933 Kurt Bürger heißt. Ganz entstammt einer weitverzweigten Familie aus dem verarmten Hardtdorf Bietigheim, das heute eine blühende badische Gemeinde im Landkreis Rastatt ist. Der gebürtige Karlsruher wächst in einem bedrückenden Landarbeitermilieu auf. Viele Bietigheimerinnen und Bietigheimer haben damals keine eigene Wohnung, sondern leben in primitivsten Unterkünften, oft sogar im Armenhaus. In München verschreibt sich Ganz der Arbeiterbewegung und beschreitet den Weg des proletarischen Klassenkampfes gegen die bürgerliche Gesellschaft. 1945 schicken ihn die Kommunisten von Moskau aus in die SBZ. Der Berufsrevolutionär ist fortan Stalins Mann in Mecklenburg(-Vorpommern). Im Amt des KPD/SED-Landessekretärs exekutiert Kurt Bürger in der Ostseeregion getreu Stalins Befehle. Seine Träume sieht er im 1949 errichteten „Arbeiter- und Bauernstaat“ DDR verwirklicht. Am 28. Juli 1951 stirbt er in Schwerin − „wie er es sich immer gewünscht hatte, mitten in der Arbeit“. Klaus Schrode. Karl Wilhelm Ganz alias Kurt Bürger (1894-1951). Der Berufsrevolutionär aus Baden.136 S. mit 23 schwarz-weiß Abbildungen., Broschur.ISBN 978-3-95505-247-8. EUR 16,90.

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Die „Kriegsverbrecherfrage“ in Rheinland-Pfalz, Baden und Württemberg-Hohenzollern
 Christopher Spies
Die „Kriegsverbrecherfrage“ in Rheinland-Pfalz, Baden und Württemberg-Hohenzollern ISBN 978-3-95505-214-0
Französische Militärgerichte verurteilten nach dem Zweiten Weltkrieg rund 3600 Deutsche wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Trotz der oft langjährigen oder lebenslänglichen Haftstrafen kam der Großteil dieser Verurteilten während der 1950er Jahre durch Gnadenerweise vorzeitig frei. Dieses Phänomen bedurfte einer Erklärung. Die Studie untersucht die deutsch-französische Kriegsverbrecherpolitik mit einem regionalgeschichtlichen Schwerpunkt. Auf deutscher Seite waren die maßgeblichen Akteure Peter Altmeier, Leo Wohleb und Gebhard Müller, die Regierungschefs von Rheinland-Pfalz, Baden und Württemberg-Hohenzollern. Ziel ihrer Verhandlungen war es, im Sinne der entstehenden deutsch-französischen Zusammenarbeit und Versöhnung sowie der beginnenden europäischen Kooperation in vertretbaren Fällen Gnadenerweise und Strafreduzierungen zu erreichen. Ihre Politik bewegte sich hierbei im Spannungsfeld zwischen Täter, Tat und Opfer, den Erwartungen Dritter und den weltanschaulichen Überzeugungen der Regierungschefs selbst. Es bestand eine Zwickmühle zwischen Aufarbeitung und Fortschritt, strafrechtlicher Rückschau und demokratischem Aufbau, moralischer Last und neuem Selbstbewusstsein. Diese deutsche Politik traf dabei auf französische Juristen und Politiker, die im Laufe der 1950er Jahre zunehmend Bereitschaft zeigten, Strafen auszusetzen und die sogenannte „Kriegsverbrecherfrage“ abzuschließen.   Christopher Spies, Die „Kriegsverbrecherfrage“ in Rheinland-Pfalz, Baden und Württemberg-Hohenzollern.Veröffentlichungen der Kommission des Landtages für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz, Bd. 32.Hrsg. von der Kommission des Landtages für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz.480 S. mit 15 Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-214-0. EUR 34,90.

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Kraichtal. Die Geschichte seit 1945
  Karl-Heinz Glaser
Kraichtal. Die Geschichte seit 1945 ISBN 978-3-95505-167-9
Die Bildung der Stadt Kraichtal am 1. September 1971 hat landesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, fanden hier doch gleich neun Gemeinden mit einer Gemarkungsfläche von über 80 Quadratkilometern zusammen. Die anfänglichen Bedenken, die sich nicht zuletzt aus der ganz unterschiedlichen historischen Tradition der Orte ergaben, wichen zunehmend der Anerkennung: Mit erheblichen Landesmitteln konnten dringend notwendige Infrastrukturmaßnahmen realisiert und neue Wohn- und Gewerbegebiete erschlossen werden. Ein Meilenstein war die Eröffnung der Stadtbahnstrecke Karlsruhe – Menzingen zum 25-jährigen Bestehen Kraichtals 1996. Dieses Buch schildert nicht nur den spannenden Prozess des Zusammenfindens und die positive Entwicklung Kraichtals in 50 gemeinsamen Jahren, sondern widmet sich ausführlich der Geschichte von Bahnbrücken, Gochsheim, Landshausen, Menzingen, Münzesheim, Neuenbürg, Oberacker, Oberöwisheim und Unteröwisheim seit dem Kriegsende 1945. Die zeitgenössischen Quellen und Abbildungen lassen erahnen, welch enormer Wandel sich in 75 Jahren in allen Lebensbereichen vollzogen hat. Kraichtal. Die Geschichte seit 1945, Karl-Heinz Glaser, Stadt Kraichtal (Hrsg.)352 S. mit 261 farb. Karten und Abb., fester Einband. ISBN 978-3-95505-167-9. EUR 24,80.

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Gustav Struve
 Clemens Rehm, Annette R. Hofmann (Hrsg.)
Gustav Struve ISBN 978-3-95505-239-3
Radikaldemokrat, Lebensreformer, Ahnherr der Turnbewegung oder auch Unterstützer der frühen Frauenbewegung – die Liste von Gustav Struves Wirkungsbereichen ist ebenso eindrucksvoll wie die Beharrlichkeit seines politischen Wirkens trotz mehrfacher Migration bemerkenswert. Im vorliegenden Band werden Leben und Werk dieses facettenreichen Akteurs der 1848er-Revolution beleuchtet, die Aktualität und Aktualisierbarkeit seiner Überzeugungen diskutiert und die Gründe untersucht, weshalb er heute – 150 Jahre nach seinem Tod – im kollektiven Demokratiebewusstsein nahezu vergessen scheint. Struve nämlich ist nicht nur Repräsentant seiner Zeit, sondern an ihm werden auch aktuelle Defizite in der Vermittlung von deutscher Demokratiegeschichte sichtbar. Hrsg. Clemens Rehm, Annette R. Hofmann.Gustav Struve. Turner, Demokrat, Emigrant.112 S., 31 meist farb. Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-239-3. EUR 17,80.

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Jetz isch halt alles anderscht, net?
 Mirjam Nast und Hubert Klausmann
Jetz isch halt alles anderscht, net? ISBN 978-3-95505-204-1
In den 1950er und 1960er Jahren entstanden einzigartige Tonaufnahmen von Dialektsprecherinnen aus ganz Baden-Württemberg, die vom Leben und Arbeiten, von Gesundheit und Krankheit, von der Freizeitgestaltung und von den tiefgreifenden Entwicklungen im Ländlichen Raum erzählen. Sie geben unmittelbar Einblick in die Lebenswelten dieser vergangenen Jahrzehnte. Das Hörbuch präsentiert Tonausschnitte aus dem 800 Stunden umfassenden Arno-Ruoff-Archiv des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen. Die historischen Aufnahmen werden durch neueres Tonmaterial ergänzt, das den beschriebenen Wandel bis in die Gegenwart weiterverfolgt.Das beiliegende Booklet enthält die verschriftlichten Interviews sowie Erläuterungen zu den wichtigsten Merkmalen der in Baden-Württemberg gesprochenen Dialekte. Jetz isch halt alles anderscht, net? Kultureller Wandel im Ländlichen Raum.Historische Interviewaufnahmen aus Baden-Württemberg, 1. Sprecher Peter Binder, Hörbuchkonzeption Mirjam Nast, Projektleitung Hubert Klausmann und Reinhard Johler.Audio-CD im Schuber inkl. 64-seitigem Booklet.ISBN 978-3-95505-204-1. EUR 19,90.

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Leben am Rand?!
 
Leben am Rand?! ISBN 978-3-95505-229-4
Das Buch ist bei uns leider vergriffen! Lebensgeschichten aus kleineren Gemeinden – sie stehen im Mittelpunkt dieses Buchs. Die Menschen galten als Fremde oder wegen ihrer Jugend als rechtlos. Wieder andere waren im Wortsinn außergewöhnliche Persönlichkeiten. Betroffene mussten sich am Rande der dörflichen oder kleinstädtischen Gesellschaft zurechtfinden. Teilweise wurde ihnen aber auch die Integration in die Ortsgemeinschaften gänzlich verweigert. Mehrere Beiträge des Bandes richten ihr Augenmerk auf die Hütekinder. Geblickt wird auch auf das harte Schicksal manches Schülers im von Gewalt mitbestimmten Schulalltag. In weiteren Aufsätzen begegnet der Leser südbadischen Originalen oder auch dem „Seher vom Kinzigtal“. Nachgezeichnet wird schließlich das harte Leben einer Vagantenfamilie sowie der Mitglieder einer Familie, die im Nationalsozialismus als jüdisch zunächst diskriminiert wurde, deren weiteres Schicksal Flucht und Ermordung kennzeichneten. Leben am Rand!?. Geschichten aus Südbaden.Hrsg. von Andreas Morgenstern, Ute Scherb.136 S. mit 64 Abb. in Schwarz-Weiß., fester Einband.ISBN 978-3-95505-229-4. EUR 14,90.

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Lothar Späths Forschungsförderung und Technologiepolitik
 Franz Effenberger
Lothar Späths Forschungsförderung und Technologiepolitik ISBN 978-3-95505-200-3
In den 1980er-Jahren wurden zahlreiche Grundlagen für technologische Entwicklungen gelegt, die heute eine bedeutende Rolle für die Bewältigung der Energiewende und des Klimawandels spielen. Zu dieser Zeit hat der baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth politische Entscheidungen gefällt, die das Bundesland zum Vorreiter in Wissenschaft und Technologie machten.Franz Effenberger, damals Rektor der Universität Stuttgart, zeichnet in seinem neuen Buch diese positiven Entwicklungen der Ära Späth am Beispiel der Stuttgarter Universität nach. Zugleich zeigt er die Versäumnisse auf, an denen eine zügige Umsetzung der Energiewende heute zu scheitern droht.So kann nach Ansicht des renommierten Chemikers, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert, der Ausstieg aus der Atomenergie nur gelingen, wenn künftig technische Lösungen für die Speicherung und den Transport erneuerbarer Energie entwickelt werden. Der Wissenschaftler betont die entscheidende Rolle, die in diesem Zusammenhang der Wasserstofftechnologie zukommt, und liefert damit einen wichtigen Beitrag zu einer hochaktuellen Debatte! Franz Effenberger, Lothar Späths Forschungsförderung und Technologiepolitik am Beispiel der Universität Stuttgart.184 S. mit 118 Abb., fester Einband mit farbigem Schutzumschlag.ISBN 978-3-95505-200-3. EUR 20,00.

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Johann Gottlieb Hauff – Ehrendenkmal für Fürst und Volk
 Jörg Johannsen, Volker Grub (Hrsg.)
Johann Gottlieb Hauff – Ehrendenkmal für Fürst und Volk ISBN 978-3-95505-202-7
1826 erschien in Tübingen das »Ehrendenkmal für Fürst und Volk« des evangelischen Pfarrers Johann Gottlieb Hauff (1790-1834). Bei Napoleons Sturz gerade 25 Jahre alt, fühlt sich der Vetter des Schriftstellers Wilhelm Hauff den altehrwürdigen Herrscherhäusern zeitlebens innig verbunden. Das Buch dokumentiert Johann Gottlieb Hauffs bewundernden Blick auf die "Fürsten" mit ihren "edlen väterlichen Gesinnungen" und beschwört die innige Verbindung der treu ergebenen Untertanen zu ihren Regenten. Dadurch gewährt es einen Einblick in eine im 19. Jahrhundert in Württemberg weit verbreitete Denkweise. Seinen Zweck auch als Schullektüre beschreibt Hauff selbst: "Die Geschichten und Gedichte sollen die Liebe zum Vaterland, Kenntnis und Schätzung der Vorzüge und lobenswerthen Eigenschaften der Württemberger, patriotisches Ehrgefühl, und ebendadurch volksthümlichen Sinn beleben und wecken." Die große, repräsentative Auswahl an Faksimiles der Erstauflage mit dem Untertitel "Hundert Erzählungen edler Gesinnungen und Handlungen aus der württembergischen Geschichte" wird ergänzt und sehr unterschiedlich kommentiert durch Dr. Volker Grub, Jurist, und Dr. Jörg Johannsen, Historiker. Johann Gottlieb Hauff – Ehrendenkmal für Fürst und Volk.Hrsg. von Volker Grub und Jörg Johannsen.160 S. mit 126 Faksimiles, fester Leinen-Einband.ISBN 978-3-95505-202-7. EUR 18,90.

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"Dieser Betrieb wird bestreikt"
  Landesmuseum für Technik und Arbeit
"Dieser Betrieb wird bestreikt" ISBN 978-3-95505-100-6
Der Düsseldorfer Fotograf Anton Tripp dokumentierte 1963 den damaligen Metallarbeiterstreik in der Industriemetropole Mannheim. Ein großer Teil dieser fotografischen Aufnahmen findet sich in den Sammlungen von Udo Achten, viele weitere im Ruhr Museum Essen. Ein Autorenteam um Horst Steffens hat nun diese Bestände gesichtet und rund 70 Fotografien ausgewählt, die in diesem Quellenband präsentiert werden. Sie bieten einen lebendigen Querschnitt der Ereignisse und Akteure, portraitieren Männer, Frauen sowie ausländische Mitarbeiter, die am Streikgeschehen teilnehmen. Atmosphärisch wird die „Volksfeststimmung“ an einem 1. Mai ebenso eingefangen wie der Alltag von Streikposten vor den Werkstoren. In mehreren Artikeln wird das Streikgeschehen von 1963 nachgezeichnet. Gewerkschaftliche Akteure des damaligen Arbeitskampfes werden als Zeitzeugen interviewt, und es entsteht auf diese Weise ein eindrucksvolles Bild der damaligen Geschehnisse. Durch die Kamera von Anton Tripp geschaut stehen – ebenso wie in den Zeitzeugen Interviews – die Akteure im Mittelpunkt, die diesen von der IG Metall organisierten Streik führen. "Dieser Betrieb wird bestreikt". Bilder- und Lesebuch zu Streik und Aussperrung 1963 in Mannheim. TECHNIK + ARBEIT, Bd. 15.Hrsg. vom TECHNOSEUM - Landesmuseum für Technik und Arbeit.280 S. mit 84 Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-100-6. EUR 19,90.

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Rheinland-Pfalz, der Föderalismus und der unitarische Bundesstaat
 Michael Ucharim
Rheinland-Pfalz, der Föderalismus und der unitarische Bundesstaat ISBN 978-3-95505-069-6
Die vorliegende Arbeit stellt erstmals Rheinland-Pfalz zwischen 1947 und 1969 in das Zentrum der deutschen Bundesstaatsgeschichte. In Rheinland-Pfalz erhob Ministerpräsident Peter Altmeier (CDU) während seiner Regierungszeit zwischen 1947 und 1969 stets den Anspruch, eine föderalistische Politik zu betreiben, die auf eine weitgehende Unabhängigkeit des Landes von Zentralorganen bzw. vom Bund zielte. Dieser Anspruch wurde von Altmeier stets öffentlich vertreten und fand als Narrativ auch Eingang in die Landesgeschichtsschreibung. Dieser Anspruch Altmeiers kontrastiert jedoch auffällig mit der v.a. in den Rechtswissenschaften bereits zeitgenössisch konstatierten Unitarisierungs­tendenzen, die einer konföderalen und föderalen Vielfalt kontinuierlich Grenzen setzte. Die vorliegende Arbeit geht anhand verschiedener Kooperationsformen zwischen Bund und Ländern sowie zwischen den Ländern untereinander der Frage nach, inwieweit Anspruch und Wirklichkeit des rheinland-pfälzischen Föderalismusverständnisses unter den Kabinetten Altmeier übereinstimmten und von welchen Motiven sich Altmeier jeweils leiten ließ. Michael Ucharim, Rheinland-Pfalz, der Förderalismus und der unitarische Bundesstaat. Die Bund-Länder-Politik der Kabinette Altmeier 1947-1969.Veröffentlichungen der Kommission des Landtages für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz, Bd. 31.Hrsg. von der Kommission des Landtages für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz.520 S., fester Einband.ISBN 978-3-95505-069-6. EUR 39,80.

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Eine unerfüllte Liebe
 Lothar Meinzer
Eine unerfüllte Liebe ISBN 978-3-95505-086-3
16 Jahre Helmut Kohl haben Deutschland geprägt. Was aber hat den ehemaligen Bundeskanzler geprägt? Als „junger Wilder“ suchte er schon früh die intensive politische Auseinandersetzung. Der ersehnte Aufstieg an die Spitze seiner Heimatstadt Ludwigshafen blieb ihm verwehrt: Die Vorherrschaft der SPD war nicht zu brechen. Trotz dieser Niederlagen kämpfte Kohl verbissen weiter – so sehr, dass er noch als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz die Oppositionsbankim Stadtrat drückte. Innerparteilich hingegen setzte sich Kohl durch: Als Mitglied der Nachkriegsgeneration nutzte er die Modernisierung der Parteienlandschaft geschickt für seinen Aufstieg und knüpfte dabei die Seilschaften, die ihn ein Leben lang begleiteten. Hier erlernte und erprobte er das politische Rüstzeug, welches ihn zu der politischen Ikone machte, als die Helmut Kohl heute gefeiert wird.Umso wichtiger ist es, sich mit dem Ludwigshafener Teil seines Lebens eigenständig zu beschäftigen und ihn nicht nur als „Episode“ auf dem Weg zum Kanzleramt zu sehen. Dieses Anliegen hat Lothar Meinzer in dieser Publikation verfolgt – und interessant, spannend und informativ umgesetzt. Lothar Meinzer, Eine unerfüllte Liebe. Helmut Kohl und die Anfänge seiner politischen Karriere in Ludwigshafen.96 S. mit 48 Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-086-3. EUR 14,90.

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Verlagert - demontiert - ausgeschlachtet. Goldfisch 1944-1974
 Tobias Markowitsch
Verlagert - demontiert - ausgeschlachtet. Goldfisch 1944-1974 ISBN 978-3-95505-077-1
Bedingt durch die verstärkte Luftoffensive der alliierten Streitkräfte sah sich die Führung des NS-Regimes gezwungen, kriegswichtige Produktionsstandorte zu dezentralisieren oder unter Tage zu verlagern. „Ohne bürokratische Hemmungen“ sollte der von Albert Speer und Erhard Milch geleitete „Jägerstab“ agieren, um eine kriegsentscheidende Wende herbeizuführen. Die Entscheidung, Fabrikationsstätten in „bombensichere Gebiete“ zu verlagern, veränderte das Gesicht zahlreicher Regionen im ländlichen Raum.Die Studie beleuchtet den unter dem Namen „A8“/Goldfisch codierten Verlagerungsprozess des Daimler-Benz-Flugmotorenwerks Genshagen nach Obrigheim am Neckar und zeigt daran zum einen das enge Zusammenspiel zwischen NS-Regime und deutscher Wirtschaft, zum anderen die Wandlung des strukturschwachen Elzmündungsraumes zur überforderten Region auf.Erstmals findet auch die Nachkriegsgeschichte der aus dem Verlagerungsprojekt hervorgegangenen Goldfisch GmbH eine eingehende Untersuchung. Als Reparationsobjekt Nr. 13 war Goldfisch einer der ersten Rüstungsbetriebe, der von der Sowjetunion im amerikanischen Sektor demontiert wurde. Die sich am Horizont abzeichnende Konfrontation zwischen der UdSSR und den westlichen Alliierten spiegelte sich in der Nachkriegsgeschichte im Elzmündungsraum wider, der zum Abbild globaler und deutscher Geschichte wird.Personell und strukturell findet Goldfisch auch nach 1945 seine Fortsetzung: Als Neuanfang für frühere Daimler-Benz-Mitarbeiter und -Führungspersonen, als geeigneter Standort für die Bundeswehr und als wirtschaftlicher Stabilitätsfaktor des ländlichen Raums – ein Erbe, das bis heute in der Region sichtbar ist. Tobias Markowitsch, Verlagert – demontiert – ausgeschlachtet. Goldfisch 1944–1974. Vom NS-Rüstungsbetrieb zur Maschinenfabrik Diedesheim.Hrsg. vom Kreisarchiv des Neckar-Odenwald-Kreises. Beiträge zur Geschichte des Neckar-Odenwald-Kreises, Bd. 7.296 S. mit 32, z.T. farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-077-1. EUR 22,80.

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VIELFÄLTIG! VERSCHIEDEN! VEREINT!?
 Hildegard Maria Wutzler
VIELFÄLTIG! VERSCHIEDEN! VEREINT!? ISBN 978-3-95505-029-0
Leben wie ein Baum, einzeln und frei, und brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht. (Nazim Hikmet)Junge Menschen aus Weil der Stadt, die hier geboren wurden, ihre Wurzeln aber in einem anderen Land haben, erzählen ihre Geschichte. Jeder dieser jungen Menschen ist einzigartig und hat seine eigenen Erfahrungen gemacht. In zehn Geschichten erfahren wir von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus acht Nationen, wo sie sich zu Hause fühlen und was sie bereits erlebt haben. Wie geht es ihnen hier und wie fühlen sie sich im Land ihrer Vorfahren? Hildegard Maria Wutzler, VIELFÄLTIG! VERSCHIEDEN! VEREINT!? Junge Menschen unterschiedlicher Herkunft erzählen.Hrsg. vom Internationalen Kreis Weil der Stadt und dem Verein Partnerschaft mit der Dritten Welt – Eine-Welt-Laden e.V.112 S. mit über 40 farbigen Abb., Broschur.ISBN 978-3-95505-029-0. EUR 14,00

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Abgeordnetenbibel Baden-Württemberg
 Hanno Gerwin (Hrsg.)
Abgeordnetenbibel Baden-Württemberg ISBN 978-3-95505-021-4
Die Flüchtlingskrise, die Verunsicherung durch Terrorgefahr vor der Haustür und die Infragestellung der Demokratie durch populistische Entwicklungen – das sind drei gravierende politische Herausforderungen, die es in dieser Form nicht gab, als vor 5 Jahren die Abgeordneten­bibel zum ersten Mal erschien. In diesem aktuellen Kontext waren die Abgeordneten und Regierungsmitglieder des baden-württembergischen Landtags und der Landesregierung gebeten, eine Bibelstelle der eigenen Wahl zu reflektieren.Das vorliegende Buch zeigt deutlich auf, wie sehr die politische Lage die Auswahl der Bibel­stelle wie auch die Auslegung bestimmt. So spielt zum Beispiel die Tatsache, dass die Bibel zahlreiche Flucht- und Flüchtlingsgeschichten enthält, für viele Abgeordnete eine große Rolle.Insgesamt zeigt sich einmal mehr, wie verblüffend aktuell die alten biblischen Texte sind und welche Überzeugungskraft sie noch immer entwickeln können.Die Bibel beeinflusst politische Entscheidungen in der Vergangenheit und bis heute.Ähnlich gilt das auch für die Bedeutung der Reformation und das Werk Martin Luthers, dessen Wittenberger Thesenveröffentlichung sich 2017 zum 500. Mal jährt.Den Autoren war es daher diesmal freigestellt, anstelle eines Bibeltextes ein Lutherzitat zu reflektieren. 17 Abgeordnete und Regierungsmitglieder – darunter auch der katholische Ministerpräsident – haben daraufhin den Reformator ins Zentrum ihrer Überlegungen gerückt – ein Zeichen, dass die Reformation bis heute nicht nur die Kirchen, sondern auch die Politik beeinflusst.90 Abgeordnete und Regierungsmitglieder haben sich an dieser Ausgabe beteiligt.Ihnen sei an dieser Stelle für ihre offenen und persönlichen Worte gedankt. Ein besonderer Dank geht auch an die Fraktionsvorsitzenden und die Landtagspräsidentin, die das Projekt von Anfang an unterstützt haben. Abgeordnetenbibel Baden-Württemberg. Landtagsabgeordnete und Regierungsmitglieder kommentieren Bibeltexte und Zitate Martin Luthers.Hrsg. von Hanno Gerwin.204 S. mit 92 farbigen Abb., Broschur.ISBN 978-3-95505-021-4. EUR 16,90

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Neuerscheinungen

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 Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 2022
  Verein für Pfälzische Kirchengeschichte (Hrsg.)
Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 2022 ISBN 978-3-95505-366-6

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ab 24.04.2023
 Die Urkunden des Freiherrlich von Gemmingen’schen Archivs aus Michelfeld
 Kurt Andermann
Die Urkunden des Freiherrlich von Gemmingen’schen Archivs aus Michelfeld ISBN 978-3-95505-386-4

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ab 18.04.2023
 Wandern im Landkreis Rottweil
 Dieter Buck
Wandern im Landkreis Rottweil ISBN 978-3-95505-378-9

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50 Jahre Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand
 Michael Lange / David Depenau (Hrsg.)
50 Jahre Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand ISBN 978-3-95505-376-5

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ab 09.05.2023
Dunkle Wolken über Freiburg
 Heiko Wegmann
Dunkle Wolken über Freiburg ISBN 978-3-95505-393-2

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ab 01.05.2023
HWH Heinsteinwerk Heidelberg
 Oliver Fink
HWH Heinsteinwerk Heidelberg ISBN 978-3-95505-382-6

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ab 04.05.2023
Kleiner Sprachatlas des Landkreises Freudenstadt
 Rudolf Bühler / Hubert Klausmann
Kleiner Sprachatlas des Landkreises Freudenstadt ISBN 978-3-95505-389-5

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Mannheimer Geschichtsblätter 44/2022
 Hermann Wiegand / Wilfried Rosendahl / Ulrich Nieß / Hans-Jürgen Buderer / Wilhelm Kreutz (Hrsg.)
Mannheimer Geschichtsblätter 44/2022 ISBN 978-3-95505-388-8

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ab 11.04.2023
Ottersheim  – Dorf und Pfarrei St. Amandus in ihren vielfältigen Beziehungen zu den Bischofsstädten Worms, Mainz und Speyer
 Mathias Köller
Ottersheim – Dorf und Pfarrei St. Amandus in ihren vielfältigen Beziehungen zu den Bischofsstädten Worms, Mainz und Speyer ISBN 978-3-95505-373-4

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Über Trümmer und Wälder
 Dieter Paas
Über Trümmer und Wälder ISBN 978-3-95505-381-9

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