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Schriesheimer Jahrbuch 2024
ISBN 978-3-95505-510-3
16,00 €*
Gerhard Merkel: Zur Verpachtung des halben Korn- und Weinzehnten in Schriesheim im Jahre 1393
Dirk Hecht: Die Strahlenburg zwischen 1890 und 1945. Vom Beginn der Schankwirtschaft bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges
Joachim Maier: Tatort Schriesheim. Aus den Akten des NS-Sondergerichts Mannheim 1933 – 1945
Konstantin Groß: Zwei überfällige, weil verdiente Würdigungen. In Schriesheim erinnern seit kurzem zwei Plätze an den früheren Bürgermeister Georg Rufer und den ehemaligen Badischen Staatspräsidenten Anton Geiß
Dirk Hecht: Denkmäler in Schriesheim Teil 2: Der Ludwigsstein an der Schotterersbrücke
Joachim Maier: Stolperstein in Freiburg zum Gedenken an Barbara Bertha Schels geb. Eppsteiner (1882 – 1942) aus Schriesheim
Dirk Hecht: Historische Ansichten von Schriesheim
Nachruf. Bernhard Scharf (1936 – 2024)
Andrea Bäuerle: Jahreschronik 2023
Stadt Schriesheim, Schriesheimer Jahrbuch 2024. Geschichte und Geschichten
187 Seiten mit 70 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur.
ISBN 978-3-95505-510-3. EUR 16,-
Die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung und „Euthanasie“ aus Schriesheim
ISBN 978-3-95505-101-3
39,80 €*
Einwohner der PLZ-Bereiche beginnend mit 64..., 67...., 68... und 69... wenden sich bitte für den Erwerb des Buches direkt an die Stadtverwaltung Schriesheim.
„Gesund will ich bleiben, wieder zurückkehren.“ So lautete die letzte Botschaft einer Schriesheimer Jüdin, als sie 1942 von Karlsruhe aus deportiert wurde. Sie kehrte nicht mehr zurück. Einer anderen Jüdin eröffnete sich 1941 die Möglichkeit auf Befreiung aus dem Internierungslager Gurs und zur Flucht in die USA. Aber die 78-Jährige hoffte auf andere Rettung und schrieb an ihre Helfer: „Nach Amerika will ich nicht!“ Sie wurde ein Jahr später in Auschwitz-Birkenau ermordet. Ein junger Mann konnte vor drohender Deportation nach Frankreich fliehen. Dort schloss er sich der Résistance an und gab sein Leben im Kampf für die Befreiung vom Joch der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.In Schriesheim an der Bergstraße hatte sich nach dem Dreißigjährigen Krieg bis Ende des 19. Jahrhunderts eine lebendige Gemeinde mit Synagoge, Gemeindehaus und eigenem Friedhof entwickelt. 1933 lebten in Schriesheim unter 4.300 Einwohnern noch etwa 45 jüdische Bürger. Andere Juden hatten den Ort aus beruflichen Gründen oder durch Heirat zum Teil schon lange vor 1933 verlassen. Sie lebten auf dem Land, in großen Städten (z.B. Berlin, Frankfurt, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim, Würzburg) und auch in den Niederlanden. In ihren Schicksalen zeichnen sich alle Facetten der nationalsozialistischen Judenverfolgung ab: Verdrängung aus dem Beruf und wirtschaftlicher Niedergang, Flucht, Deportation, Ermordung. Nur wenige der Deportierten überlebten. Parallel zur Judenverfolgung wurden Frauen, Männer und ein Kind Opfer der Zwangssterilisation und der NS-„Euthanasie“. Das Gedenkbuch stellt die Einzelschicksale der Verfolgten auf der Grundlage umfangreicher Archivstudien und unter Verwendung der Aussagen von Zeitzeugen dar. Das Schlusskapitel zur „Wiedergutmachung“ beschreibt neben der Rückerstattung entzogener Vermögenswerte und der Entschädigung für erlittenes Unrecht auch die Bemühungen der Stadtgesellschaft um eine Kultur des Erinnerns.
Joachim Maier, Die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung und „Euthanasie“ aus Schriesheim. Ein Gedenkbuch.Hrsg. von der Stadt Schriesheim.720 S. mit 482, überwiegend farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-101-3. EUR 39,80.
WO SONST
ISBN 978-3-95505-082-5
19,90 €*
Der urbane Hack-Garten in Ludwigshafen, das Freilichtlabor Lauresham in Lorsch, Stutenmilch aus dem Odenwald oder das Klapprad-Rennen auf den Kalmit-Gipfel: Gute Geschichten aus dem Online-Reise-und Heimatmagazin WO SONST sind jetzt auch als Buch erhältlich – erzählt von Autoren und Fotografen aus der Region Rhein-Neckar. Auf 148 spannenden Seiten und illustriert mit hochwertigen Bildern, erzählt das WO SONST-Buch von Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen, die in den Städten oder auf dem Land leben, an Rhein oder Neckar, im Odenwald an der Grenze zu Bayern oder in der Südpfalz an der französischen Grenze.
„Mit WO SONST wurde ein zeitgemäßes Medium für Gäste und Einheimische geschaffen“, freut sich Ralph Schlusche, Direktor des Verbandes Rhein-Neckar. „Mit der Internetseite, dem neuen, dazugehörigen Facebook-Auftritt und nun auch dem Buch, verknüpfen wir crossmedial Standort- und Tourismusmarketing – beides Aufgaben aus unserem Staatsvertrag“. „Es ist ein Buch für Leute, die gerne unterwegs sind. Und es ist ein Buch über Menschen, die angekommen sind – und nirgends lieber sein wollen als hier“ sagt Edelgard Seitz, die das WO SONST-Projekt 2015 ins Leben gerufen hat. „Die Region Rhein-Neckar hat viel zu bieten, aber einzigartig ist sie durch die Menschen, die hier leben. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir Journalisten und Fotografen nun die Möglichkeit bieten können, diese guten Geschichten zu erzählen – und wir sind uns sicher, dass jetzt noch mehr Menschen auf die Region aufmerksam werden oder andere, noch unbekannte Seiten entdecken.“
WO SONST, Geschichten aus der Region Rhein-Neckar.Hrsg. vom Verband Region Rhein-Neckar. Redaktion LA.MAG.148 S. mit 159 farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-082-5. EUR 19,90.
Geschichte der Stadt Schriesheim
ISBN 978-3-89735-808-9
22,80 €*
764 wird Schriesheim erstmals in einer Urkunde aus Ellwangen erwähnt. Funde aus der Eiszeit, den ur- und frühgeschichtlichen Epochen und der Römerzeit belegen allerdings eine weit längere Besiedlung. Die Geschichte des Ortes war wechselhaft. Im 13. Jahrhundert wurde die Strahlenburg und mit ihr die Stadt Schriesheim erbaut, dann erfolgte der Verkauf an die Kurpfalz (1347) und am Ende des Mittelalters 1470 die Belagerung und Einnahme durch Friedrich den Siegreichen. Schriesheim wurden die Stadtrechte entzogen. Durch die Verlegung des Zentsitzes nach Schriesheim und die Verleihung des Marktrechtes im 16. Jahrhundert gelangte der Ort zu Wohlstand, der im 17. Jahrhundert u. a. durch den Dreißigjährigen Krieg zunichte gemacht wurde. Das 18. Jahrhundert war bestimmt durch Kriege, religiöse Auseinandersetzungen, aber auch durch den wirtschaftlichen Aufstieg und das langsame Aufbrechen veralteter Strukturen. Romantik und frühe Industrialisierung prägten das frühe 19. Jahrhundert, Naherholung und moderne Infrastruktur das späte. Während die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts von den Weltkriegen und ihren Folgen überschattet war, bahnten sich in der zweiten Hälfte umfassende Strukturänderungen an, die den Ort grundlegend zum Positiven verändern sollten. Stadtarchivar Dirk Hecht hat über 20.000 Jahre Besiedlungsgeschichte in ein reich bebildertes Buch gefasst, das allen Leserinnen und Lesern einen kompetenten wie anschaulichen Überblick über die bewegte Vergangenheit Schriesheims seit der Eiszeit vermittelt.
Dirk Hecht, Geschichte der Stadt Schriesheim. Von der Eiszeit bis heute. Hrsg. von der Stadt Schriesheim vertreten durch Hansjörg Höfer.179, zum Teil farbige Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-89735-808-9. EUR 22,80.
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