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Die „Kriegsverbrecherfrage“ in Rheinland-Pfalz, Baden und Württemberg-Hohenzollern
ISBN 978-3-95505-214-0
34,90 €*
Französische Militärgerichte verurteilten nach dem Zweiten Weltkrieg rund 3600 Deutsche wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Trotz der oft langjährigen oder lebenslänglichen Haftstrafen kam der Großteil dieser Verurteilten während der 1950er Jahre durch Gnadenerweise vorzeitig frei. Dieses Phänomen bedurfte einer Erklärung. Die Studie untersucht die deutsch-französische Kriegsverbrecherpolitik mit einem regionalgeschichtlichen Schwerpunkt. Auf deutscher Seite waren die maßgeblichen Akteure Peter Altmeier, Leo Wohleb und Gebhard Müller, die Regierungschefs von Rheinland-Pfalz, Baden und Württemberg-Hohenzollern. Ziel ihrer Verhandlungen war es, im Sinne der entstehenden deutsch-französischen Zusammenarbeit und Versöhnung sowie der beginnenden europäischen Kooperation in vertretbaren Fällen Gnadenerweise und Strafreduzierungen zu erreichen. Ihre Politik bewegte sich hierbei im Spannungsfeld zwischen Täter, Tat und Opfer, den Erwartungen Dritter und den weltanschaulichen Überzeugungen der Regierungschefs selbst. Es bestand eine Zwickmühle zwischen Aufarbeitung und Fortschritt, strafrechtlicher Rückschau und demokratischem Aufbau, moralischer Last und neuem Selbstbewusstsein. Diese deutsche Politik traf dabei auf französische Juristen und Politiker, die im Laufe der 1950er Jahre zunehmend Bereitschaft zeigten, Strafen auszusetzen und die sogenannte „Kriegsverbrecherfrage“ abzuschließen.
Christopher Spies, Die „Kriegsverbrecherfrage“ in Rheinland-Pfalz, Baden und Württemberg-Hohenzollern.Veröffentlichungen der Kommission des Landtages für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz, Band 32.Hrsg. von der Kommission des Landtages für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz.480 Seiten mit 15 Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-214-0. EUR 34,90.
WO SONST
ISBN 978-3-95505-082-5
19,90 €*
Der urbane Hack-Garten in Ludwigshafen, das Freilichtlabor Lauresham in Lorsch, Stutenmilch aus dem Odenwald oder das Klapprad-Rennen auf den Kalmit-Gipfel: Gute Geschichten aus dem Online-Reise-und Heimatmagazin WO SONST sind jetzt auch als Buch erhältlich – erzählt von Autoren und Fotografen aus der Region Rhein-Neckar. Auf 148 spannenden Seiten und illustriert mit hochwertigen Bildern, erzählt das WO SONST-Buch von Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen, die in den Städten oder auf dem Land leben, an Rhein oder Neckar, im Odenwald an der Grenze zu Bayern oder in der Südpfalz an der französischen Grenze.
„Mit WO SONST wurde ein zeitgemäßes Medium für Gäste und Einheimische geschaffen“, freut sich Ralph Schlusche, Direktor des Verbandes Rhein-Neckar. „Mit der Internetseite, dem neuen, dazugehörigen Facebook-Auftritt und nun auch dem Buch, verknüpfen wir crossmedial Standort- und Tourismusmarketing – beides Aufgaben aus unserem Staatsvertrag“. „Es ist ein Buch für Leute, die gerne unterwegs sind. Und es ist ein Buch über Menschen, die angekommen sind – und nirgends lieber sein wollen als hier“ sagt Edelgard Seitz, die das WO SONST-Projekt 2015 ins Leben gerufen hat. „Die Region Rhein-Neckar hat viel zu bieten, aber einzigartig ist sie durch die Menschen, die hier leben. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir Journalisten und Fotografen nun die Möglichkeit bieten können, diese guten Geschichten zu erzählen – und wir sind uns sicher, dass jetzt noch mehr Menschen auf die Region aufmerksam werden oder andere, noch unbekannte Seiten entdecken.“
WO SONST, Geschichten aus der Region Rhein-Neckar.Hrsg. vom Verband Region Rhein-Neckar. Redaktion LA.MAG.148 S. mit 159 farbigen Abb., fester Einband.ISBN 978-3-95505-082-5. EUR 19,90.
Mainz - Die geteilte Stadt
ISBN 978-3-89735-803-4
32,80 €*
„Rechts des Rheins ist auch noch Mainz“: Nach dem Zweiten Weltkrieg sind die rechtsrheinischen Mainzer Vororte der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden zugeschlagen worden. Auch 70 Jahre nach Kriegsende erregt diese Teilung die Gemüter der Bevölkerung und der Regionalpolitik. In der mit dem Gutenberg-Stipendium der Stadt Mainz ausgezeichneten Studie wird diese Teilung erstmals umfassend unter rechtlichen und politischen Gesichtspunkten analysiert und aufgearbeitet. Hierbei werden manch politische Überraschungen und Verstrickungen zu Tage gefördert, welche die Sicht auf die Teilung verändern werden.
Eike-Christian Kersten, Mainz – Die geteilte Stadt. Hrsg. von der Kommission des Landtages für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz. Veröffentlichungen der Kommission des Landtages für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz, Bd. 30. 400 Seiten, fester Einband. ISBN 978-3-89735-803-4, EUR 32,80.
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