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Unsere Neuerscheinungen

Neu
ab 16.06.2025
Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 2024 ISBN 978-3-95505-501-1
Aus dem Inhalt: Den Schwerpunkt des Bandes bilden Beiträge von Jürgen Kampmann, Jörg Zedler, Dominik Schindler †, Uwe-Kai Jacobs, André Gilbert und Katrin Hatzinger. Sie gehen auf die Tagung „Das deutsche Staatskirchenrecht seit 1924“ zurück, welche im Januar 2024 an der Evangelischen Akademie der Pfalz in Kooperation mit dem Verein für Pfälzische Kirchengeschichte stattfand. Die Aufsätze zur pfälzischen Kirchengeschichte bieten Einblick in die Pfarrstellenbesetzung des 16. Jahrhunderts, behandeln kirchenmusikalische und katechetische Themen, und beleuchten die Geschichte des Gebäudes der Fachhochschule Ludwigs­hafen. Aus der Werkstatt zum projektierten Pfälzischen Pfarrpersonenbuch ist ein Beitrag zum Dichterpfarrer Christian Hänchen (1801 – 1879) hervorgegangen. Buchbesprechungen und Vereinsnachrichten schließen den Jahrgang ab. Der Themenschwerpunkt des Ebernburg-Hefts lautet „500 Jahre evangelisches Gesangbuch“. „Das Waltersche Geystliche gesangk Buchleyn von 1524 und die Anfänge des evangelischen Gesangbuchs“ sind Gegenstand der Untersuchung des Münsteraner Musikwissenschaftlers Prof. Dr. Jürgen Heidrich. Er stellt das erste Wittenberger (Chor-)Gesangbuch mit seinen 38 Liedern und Luthers Vorrede im Erstdruck detailliert inhaltlich und musikalisch vor und analysiert dessen Entstehung und Rezeption. Der emeritierte Kieler Kirchenhistoriker Prof. Dr. Johannes Schilling gibt in seinem Beitrag „Gesungener Glaube. 500 Jahre evangelische Gesangbücher“ einen profunden Überblick über die Geschichte des evangelischen Kirchenlieds von seinen Anfängen über die Blüte in Orthodoxie und Pietismus bis zur Gegenwart. Verein für Pfälzische Kirchengeschichte (Hrsg.), Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde 2024. Ebernburg-Hefte 58. Folge (2024). 320 Seiten mit 55 Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband. ISBN 978-3-95505-501-1. EUR 35,00.

35,00 €*
Neu
ab 09.06.2025
Schloss Hemsbach ISBN 978-3-95505-530-1
Das mittelalterliche Schloss im Westen von Hemsbach war einst Wahrzeichen der Stadt. Vermutlich reichen seine Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurück. Doch Kriege, Brände, Abbrüche, Verfall und Erneuerungen veränderten im Laufe der Jahrhunderte immer wieder das Erscheinungsbild der Schlossanlage. Mit dem Wechsel der Besitzverhältnisse und Landesherren unterlagen auch Nutzung und politische Bedeutung des Schlosses dem stetigen Wandel. Die Nutzung als Verhandlungsort, Weinkelterei oder Abgabeort für Steuern, die Zerstörung in großen Kriegen – das Schloss erzählt eine ereignisreiche und spannende Geschichte. Während Türme, Mauern und Wirtschaftsgebäude entstanden und zerfielen, besteht mit der heute noch erhaltenen Zehntscheuer ein Element, das von den Anfängen der Schlossgeschichte bis zur Gegenwart als Ausflugslokalität die einzige Konstante bildet. In diesem reichbebilderten Buch wird die bewegte Vergangenheit von Schloss Hemsbach nachgezeichnet und in die historischen Zusammenhänge eingeordnet. Fred Raithel, Jahrgang 1958, ist Diplomarchivar (FH) und gebürtiger Hemsbacher. Er war u. a. am Stadtarchiv Landau/Pfalz als Beamter tätig und wirkt nunmehr als freier Historiker nach Studium der Geschichte und Romanistik in Heidelberg. Fred Raithel, Schloss Hemsbach. Mittelalterliches Kleinod an der Bergstraße. Herausgegeben durch die Stadt Hemsbach. 96 Seiten mit 40 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband. ISBN 978-3-95505-530-1. EUR 17,90.

17,90 €*
Neu
ab 06.06.2025
Erzähl mir von SCHILTACH ISBN 978-3-95505-460-1
Burg und Bürger, Stadtgründung und Reformation, Gerberei und Floßfahrten, Reichsbannerstadt und reges Vereinsleben, Fachwerkjuwel und Industriestadt … In Schiltachs Geschichte gibt es viel zu entdecken. 1275 erstmals urkundlich erwähnt, entwickelt sich Schiltach in 750 Jahren zu einer erfolgreichen Stadt im Schwarzwald. Band 1 erzählt Geschichte und Geschichten von der Gründung bis ins 19. Jahrhundert. Er zeichnet nach, wie sich aus einer bescheidenen Siedlung eine aufstrebende Ackerbürgerstadt entwickelte. Band 2 erzählt Geschichte und Geschichten aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Er zeichnet die Höhen und Tiefen der Stadt und ihrer Bürger auf dem Weg in die Gegenwart nach. Hrsg. von der Stadt Schiltach. Andreas Morgenstern, Erzähl mir von SCHILTACH. Band 1 und 2. 792 Seiten mit 444 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, feste Einbände im Schuber. ISBN 978-3-95505-460-1. EUR 39,90.

39,90 €*
Neu
ab 02.06.2025
Landkreis Karlsruhe und Sha’ar HaNegev ISBN 978-3-95505-424-3
Seit mehr als 30 Jahren pflegen der Landkreis Karlsruhe und die Region Sha’ar HaNegev – im Südwesten Israels gelegen – freundschaftliche Beziehungen, die 2008 in eine offizielle Partnerschaft mündeten. Vorliegendes Buch beleuchtet zahlreiche Facetten einer lebendigen deutschisraelischen Partnerschaft auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Ausprägungen. Der Ursprung der Publikation liegt in den Lebenserinnerungen des ehemaligen Generalsekretärs der Regionalverwaltung Sha’ar HaNegev Eliahu Segal, die von der in Israel lebenden Politologin und Übersetzerin Antje C. Naujoks neu erzählt wurden. Und um diese persönliche Geschichte herum werden die Partnerregion in Israel ebenso vorgestellt wie der seit fast 30 Jahren bestehende Deutsch-Israelische Freundeskreis für den Stadt- und Landkreis mit besonderen Veranstaltungshöhepunkten. Schließlich werden die verschiedenen Partnerschaftsaktivitäten seit Ende der 1980er Jahre noch einmal Revue passieren lassen. In dieser Zeit gelang es im Rahmen eines regelmäßigen Jugendaustauschs mehreren Hundert Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens zu bieten. So leistet die Partnerschaft zwischen dem Landkreis Karlsruhe und der Region Sha’ar HaNegev einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zu mehr Verständigung zwischen den Völkern. Bernd Breitkopf, Bernd Morlock und Antje C. Naujoks (Bearb.), Landkreis Karlsruhe und Sha’ar HaNegev. Eine deutsch-israelische Partnerschaft.Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe. Bd. 12. Hrsg. vom Kreisarchiv des Landkreises Karlsruhe.160 Seiten mit 116 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-424-3. EUR 17,90.

17,90 €*
Neu
ab 02.06.2025
The Administrative District of Karlsruhe and Sha'ar HaNegev ISBN 978-3-95505-432-8
For more than thirty years, the Administrative District of Karlsruhe and the Sha'ar HaNegev region, located in the south-west of Israel, have maintained a close relationship, which led to an official partnership in 2008. This book puts the spotlight on numerous facets of a vibrant German-Israeli partnership at various levels and in different forms. The origin of the publication lies in the memoirs of the former Secretary-General of the Sha'ar HaNegev Regional Council, Eliahu Segal, which have been retold by the political scientist and translator Antje C. Naujoks. Presented around this personal story are the partner region in Israel as well as the German-Israeli Friendship Society for the city and district, which has existed for almost thirty years, together with some special event highlights. Finally, there is a look back upon various partnership activities since the end of the 1980s. During this time, several hundred young adults have been given the opportunity to get to know each other while taking part in the annual youth exchanges. Thus, the partnership between the Administrative District of Karlsruhe and the Sha'ar HaNegev region makes a small but important contribution to a greater understanding between the peoples. Bernd Breitkopf, Bernd Morlock und Antje C. Naujoks (Bearb.), Landkreis Karlsruhe und Sha’ar HaNegev. Eine deutsch-israelische Partnerschaft.Beiträge zur Geschichte des Landkreises Karlsruhe. Bd. 12. Hrsg. vom Kreisarchiv des Landkreises Karlsruhe.160 S. mit 116 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband.ISBN 978-3-95505-432-8. EUR 17,90.

17,90 €*
Neu
ab 30.05.2025
Was hält, das hält. ISBN 978-3-95505-502-8
Der in Lörrach lebende Historiker Hubert Bernnat stellt in diesem ausführlichen und reich bebilderten Buch die bemerkenswerte Geschichte des Lörracher Werks des Grenobler Familienunternehmens ARaymond dar. 1898 gründete Albert-Pierre Raymond in Lörrach an der Teichstraße eine Zweigniederlassung seiner Grenobler Firma zur Herstellung von Druckknöpfen. Im Volksmund entstand dafür bald der Name Chnopfi, der sich bis heute erhalten hat. Aus kleinen Anfängen zur Herstellung von Druckknöpfen entwickelte sich schon vor dem Ersten Weltkrieg eine Fabrik, die rund 100 Menschen Arbeit bot. Das Sortiment erweiterte sich auf Metallartikel für Befestigungen aller Art. Schon Mitte der 1930er Jahre wurde die in den Anfängen stehende Automobilindustrie zum Kunden. Bemerkenswert ist, dass die Familie Raymond trotz der Enteignung in beiden Weltkriegen ihrem deutschen Standort treu blieb. So konnte nach 1945 der rasante Aufstieg der Chnopfi beginnen, der eng mit dem beginnenden Boom des Automobils verbunden ist. Die Firma war schon immer innovativ, doch der Einstieg 1957 in die Entwicklung und Produktion von Befestigungsteilen aus Kunststoff war noch einmal ein gewaltiger Schritt. Bis heute werden Metall- und Kunststoffclips vor allem für die Automobilindustrie hergestellt. Die Firma musste sich ständig vergrößern, so dass Mitte der 1980er Jahre das Firmengelände an der Teichstraße in Lörrach zu klein wurde. Um die Jahrtausendwende beschäftigte ARaymond schon fast 1.000 Mitarbeitende. So fiel die Entscheidung, Produktion und Logistik nach und nach auf ein neues Areal im Weiler Stadtteil Haltingen zu verlegen. Dieser Prozess war 2014 abgeschlossen. ARaymond ist aber heute nicht nur innovativer Weltmarktführer für Befestigungs- und Montagelösungen für die Automobilindustrie, sondern hat sich als soziales und wertgebundenes Familienunternehmen einen Namen gemacht. Das deutsche Werk Lörrach mit dem Produktionsstandort Weil ist heute mit 1.400 Mitarbeitenden das größte Unternehmen im globalen ARaymond Netzwerk mit 28 Werken in 25 Ländern. Ausdruck dafür ist die gerade rechtzeitig zum 125-jährigen Jubiläum abgeschlossene Neubebauung des Areals an der Lörracher Teichstraße für Verwaltung, Vertrieb, Entwicklung und Ausbildung. Hrsg. von Jan Merk für das Dreiländermuseum Lörrach und Jürgen Trefzer für die ARaymond GmbH & Co. KG. Hubert Bernnat, Was hält, das hält. Die Geschichte der „Chnopfi“ – 125 Jahre ARaymond in Lörrach. Aus der Reihe: Lörracher Hefte, Bd. 39. 728 Seiten mit 358 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband. ISBN 978-3-95505-502-8. EUR 29,90.

29,90 €*
Neu
ab 26.05.2025
Wenn Glocken erzählen ISBN 978-3-95505-546-2
Die Anzahl der Glocken im Erzbistum Freiburg hat noch niemand gezählt, es dürfen um die 6.000 Glocken sein, Kapellenglocken eingerechnet. Damit verbunden ist eine kaum zu bewältigende Herausforderung, die schönsten und bedeutendsten Glocken und Geläute herauszufiltern. Ausgewählt wurden exemplarische Glocken mit historischer Bedeutung und Kriterien wie Klang und künstlerischer Gestaltung. Ihre Inschriften und ihre Glockenzier sollten die Kunst-, Heimat- und Frömmigkeitsgeschichte auf dem Boden unseres heutigen Bistums spiegeln und bereichern. Das beinhaltet auch die Einbeziehung der Glocken, die heute auf den Türmen evangelischer Kirchen läuten. Gefragt sind auch Musterbeispiele ihrer Zeit, ihre Geschichte und Geschichten. Geschichten zwischen Krieg und Frieden, Reformation und Säkularisierung, Untergang und Auferstehung, Überlebenskünstler. Kurt Kramer studierte Architektur und Musik in seiner Heimatstadt Karlsruhe. Fasziniert von dem Musikinstrument „Glocke“ und deren jahrtausendealter Tradition, wandte sich Kramer ganz diesem Fachgebiet zu. Seit den 1970er-Jahren war er Glockensachverständiger des Erzbistums Freiburg und als solcher für die mehr als 6.000 Glocken der Erzdiözese zuständig, er betätigte sich auch im Beratungsausschuss für das Deutsche Glockenwesen. Zahlreiche Standardwerke stammen aus der Feder von Kurt Kramer. Er forscht weltweit nach künstlerischen Glockendarstellungen in der Bildenden und Gestaltenden Kunst, in der Musik und der Literatur. Auch zu hören sind seine archivierten Glockentöne auf diversen Veröffentlichungen, welche die europäischen Glockenbandbreite sonorisch zum Schwingen bringt. Lebhaft und fesselnd, quasi aus einem Guss spricht er auf Lesungen, Vorträgen oder in Fernseh- und Hörfunksendungen und glockenhell bleibt keine Facette des Themas unbeschallt. Kurt Kramer, Wenn Glocken erzählen. Eine Reise durch die Kulturgeschichte der Glocken im Erzbistum Freiburg. 272 Seiten mit 445 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband. ISBN 978-3-95505-546-2. EUR 34,80.

34,80 €*
Neu
Geschichte & Geschichten aus Herbolzheim und den Ortsteilen ISBN 978-3-95505-508-0
Sie halten die dritte Ausgabe von „Geschichte & Geschichten“ in Händen. Mit diesem Magazin wollen wir – der Arbeitskreis Geschichte & Geschichten der Stadt Herbolzheim“ – zusammen mit Ihnen bekannte und unbekannte Aspekte der Geschichte und der Gegenwart von Herbolzheim, Bleichheim, Broggingen, Tutschfelden und Wagenstadt erschließen. Jede Nummer des Magazins ist einem Schwerpunktthema gewidmet. Dieses Mal möchten wir das Wirtschaftsleben unserer Gemeinde in den Blick nehmen. Selbstverständlich konnten nur einzelne Akteure und Betriebe berücksichtigt werden. Wir freuen uns jedoch auf Ihre Berichte und Zusendungen, die dann in einer späteren Broschüre veröffentlicht werden können. Herzlichen Dank allen, die bereit waren, uns beim Erstellen dieser Ausgabe zu unterstützen. Wir wünschen Ihnen ein interessantes und vielleicht auch überraschendes Leseerlebnis. Hrsg. von der Stadt Herbolzheim, Geschichte & Geschichten aus Herbolzheim und den Ortsteilen. Ausgabe 3. In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Geschichte & Geschichten. 60 Seiten mit 67 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur. ISBN 978-3-95505-508-0. EUR 5,00.

5,00 €*
Neu
Besatzungszeit und Autonomiebewegungen im Gebiet von Rheinland-Pfalz 1918–1930 ISBN 978-3-95505-512-7
Dieser Band enthält Vorträge einer Tagung vom November 2022 zur Geschichte der alliierten Besatzung nach dem Ersten Weltkrieg im heute rheinland-pfälzischen Raum. Das Thema ist weit entfernt davon, ausgeforscht zu sein. So werden in den hier vorgelegten Beiträgen auch bislang vernachlässigte Quellen privater Herkunft und aus französischen Archiven berücksichtigt. Im ersten Abschnitt wird die Besatzungszeit politisch in den Blick genommen – aus der Perspektive Frankreichs und Bayerns, zu dem damals die Pfalz gehörte, sowie der USA. Der zweite thematische Block fokussiert die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen des verlorenen Krieges und der Besatzungszeit. Im dritten Teil des Tagungsbands stehen die Autonomiebestrebungen im Mittelpunkt, die bei aller Verschiedenheit eine Annäherung an Frankreich anstrebten. Ein abschließender Themenkomplex befasst sich mit Erinnerungen an die Besatzung des linksrheinischen Gebiets. Nach dem Zweiten Weltkrieg unterstützte Frankreich, nicht zuletzt eingedenk der Erfahrungen aus der Zwischenkriegszeit, die Autonomiebewegung nicht mehr. Durch die Gründung von Rheinland-Pfalz sowie der Europäischen Gemeinschaft und durch die Aussöhnung mit Frankreich wurden wesentliche Forderungen, die vormals als „Separatismus“ und „Vaterlandsverrat“ geschmäht worden waren, am Ende doch umgesetzt. Das Leid, das ihre Anhänger erdulden mussten, erfuhr jedoch erst spät eine Anerkennung. Ute Engelen und Walter Rummel (Hrsg.), Besatzungszeit und Autonomiebewegungen im Gebiet von Rheinland-Pfalz 1918–1930. Veröffentlichung der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissen­schaften, Bd. 123 Mit Beiträgen von Hans Ammerich, Ute Engelen, Thomas Fandel, Volker Gallé, Richard Hedrich-Winter, Gerhard Hetzer, Elise Julien, Michael Martin, Lenelotte Möller, Max Oehlmann, Walter Rummel, Armin Schlechter, Stefan Schaupp, Matthias Schmandt, Otmar Seul, Heinrich Thalmann, Julia Wambach und Heike Wittmer. 360 Seiten mit 70 Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband. ISBN 978-3-95505-512-7. EUR 34,80.

34,80 €*
Neu
Auf dem Goldberg ISBN 978-3-95505-531-8
Eine „Schule fürs Leben“ ist immer auch eine Schule des Zeitgeistes, wie exemplarisch an der Geschichte des Goldberg-Gymnasiums Sindelfingen aufgezeigt werden kann. Dieses Gymnasium ist allein schon deshalb bemerkenswert, weil es auf seiner Fassade mit einem großen Konterfei des legendären Lehrers „Lämpel“ wirbt, dessen wechselhafte berufliche Erfahrungen das schulische Bild über zahllose Generationen hinweg geprägt haben. In diesem Buch werden von einem Zeitzeugen die Erwartungen und Hoffnungen, aber auch Ängste und Lebenslügen junger Menschen im 20. Jahrhundert beschrieben und einigen heute geforderten Denkmustern gegenübergestellt. Eingeflossen sind Beobachtungen aus seiner Schulzeit. Dabei ging es neben der Vermittlung von Fachwissen vor allem um die Pflege „sauberer Sitten“, die allerdings oft ein paar Flecken aufwiesen und deren Reinheitsdefinitionen mehrfach geändert werden mussten. Die bereits von dem Maler Wilhelm Busch aufgeführten pädagogischen Prinzipien zwischen Zuwendung und Abweisung sind einerseits irritierend, andererseits öffnen sie den Blick für Meinungslenkungen aller Art und geben dadurch Hilfen, wie man ihnen begegnet. Hans Jörg Staehle, Auf dem Goldberg. „Brille runter“ an einer Schule fürs Leben – Betrachtungen eines ehemaligen Schülers. 344 Seiten mit 224 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband. ISBN 978-3-95505-531-8. EUR 29,80.

29,80 €*
Neu
Das vergessene Exposé ISBN 978-3-95505-540-0
Aus dem Vorwort von Prof. Dr. Heiko Haumann Stanislaus Göppert war ein Mensch mit vielen Gesichtern. Geboren in Schweighausen als uneheliches Kind einer Dienstmagd arbeitete er sich in Waldkirch zu einem erfolgreichen Unternehmer hoch. Als Kommunalpolitiker zählte er in der Weimarer Republik zu den Liberalen, wechselte dann jedoch zur NSDAP und wurde stellvertretender Bürgermeister. Verschiedentlich half er Gegnern des nationalsozialistischen Regimes und trug als „Retter von Waldkirch“ dazu bei, dass Waldkirch am 21. April 1945 bei der Besetzung durch französische Soldaten nicht zerstört wurde. Dafür erhielt er 1950 die Ehrenbürgerwürde. Um im Ent­na­zi­fizierungsverfahren unbelastet zu bleiben, deutete Göppert manche Vorgänge zu seinen Gunsten um oder leugnete sie sogar. War er ein Opportunist, der sein Mäntelchen nach dem Wind hängte, oder passte er sich den jeweiligen Verhältnissen an, ohne seine soziale und humane Grundeinstellung aufzugeben? Sorgfältig wertet Matthias Maier sämtliche vorhandenen Quellen aus. Die Lücken füllt er nicht mit spekulativen Behauptungen, sondern bemüht sich, über Vergleiche mit anderen Lebensläufen und unter Berücksichtigung der Lebenswelten, in denen sich Göppert bewegte, begründete Vermutungen darzulegen. Auch wenn vieles fragmentarisch bleiben muss, gelingt es ihm dadurch, Stanislaus Göpperts Persönlichkeit in die geschichtliche Entwicklung einzubetten, sein Verhalten abgewogen zu würdigen und offene Fragen sichtbar zu machen. Matthias Maier, Das vergessene Exposé. Leben des Stanislaus Göppert (1881–1958). 160 Seiten mit 69 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur. ISBN 978-3-95505-540-0. EUR 22,80.

22,80 €*
Neu
Joß Fritz – das verborgene Feuer der Revolution ISBN 978-3-95505-532-5
Joß Fritz – der Name eines Mannes, der zu Beginn des 16. Jahrhunderts Obrigkeiten wie Untertanen gleichermaßen mobilisierte und dessen faszinierende Ausstrahlung bis heute nachwirkt. Der um 1470 in Untergrombach bei Bruchsal geborene Bauernführer verkörperte wie kein anderer die Aufstandsfurcht der Herrschaft und das Sehnen der Untertanen nach „Gerechtigkeit” und Freyheit“. Der Autor, ausgewiesener Kenner der regionalen Geschichte, entführt den Leser über die Lebensbeschreibung des legendären Bundschuhführers in die spätmittelalterliche Welt des „gemeinen Mannes“, eine Welt voller Widersprüche, eine Welt der Unterdrückung, der Entbehrungen, aber auch der Sehnsüchte und Hoffnungen. Aus Anlass der 500. Wiederkehr des Ausbruchs der Bauernaufstände in weiten Teilen Deutschlands im Frühjahr 1525 erscheint nun die einzige Biografie von Joß Fritz in vierter, aktualisierter und umfassend neu bearbeiteter Auflage. Thomas Adam, Joß Fritz – das verborgene Feuer der Revolution. Bundschuhbewegung und Bauernkrieg am Oberrhein im frühen 16. Jahrhundert. Herausgegeben von Konrad Dussel und Jürgen Treffeisen. Aus der Reihe "Bausteine zur Geschichte der Stadt Bruchsal und ihres Umlands, Band 4". Im Auftrag der Kommission für Stadtgeschichte der Stadt Bruchsal. 392 Seiten mit 189 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband. ISBN 978-3-95505-532-5. EUR 29,80.

29,80 €*
Neu
Kloster Maulbronn ISBN 978-3-95505-354-3
Überragendes Zeugnis mittelalterlicher Klosterkultur, für Wissenschaftler, Architekten, Denkmalpfleger und Geschichtsvermittler aber auch eine ständige Herausforderung: Als besterhaltene Klosteranlage nördlich der Alpen und UNESCO-Welterbe, als Evangelisches Seminar mit Internat, Zentrum der Stadt Maulbronn und Tourismusziel steht Kloster Maulbronn ganz besonders im Spannungsfeld zwischen gestern und heute. Eindrucksvolle Beispiele gotischer Architektur, Skulptur und Bauplastik haben sich hier ebenso erhalten wie die rund ums Kloster noch erkennbare Kulturlandschaft der Zisterzienser, die Wasser, Wein und Wirtschaftsgebäude prägten. Weitere Baumaßnahmen gehen auf die nach der Reformation gegründete evangelische Klosterschule und das historisierende Denkmalverständnis des 19. Jahrhunderts zurück. Der vorliegende Band zeigt die wirtschaftliche Entwicklung des Zisterzienserklosters ebenso wie seine Rolle innerhalb der Politik und Gesellschaft des Mittelalters, bietet aber auch neue Erkenntnisse zu Themen wie der Bildung und Musik der Mönche. Aus der Sicht des 21. Jahrhunderts erläutern die Autorinnen und Autoren, welche besonderen Anforderungen sich heute bei Sanierungen, Restaurierungen, Neubauten und im Bereich der Vermittlung ergeben. Zur Webseite der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden‑Württemberg Kloster Maulbronn. Neue Forschungen und Perspektiven. Hrsg. von den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg. 576 Seiten mit 569 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband. ISBN 978-3-95505-354-3. EUR 49,95.

49,95 €*
Neu
Reutlinger Geschichtsblätter ISBN 978-3-95505-494-6
Franz Körndle/Joachim Kremer Stadtpfeifer, Collegium musicum und Kirchenmusik: Zur Kontextualisierung musikgeschichtlicher Quellen der Frühen Neuzeit aus Reutlingen Jürgen Kampmann Die theologischen Akzentsetzungen bei der Hinwendung zur Reformation in Reutlingen Eugen Wendler Ein neuer Fund zu Friedrich List? List als juristischer Beistand seines Schwagers Johannes Deusch in Urach in dessen Kampf gegen die Schreiber Friedemann Rincke Alfred Hagenlocher. Gestapo-Beamter und Kunstmanager (in Reutlingen) Werner Ströbele Vom Gestapo-Kommissar zum Kunstexperten. Alfred Hagenlocher in Reutlingen Markus Seiz Eine kurze Geschichte über das Leben meines Großvaters Erwin Seiz und seine Freundschaft mit dem Unternehmer und Widerstandskämpfer Walter Cramer. Beiträge aus dem Landkreis Reutlingen: Rainer Loose Zur Mühlordnung des Zwiefalter ­Abtes Johann Martin Gleuz von ca. 1690 Paul Münch Die Dürrenstetter Bauern wollen nicht mehr leibeigen sein (1792/1793) Wilfried Setzler Der „Freiheitskampf“ der Griechen (1821–1823), die württembergischen Philhellenen und Carl Graf von Normann-Ehrenfels. Hrsg. von dem Stadtarchiv Reutlingen und dem Reutlinger Geschichtsverein e.V. Reutlinger Geschichtsblätter. Jahrgang 2024, Neue Folge Nr. 63. Redaktionelle Leitung von Dr. Roland Deigendesch. Mit Beiträgen von: Franz Körndle, Joachim Kremer, Jürgen Kampmann, Eugen Wendler, Friedemann Rincke, Werner Ströbele, Markus Seiz, Rainer Loose, Paul Münch und Wilfried Setzler. 304 Seiten mit 65 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, Leineneinband mit Schutzumschlag. ISBN 978-3-95505-494-6. ISSN 0486-5901. EUR 25,00.

25,00 €*
Neu
Letzter Schachzug ISBN 978-3-95505-548-6
Sie können das E-Book über folgende Shops erwerben: Maren Meinhardt ist zurück! Die legendäre Ahnenforscherin Maren Meinhardt ist wieder in Karlsruhe aktiv. Diesmal übernimmt sie einen Auftrag, von dem sie überzeugt ist: Das wird eine schnelle und einfache Sache. Wilhelm Holzmann ist 1933 vor den Nazis nach England abgehauen, wo er sich Woodman nannte und wohlhabend wurde. Sein Enkel David ist jetzt auf Opas Spuren in der alten Heimat unterwegs und dabei soll ihm Maren helfen. Kein Problem für die erfahrene Ahnenforscherin. Wenn da nicht plötzlich ein alter Mord und eine neugierige Putzfrau auftauchen würden, die den tapferen Widerstandskämpfer in ganz anderem Licht erscheinen lassen. Am Ende muss Maren auf dem Karlsruher Friedhof um ihr eigenes Leben fürchten … Ein spannender Krimi mit Fotos, die das Gruseln lehren könnten! Eva Klingler, Letzter Schachzug. Kriminalroman. Mit Fotografien von Klaus Eppele. 29 Schwarz-Weiß-Abbildungen, eBook. ISBN 978-3-95505-548-6. EUR 9,90.

9,90 €*
Neu
Saitenliebe und Seitenhiebe ISBN 978-3-95505-537-0
Musik trifft Wort, Satire trifft Saite – und Markus Kapp trifft ins Schwarze! In Saitenliebe und Seitenhiebe vereint der Musikkabarettist seine besten Texte aus drei Jahrzehnten: mal pointiert und bissig, mal tiefsinnig und poetisch. Ob sprachlich virtuos vertonte Melodien oder kabarettistische Seitenhiebe mit feinsinniger Ironie – dieses Buch bietet eine alphabetisch sortierte Reise durch Kapps musikalisch-literarisches Schaffen. Von humorvollen Alltagsbeobachtungen bis hin zu zeitkritischen Reflexionen zeigt sich hier die ganze Bandbreite eines Künstlers, der nicht nur mit Tönen, sondern auch mit Worten brilliert. Eine Einladung zum Schmökern, Schmunzeln und Nachdenken – ganz ohne Noten, aber mit jeder Menge Zwischentöne. Markus Kapp, Saitenliebe und Seitenhiebe. Worte – Texte – Gedanken. 280 Seiten mit 2 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur. ISBN 978-3-95505-537-0. EUR 14,90.

14,90 €*
Neu
Dr. Otto Mauthe und die »Euthanasie« in Grafeneck ISBN 978-3-95505-542-4
Ein weiteres düsteres Kapitel des nationalsozialistischen Terrors war die Aktion T4, die sogenannte »Vernichtung unwerten Lebens«. Die Tötungsanstalt In Grafeneck bestand von Januar bis Dezember 1940. 10.654 behinderte Menschen wurden durch Gas getötet. Einer der maßgeblichen Initiatoren war Dr. Otto Mauthe. Er bearbeitete und unterzeichnete die erforderlichen Verwaltungsmaßnahmen und bereitete die Deportationen vor. Im Grafeneckprozess wurde er zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Aus gesundheitlichen Gründen wurde dem Schreibtischtäter Straffreiheit gewährt und das Urteil zu Lasten der Staatskasse aufgehoben. Ein typischer Fall einer Reihe von Strafprozessen, in denen das Urteil von der Staatsanwaltschaft kassiert wurde. Manfred Henne, Dr. Otto Mauthe und die »Euthanasie« in Grafeneck. Eine unrühmliche Verwandtschaft. 174 Seiten mit 55 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur. ISBN 978-3-95505-542-4. EUR 19,90.

19,90 €*
Neu
Lehrerleben und Hakenkreuz ISBN 978-3-95505-520-2
Zwei Leben zwischen Lehranstalt und Hakenkreuz Rudolf, ein Skeptiker und Gegner des Nationalsozialismus – Karl, ein überzeugter Anhänger dieser Ideologie. Zwei Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch vereint die beiden Männer ihr Beruf als Lehrer. Wolfgang Reinhard – Sohn und Schwiegersohn der Protagonisten – rekonstriert die Lebenswege Rudolfs und Karls, die sich jedoch nur in Episoden nachvollziehen lassen. Allerdings sind gerade diese Episoden durch historische Quellen und persönliche Aufzeichnungen gut dokumentiert. Rudolf erlebte den Ersten Weltkrieg als Zaungast in Chile, Karl wiederum den Zweiten Weltkrieg als Freiwilliger in Frankreich und Russland. Das dramatische Ende des „Dritten Reiches“ blieb beiden auch nicht erspart. Erst 1965 kam es zum ersten persönlichen Aufeinandertreffen der beiden Männer, als zwar nicht ihr Leben, wohl aber ihre Geschichte bereits zu Ende war. Ihre Biografien sind außergewöhnlich und dennoch typisch für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zwei Einzelschicksale, die in den größeren Kontext der deutschen Geschichte eingebunden sind. Wolfgang Reinhard war Professor für Neuere Geschichte in Freiburg. Er hat Bücher zur Kirche und zum Staat, zur Globalgeschichte und zur historischen Anthropologie veröffentlicht. 2001 erhielt er den sogenannten deutschen Historikerpreis. Wolfgang Reinhard, Lehrerleben und Hakenkreuz. Von Valparaiso nach Pforzheim und von Ravensburg bis zum Donez. 256 Seiten, fester Einband. ISBN 978-3-95505-520-2. EUR 24,80.

24,80 €*
Neu
Zuckerwürfel ISBN 978-3-95505-472-4
Hier geht es zum Gedicht "Auf der Suche" Alexandra Werlé reflektiert, seit sie schreiben kann, ihr Umfeld mit spitzer Feder. Entsprossen aus einem freigeistlichen, künstlerisch geprägten Elternhaus, hinaus ins eigenständige Leben; seit jeher sammelt sie kreativ, mit sicherer Intuition den Gefühlen hinterher, ihre Lebensweisen und -situationen, welche hier nun einen Ausdruck in Schrift und Bild verliehen bekommen. Oder Sie beschreibt, was erkannt und von Bestand für immer festgehalten werden sollte, im reimischen Momentum. Und nun, spüren Sie nach, nehmen Sie mit kindlicher Freude Anteil an der Beschreibung, entdecken Sie, ohne den Ernst des Sinns im Leben aus den Augen zu verlieren. Viel Spaß! Alexandra Werlé, Zuckerwürfel. Gedichte & mehr. 104 Seiten mit 16 Farbabbildungen. Fester Einband. ISBN 978-3-95505-472-4. EUR 14,90.

14,90 €*
Neu
TV Oberhausen ISBN 978-3-95505-486-1
Entdecken Sie die faszinierende Geschichte des TV 1900 Oberhausen e. V.! Von den ersten Anfängen im Jahr 1900 bis hin zu den Meilensteinen der Gegenwart – diese Vereinschronik nimmt Sie mit auf eine Reise durch über 120 Jahre Vereinsleben, voller Erfolge, Herausforderungen und besonderer Momente. Erleben Sie die Entwicklung des Vereins, der durch Gemeinschaft, Sport und Engagement geprägt wurde. Ein unverzichtbares Werk für alle Mitglieder, Freunde und Unterstützer des TV 1900 Oberhausen! Herausgegeben vom TV Oberhausen, TV Oberhausen. 125 Jahre. 132 Seiten mit 331 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen. Fester Einband. ISBN 978-3-95505-486-1. EUR 18,-.

18,00 €*
Neu
aimool uf der welt ISBN 978-3-95505-521-9
Werner Fischer präsentiert mit diesem Büchlein eine Auswahl aus seinen in fünfzig Jahren entstandenen Haiku. Auslöser war die Defizithypothese von Basil Bernstein, wonach Landkinder wegen der reduzierten Grammatik, des geringen Wortschatzes und der dadurch verursachten intellektuellen Defizite Nachteile in Schule und Berufsleben haben sollen. Des Autors Erfahrung aus vierzig Jahren Unterricht an einer Schule auf dem Land ist: Die Mundart war kein Hindernis für Schüler, Bundessieger der Mathematik-Olympiade, Professoren, Ärzte und Ärztinnen, Politiker, Pianistinnen, Filmemacherin, Fernsehmoderatorin oder vielfach preisgekrönter Autor zu werden. Die japanische Gedichtform des Haiku erwies sich als besonders geeignet, Beobachtungen, Erlebnisse, Einfälle in konzentrierter Form wiederzugeben und mit der Sprache zu experimentieren. Das Buch ist ein später Dank an des Autors Großvater Karl Fischer (1861–1950), der dem im Ausland geborenen Enkel in vielen Sitzungen geduldig das Alemannische so gut beibrachte, dass er zweimal bei alemannischen Mundartwettbewerben Preise gewinnen konnte. Werner Fischer, aimool uf der welt. Haiku usem Markgräflerland. 120 Seiten, fester Einband. ISBN 978-3-95505-521-9. EUR 16,90.

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Neu
Der Bauernkrieg in Freiburg und im Breisgau ISBN 978-3-95505-500-4
Im Frühjahr 1525 erfasste der Bauernkrieg den Breisgau mit voller Wucht. Aus Protest gegen drückende Abgaben und feudale Willkür, aber auch zur Gewinnung neuer Handlungsspielräume, schlossen sich Bauern zusammen, besetzten Klöster, verhandelten mit Obrigkeiten – und belagerten schließlich Freiburg. Doch wie kam es zu diesem dramatischen Höhepunkt? Welche Rolle nahm die Stadt in dieser Krise ein? Und wie reagierten die Herrschenden auf den Aufstand? Der Band nimmt die Leserinnen und Leser mit in die turbulenten Ereignisse von 1524/25. Es versammelt zentrale Quellen aus dieser Zeit, die erstmals behutsam modernisiert und kontextualisiert wurden. Briefe und Gerichtsakten aus dem Stadtarchiv Freiburg sowie Auszüge aus Chroniken geben unmittelbare Einblicke in die Konflikte, Ängste und Hoffnungen der Beteiligten. Zugleich werden die Ereignisse durch Dozierende und Studierende der Universität Freiburg fachkundig eingeordnet – von den ersten Unruhen über die Eskalation bis zur Belagerung und Einnahme von Freiburg sowie den Folgen für Stadt und Region. Ein fesselnder Einblick in eine Zeit der Krise – und ein Schlüssel zum besseren Verständnis des Bauernkriegs in Freiburg, im Breisgau und auf dem Schwarzwald. Jürgen Dendorfer, Philip Hoffmann-Rehnitz, André Krischer, Maria Weber, Der Bauernkrieg in Freiburg und im Breisgau. Lesebuch zur Geschichte einer Krise (1524/1525). Herausgegeben durch Jürgen Dendorfer und André Krischer unter Mitarbeit von Lukas Biederbick, Kai Börsig, Josua Eckerle, Mike Hupp, Sebastian Hüllstrung, Elena Hülsenbeck, Benjamin Nasdala, Marc Nenninger, Klara Oehler, Rut Prostmeier, Joy Sheik und Tabea Waldhecker. Aus der Reihe "Stadt und Geschichte." Neue Reihe des Stadtarchivs Freiburg im Breisgau. Heft 26. 272 Seiten mit 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Klappenbroschur mit Fadenheftung. ISBN 978-3-95505-500-4. EUR 17,90.

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Rüsselsheimer (Kultur-)Geschichten ISBN 978-3-95505-516-5
Rüsselsheim ist reich. Reich an interessanten Lebensgeschichten, spannenden Kontroversen, vielfältigen Verflechtungen und ungewöhnlichen Entwicklungen. Die in diesem Band versammelten Studien bieten anhand von vier Beispielen Einblicke in diese reichhaltige Historie. Sie vermitteln damit Facetten einer lokalen Kulturgeschichte vom ausgehenden Kaiserreich bis in unsere Tage. Dabei stehen mit der Kant-Schule, dem Schulleiter Julius Simon oder dem Widerständler Walter Rietig wichtige Institutionen, Lebensläufe, Entscheidungen und Wahrnehmungen im Mittelpunkt. Die lebendige Darstellung erlaubt es dem Leser, sich mit der wechselvollen Entwicklung einer südhessischen Stadt vertraut zu machen. Franz Sz. Horváth, Rüsselsheimer (Kultur-)Geschichten. Beiträge zur Geschichte Rüsselsheims im 20. Jahrhundert. 120 Seiten mit 34 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Broschur. ISBN 978-3-95505-516-5. EUR 12,00.

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Mannheimer Geschichtsblätter 47+ 48/2024 ISBN 978-3-95505-514-1
In Mannheim war das Jahr 2024 geprägt durch verschiedene historische Jubiläen, allen voran die 300. Wiederkehr des Geburtstags des pfalz-bayerischen Kurfürsten Carl Theodor sowie die 225. seines Todestags. Dem „Kulturförderer und Friedensfürsten“, der in Mannheim seine glücklichsten Jahre erlebte, gedenkt Hermann Wiegand in einem pointierten Porträt. Dem zweiten Jubilar, dem Mannheimer Rechtsanwalt und jüdischen Reichstagsabgeordneten der SPD, Dr. Ludwig Frank, dessen Geburtstag sich zum 150. und dessen Todestag sich zum 110. Mal jährten, ist der zeitgenössische Nekrolog Prof. Dr. Gustav Mayers gewidmet. Abgerundet werden die Ausführungen des „deutsch-jüdischen Historikers des Sozialismus“, so Gottfried Niedhart in seiner lesenswerten aktuellen Monografie, von der Einleitung aus der Feder von Wilhelm Kreutz und Hermann Wiegand. Dem dritten Jubilar, Robert Häusser, dem „Philosophen unter den Fotografen“, der vor 100 Jahren in Stuttgart das Licht der Welt erblickte und 2013 in Mannheim verstarb, widmet der Leiter der „Forums Internationale Photographie“ der Reiss-Engelhorn-Museen, Claude W. Sui, seinen Nachruf. Herrmann Wiegand, Wilfried Rosendahl, Harald Stockert, Michael Kost, Wilhelm Kreutz, Mannheimer Geschichtsblätter. Band 47 + 48. 240 Seiten mit 231 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband. ISBN 978-3-95505-514-1. EUR 27,90.

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Kapellen auf dem Heuberg ISBN 978-3-95505-489-2
In einer Welt, die sich ständig wandelt und in der die Zeit oft wie im Flug zu vergehen scheint, sind Kapellen ein fester Ankerpunkt, der uns an die Vergänglichkeit des Lebens erinnert und gleichzeitig Trost und Hoffnung spendet. Sie stehen als stille Zeugen vergangener Zeiten inmitten unserer modernen Landschaften, und doch sind sie mehr als nur historische Relikte. Sie sind Orte der Besinnung, der Ruhe und des Rückzugs, an denen wir dem hektischen Treiben des Alltags entfliehen und unsere Gedanken sammeln können. Dieses Buch lädt Sie ein, sich auf eine Reise zu begeben - eine Reise durch die Geschichte, die Bedeutung und die Schönheit von Kapellen für uns Menschen von heute und für die Landschaft, die sie prägen. Tauchen Sie ein in ihre Geschichten, ihre Architektur und ihre spirituelle Bedeutung. Lassen Sie sich inspirieren von der Kraft dieser kleinen, oft bescheidenen Gebäude, die dennoch eine so große Wirkung auf uns haben können. Möge dieses Buch dazu beitragen, dass wir den Stellenwert von Kapellen neu entdecken und schätzen lernen - nicht nur als historische Denkmäler, sondern auch als lebendige Orte der Begegnung, des Gebets und der inneren Einkehr. Josef Zisterer, Kapellen auf dem Heuberg. Kleinode der Heimat. 116 Seiten mit 158 Farbabbildungen, Broschur. ISBN 978-3-95505-489-2. EUR 14,90.

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Pfälzische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert ISBN 978-3-95505-484-7
„Wer sich erst in die Pfalz verguckt hat, ist schon im besten Sinne Pfälzer.“ Dazu möchte dieses Buch anregen. Die Geschichte der Pfalz im 19. und 20. Jahrhundert wird kompakt, anschaulich und unterhaltsam erzählt. Landeskundliche Längsschnitte informieren zunächst über die Lebensbedingungen der Menschen. Die Leser erfahren, wie sich die „großen“ historischen Ereignisse in der Pfalz abspielten. Aber auch die vermeintlich „kleinen“ Geschichten finden ihren Platz: warum Felix Mendelssohn gerne in die Pfalz reiste, wie sich Sozialdemokraten und Zentrum gegen die Nationalliberalen verbündeten und welche Superlative Kaiserslautern erzielte. So wird Geschichte erfahrbar und nachvollziehbar präsentiert und lässt eine Region im Herzen Europas lebendig werden. Stefan Schaupp, Pfälzische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert. 208 Seiten mit 69 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, fester Einband. ISBN 978-3-95505-484-7. EUR 24,80.

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Goldstadt-Milieu ISBN 978-3-89735-039-7
Sie können das E-Book über folgende Shops erwerben: Das Verbrechen hat sich Anfang der 1930er-Jahre im badischen Pforzheim zugetragen – der Raubmord an einem Schmuckfabrikanten. Von der Krise gebeutelt, hatte er sich mit zwielichtigen Gestalten eingelassen. Zum Täter wurde dann ein junger Mann, der – obwohl aus intakten Verhältnissen stammend – früh ins Milieu abrutschte. Er wurde Teil einer Clique junger Männer, die das Ende der „Goldenen Zwanziger“ sowie der Weimarer Republik erlebten und sich mit Betrügereien durch die schwierigen Zeiten lavierten.Pforzheim gilt bereits damals als Zentrum der deutschen Schmuck- und Uhrenbranche schlechthin. Glanz und Gloria, aber in der Folge auch spezielle Kriminalität durchdringen das Leben in der Goldstadt und ihrem Umkreis. Michael Schenk, Goldstadt-Milieu. Geschichte eines aberwitzigen Raubmords im Herbst 1932. Mit 4 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, E-Book. ISBN 978-3-89735-039-7 . EUR 11,99.

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