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Der Bauernkrieg in Freiburg und im Breisgau ISBN 978-3-95505-500-4
Im Frühjahr 1525 erfasste der Bauernkrieg den Breisgau mit voller Wucht. Aus Protest gegen drückende Abgaben und feudale Willkür, aber auch zur Gewinnung neuer Handlungsspielräume, schlossen sich Bauern zusammen, besetzten Klöster, verhandelten mit Obrigkeiten – und belagerten schließlich Freiburg. Doch wie kam es zu diesem dramatischen Höhepunkt? Welche Rolle nahm die Stadt in dieser Krise ein? Und wie reagierten die Herrschenden auf den Aufstand? Der Band nimmt die Leserinnen und Leser mit in die turbulenten Ereignisse von 1524/25. Es versammelt zentrale Quellen aus dieser Zeit, die erstmals behutsam modernisiert und kontextualisiert wurden. Briefe und Gerichtsakten aus dem Stadtarchiv Freiburg sowie Auszüge aus Chroniken geben unmittelbare Einblicke in die Konflikte, Ängste und Hoffnungen der Beteiligten. Zugleich werden die Ereignisse durch Dozierende und Studierende der Universität Freiburg fachkundig eingeordnet – von den ersten Unruhen über die Eskalation bis zur Belagerung und Einnahme von Freiburg sowie den Folgen für Stadt und Region. Ein fesselnder Einblick in eine Zeit der Krise – und ein Schlüssel zum besseren Verständnis des Bauernkriegs in Freiburg, im Breisgau und auf dem Schwarzwald. Jürgen Dendorfer, Philip Hoffmann-Rehnitz, André Krischer, Maria Weber, Der Bauernkrieg in Freiburg und im Breisgau. Lesebuch zur Geschichte einer Krise (1524/1525). Herausgegeben durch Jürgen Dendorfer und André Krischer unter Mitarbeit von Lukas Biederbick, Kai Börsig, Josua Eckerle, Mike Hupp, Sebastian Hüllstrung, Elena Hülsenbeck, Benjamin Nasdala, Marc Nenninger, Klara Oehler, Rut Prostmeier, Joy Sheik und Tabea Waldhecker. Aus der Reihe "Stadt und Geschichte." Neue Reihe des Stadtarchivs Freiburg im Breisgau. Heft 26. 272 Seiten mit 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Klappenbroschur mit Fadenheftung. ISBN 978-3-95505-500-4. EUR 17,90.

17,90 €*
Dunkle Wolken über Freiburg ISBN 978-3-95505-393-2
1933 wurden im nationalsozialistischen Deutschland an vielen Orten Bücher verbrannt. Für Freiburg herrschte bislang die falsche Annahme vor, es habe keine oder nur eine kleinere nachgeholte Bücherverbrennung gegeben. In dieser Studie wird erstmals nachgezeichnet, wie viele Ansätze es zu solchen Aktionen gab und in welchen Fällen tatsächlich Bücher verbrannt wurden. Darüber hinaus wurden auch in Freiburg über ein Jahrzehnt lang Buchhandlungen, öffentliche, private, konfessionelle, Partei- und Vereins-Büchereien „gesäubert“. Sozialistische, pazifistische oder jüdische Literatur wurde beschlagnahmt und so aus Öffentlichkeit und Privatbesitz entfernt. Mit diesen Raubzügen wurden Existenzen zerstört. Der Autor zeichnet nach, welche Institutionen daran beteiligt und wer die Hauptakteure waren. Mussten sie sich nach 1945 für ihr Handeln verantworten? Er geht auch der Frage nach, was mit der Vielzahl der entwendeten Bücher geschah, die nicht verbrannt wurden. Lassen sie sich heute wiederfinden? Heiko Wegmann, Dunkle Wolken über Freiburg. Nationalsozialistische Bücherverbrennungen, „Säuberungen“ und Enteignungen. Stadt und Geschichte. Neue Reihe des Stadtarchivs Freiburg i. Br., Heft 25. Hrsg. durch Mona Djabbarpour, Andreas Jobst. 200 Seiten mit über 30 Schwarz-Weiß-Abbildungen und einem Personenregister, Broschur. ISBN 978-3-95505-393-2. EUR 12,90.

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