07251 - 367030

  Verlagsprogramm herunterladen

  Infos für Gemeinden

  Infos für Autoren

Horst Eichler

Heidelberg. Lernlandschaft Südliche Gaisbergscholle
Landschaftsökologischer Wegbegleiter und Führer durch eine alte Kulturlandschaft

11,90 €* inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer

Versandfertig innerhalb von 1-3 Werktagen


ISBN: 978-3-89735-981-9
Format/Bindung: 15 x 22 cm, Broschur
Erscheinungsdatum: 15.11.2016

PresseInfo - PDF 3D Buchcover - jpg Buchcover - jpg Blick ins Buch - PDF
Produktinformationen "Heidelberg. Lernlandschaft Südliche Gaisbergscholle"

Informationen:

Eine Landschaft wird auf ihren Charakter, auf ihre Einmaligkeit hin durchleuchtet – quasi geo-psychoanalytisch in ihre Grundelemente (die 10 Module Geologie, Klima, Hydrologie, Wald, Siedlungen u.  a.) zerlegt und auf die in ihr schlummernden landschafts­ökologischen bedeut­samen Potenziale und Schwächen hin durchforscht.
Das kulturlandschaftliche Ergebnis des jeweiligen Zusammenwirkens und der Summation einzelner Modulkompo­nenten wird anhand von 30 für die Landschaftseinheit Südliche Gaisbergscholle charakteristischen sog. Lernpunkten aufgezeigt. Aus der Schilderung des Werdens der Landschaftseinheit, wie wir sie heute erleben, leuchten eindrucksvolle historische Bilder auf: Von römischen Heerstraßen und mittelalterlichen Handelswegen wird berichtet, vom alten Heidelberger Steinhauergewerbe, von der Geschichte des Weinbaus und vom gigantischen Traitteur’schen Wasserbauprojekt zur Versorgung des kurfürstlichen Schlosses in Mannheim mit Rohrbacher Quellwasser. Hoch über Heidelberg gelegenen Schießplätzen großherzoglich-badischer Truppen wird nachgegangen, und den Besonderheiten der Heidelberger Stadtteile Rohrbach, Boxberg und Emmertsgrund. Die Gaisbergscholle – ein anscheinend trockener geologischer Begriff – wird so vom Autor um einen bunten geoökologischen und heimatkundlichen Wissensstoff, ja selbst um hier oben spürbare Globalisierungsaspekte, erweitert und bereichert.

Horst Eichler, Heidelberg. Lernlandschaft Südliche Gaisbergscholle. Landschaftsökologischer Wegbegleiter und Führer durch eine alte Kulturlandschaft.
180 S. mit 140 farbigen Abb. und großformatiger Faltkarte. Praktisches Taschenbuchformat, Broschur.
ISBN 978-3-89735-981-9. EUR 11,90.

Similar Items

Wanderungen zu Stuttgarter Naturdenkmalen ISBN 978-3-89735-574-3
DIE STUTTGARTER NATURDENKMALE sind ökologische Ruheoasen in einer oftmals durch Hektik geprägten Stadt. Die insgesamt über 80 Naturdenkmale – prachtvolle Bäume, erdgeschichtliche Aufschlüsse, Weiher und Quellen, Klingen, Wasserläufe oder Hohlwege – sind mit Hilfe übersichtlicher Wegbeschreibungen und Wanderkarten leicht und verlässlich zu erreichen. Die kurzweiligen Beschreibungen und Anmerkungen auch zu Bemerkenswertem am Wegesrand lassen dem Leser die Wanderungen zu den Stuttgarter Naturdenkmalen zu schönen, erholsamen und inspirierenden Ausflügen werden. 132 S. mit 263 farbigen Abb., darunter 18 detaillierte Wanderkarten, handliches Taschenformat, Broschur. 2009. ISBN 978-3-89735-574-3. EUR 11,90 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

11,90 €*
Zur Landschaft und Geschichte von Heidelberg-Handschuhsheim ISBN 978-3-89735-675-7
Der Autor ist in erster Linie Geograph. Dem Titel des Buches entsprechend reicht das Spektrum von der geologisch fundierten Geomorphologie und der Geoarchäologie bis zur Siedlungsgeschichte und der speziellen Kultur des sehr komplexen und wohl attraktivsten Heidelberger Stadtteils. Die Handschuhsheim prägenden „Geofaktoren“ sollen angesprochen, ihr teilweise enges Zusammenwirken aufgezeigt werden. – Beispiel: Die Edelkastanien („Keschte“) brauchen wie die Reben und Weintrauben ein mildes Klima ohne harten Frost, vor allem viel Sonne, die an den Hängen durch den steilen Einfallswinkel der Strahlen besonders wirksam ist. „Keschtebäm“ gedeihen im Flachland kaum, die Reben nur eingeschränkt. Der Boden spielt oben wie unten natürlich auch eine Rolle, wobei die mageren Böden oft günstiger sind. Der populärwissenschaftliche Anspruch des Buches basiert in erster Linie auf der Übereinstimmung der Textaussagen mit der Wirklichkeit – wie in der Fachwissenschaft auch.Vielleicht dass diese bei der Formulierung von Hypothesen noch etwas vorsichtiger ist. Gleich wichtig für jeden Forscher und Autor ist die bereits vorhandenen Literatur und deren korrektes Zitieren. Populär, also möglichst verständlich für einen breiten Kreis von Interessierten auch ohne spezielle Vorkenntnisse, sollte auf jeden Fall die Darstellung sein: Vermeidung von Fremdwörtern, anschauliche Sprache und verstärkter Einsatz von Abbildungen.Das vorliegende Buch ist keine Chronik, die Ansprache als Heimatbuch wäre richtiger. Seit der beiden Weltkriege und vor allem durch die Hitlerzeit ist der Begriff „Heimat“ sehr fragwürdig geworden, nicht zuletzt wegen der großen Zahl von Bürgern, die ihre erste Heimat verloren haben, die aber meist auch eine zweite Heimat gefunden haben. Der Begriff drückt also nicht nur ein nostalgisches, sentimentales Gefühl aus. „Ubi bene, ibi patria“ sagten die Römer, die ja auch bei uns Jahrhunderte lange beheimatet waren. Auf deutsch sinngemäß: „Wo es einem gut geht, da ist das Vaterland“ (französisch „la patrie“; bei uns ein seltener Ausdruck geworden).Der Verfasser dieses Heimatbuchs glaubt, dass man sich in seinem Wohnort noch wohler fühlen kann, wenn man die nähere Umgebung besser kennt. Zu dieser Umgebung gehören auch die markanten Gebäude, die Feste und die Vereine. Wer sich in Handschuhsheim noch mehr zuhause fühlen will, schließt sich am besten einem der vielfältigen Vereine an. Dies setzt voraus, dass man Freizeit übrig hat. Vielleicht ist es auch eine Perspektive für den Ruhestand - ebenso die „Heimatkunde“, die gerade im Stadtteil „Hendesse“ auch für bereits Kundige nie aufhört, sich weiterzuentwickeln. Dieser positive Heimatbegriff setzt natürlich voraus, dass man willkommen ist. Leider kommt es – landaus, landab - zu oft vor, dass sich Menschen an ihrem Wohnort nicht heimisch fühlen können. 264 S. mit 413 meist farb. Abb. Fester Einband.ISBN 978-3-89735-675-. EUR 22,00 Presseinformation als pdf-Datei zum Download Buch-Cover als tif-Datei zum Download

22,00 €*
Die Flurnamen von Neuenheim 765–1891 ISBN 978-3-924973-05-6
Dieser Band enthält das umfassende Verzeichnis der Flurnamen Neuenheims von der ersten Namensnennung in einer Urkunde des Klosters Lorsch a.d. Weschnitz im Jahre 765 bis zur Eingemeindung in die Stadt Heidelberg 1891. Mit einem Beitrag "Naturausstattung und landschaftliche Gliederung der Neuenheimer Flur" von Horst Eichler. 212 S. mit 24 Abb. und 2 Plänen, fester Einband, Leinen mit Schutzumschlag. Edition Guderjahn. 1990. ISBN 978-3-924973-05-6. EUR 19,90

19,90 €*
Das Heidelberger Schloß ISBN 978-3-924973-03-2
Dieser Band über das Heidelberger Schloss besteht aus zwei Teilen: Der erste enthält eine Übersicht über die Geschichte des Schlosses und seiner Fürsten, der zweite gibt in der Form eines Rundganges durch die Ruinen eine bau- und kunstgeschichtliche Beschreibung der einzelnen Teile. So ist der Zusammenhang der Bauten am besten zu erkennen und das Ganze bei einer Wanderung durch die Baulichkeiten als Führer zu benutzen. Ursprünglich 1891 erstmals erschienen, wird diese Neuauflage auch zwei Entwicklungen gerecht: erstens der fortschreitenden Sanierung der Ruine sowie zweitens neueren Erkenntnissen und Ergebnissen aus Forschung und Sichtung. Adolf von Oechelhäuser, Das Heidelberger Schloß.Mit Anmerkungen und dem Kapitel „Die Heidelberger Schloßruine im Rahmen der romantischen Bewegung“ von Joachim Göricke. 134 Seiten mit 28 ganzseitigen, teilweise farbigen Tafeln, 4 Textabbildungen und einem Plan.Edition Guderjahn. 1990. ISBN 978-3-924973-03-2. EUR 19,90.

19,90 €*