Herrenberg im Nationalsozialismus
Stadt und Gesellschaft (1933-1945)
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Fast niemand glaubte im März 1933 in Herrenberg noch an die Demokratie. Als zum letzten Mal freie Wahlen stattfanden, gab die Mehrheit der Wahlberechtigten ihre Stimme den Nationalsozialisten. Die meisten dieser Männer und Frauen waren keine Fanatiker, aber sie konnten sich mit vielen Aspekten des neuen Regimes identifizieren. Minderheiten wurden hingegen auch in Herrenberg Opfer des NS-Terrors: Politisch missliebige Personen wurden in Konzentrationslager gebracht, ausländische Zwangsarbeiter ausgebeutet und kranke Menschen zwangssterilisiert und ermordet. Der Historiker Marcel vom Lehn untersucht in diesem Buch, wie sich der Nationalsozialismus in Herrenberg ausprägte, und wirft dabei einen umfassenden Blick auf die Entwicklung von Stadt, Gesellschaft, Kirchen und Wirtschaft.
Marcel vom Lehn, Herrenberg im Nationalsozialismus. Stadt und Gesellschaft (1933–1945)
Im Auftrag der Großen Kreisstadt Herrenberg herausgegeben von Stefanie Albus-Kötz.
Herrenberger historische Schriften, Bd. 11. Stadtgeschichte Herrenberg, Bd. 3.
304 S. mit 69, z.T. farbigen Abb., fester Leinen-Einband im Schutzumschlag.
ISBN 978-3-95505-056-6. EUR 25,00.