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Siegfried Kleinheins / Berthold Rath

Pforzheims verlorene Söhne und Töchter
Willi Cordier, die „Cordianer“ und ihr Exodus nach Falkland und Patagonien

16,90 €* inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer

Nicht mehr verfügbar


ISBN: 978-3-89735-694-8
Format/Bindung: 24 x 17 cm, fester Einband
Erscheinungsdatum: 30.09.2011

Produktinformationen "Pforzheims verlorene Söhne und Töchter"

Informationen:

Band 23 der Reihe „Materialien zur Stadtgeschichte“ beleuchtet mit der Schilderung von Leben und Wirken des Willi Cordier und seiner Anhänger ein interessantes Stück Zeitgeschichte. Cordier, der nach dem Zweiten Weltkrieg zeitweilig CVJM-Sekretär im völlig zerstörten Pforzheim war, äußerte in seinen Predigten zunehmend scharfe Kritik an Kirche und Gesellschaft, was zu einem negativen Image der Cordianer in der Öffentlichkeit führte. Die durch die Äußerungen des Predigers provozierte Ausgrenzung bewogen ihn und seine Gemeinschaft schließlich zur Emigration, zunächst auf die Falklandinseln und später nach Patagonien. Die packende Geschichte eines „Rattenfängers“ und seiner Sekte wirft nicht zuletzt Fragen auf „nach der Grenze zwischen Glaube und Wahn“.
Mit dem im verlag regionalkultur erschienenen Titel liegt erstmals eine umfassende Darstellung eines fast in Vergessenheit geratenen Kapitels der Migrations-, Religions- und Stadtgeschichte vor.

Materialien zur Stadtgeschichte 23.
Hrsg. von Stadtarchiv Pforzheim – Institut für Stadtgeschichte.
168 S. mit 29 Abb., fester Einband. ISBN 978-3-89735-694-8. EUR 16,90

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