Die Martinskirche in Ettlingen steht im Mittelpunkt der Stadt und deren Entwicklung. Dank der jahrzehntelangen archäologischen wie historischen Erforschung der Martinskirche kann man die Baugeschichte der letzten Jahrhunderte ziemlich genau nachvollziehen. Die nach außen hin sichtbaren Bauepochen lassen sich auch im Innenraum der Kirche ablesen. Seine Ausstattung und seine prächtigen Gemälde werden in diesem Band einer genaueren Betrachtung unterzogen. Insbesondere das Deckengemälde verdient hier besondere Aufmerksamkeit und wird mit einem separaten Bildteil eigens gewürdigt.
Beiträge zur Geschichte der Stadt Ettlingen. Bd. 21.Hrsg. von der Stadt Ettlingen.180 S. mit ca. 140 Abb., fester Einband.ISBN 978-3-89735-605-4. EUR 18,90
Presseinformation als pdf-Datei zum Download
Buch-Cover als tif-Datei zum Download
Anschaulich schildert dieses Buch die wechselvolle Geschichte der Wilhelmshöhe, die 1898 als Naturheilsanatorium entstand, in der NS-Zeit Olympiastützpunkt war und heute als Künstlerhaus dient. Entstanden ist kein historischer Roman, sondern ein vielfach belegtes, authentisches Zeugnis vergangener Ereignisse. Zahlreiche Illustrationen stellen wichtige Personen, ihre Hoffnungen und ihre Arbeit aus zeitgenössischer Sicht vor. Der Blick auf die Wilhelmshöhe (und über sie hinaus und hinunter auf die Stadt) eröffnet auch eine Szenenfolge der jeweiligen Zeitumstände des letzten Jahrhunderts.
Beiträge zur Geschichte der Stadt Ettlingen. Bd. 20.
Hrsg. von der Stadt Ettlingen.
240 S. mit ca. 130, z.T. farbigen Abb., fester Einband. 2008.
ISBN 978-3-89735-562-0. EUR 18,90
Buch-Cover als tif-Datei zum Download
„Aus dem Erdreich geborgen“ weist im Titel bereits darauf hin, dass Gegenstände und Zeugnisse von Menschen beschrieben und erläutert werden, von denen in den meisten Fällen keine schriftlichen Dokumente vorliegen. Es klingt auch an, dass die Funde oftmals zufällig ans Tageslicht kamen, oftmals anlässlich eines Bauvorhabens. Es war Aufgabe der Autoren, aus den so gewonnenen Mosaiksteinchen ein Bild von den Menschen der Ur- und Frühgeschichte zu gewinnen und uns anschaulich vor Augen zu führen, wie die Vorfahren ihren Alltag meisterten und was ihnen wichtig war. Über die Römer wissen wir – auch wegen deren ausgeprägter Schriftlichkeit – genauer Bescheid und können Lücken in den Ettlinger Befunden durch Vergleiche ergänzen. Das lange Zeit in der Archäologie vernachlässigte Mittelalter gewinnt immer mehr an Bedeutung und erschließt uns die Gedankenwelt und die Bräuche des mittelalterlichen Menschen zwischen 500 und 1500 n. Chr. Wir streifen anhand der Funde durch die Zeit menschlicher Existenz bis in die frühe Neuzeit. Daneben werden alle bekannten Fundorte in der Kernstadt und den Stadtteilen beschrieben, bewertet und in einer Karte dargestellt, so dass sich der interessierte Laie wie Fachmann in der Stadt orientieren kann. Das ist dann besonders wichtig, wenn, wie im Falle der Archäologie, heute die geborgenen Funde nicht mehr an ihrem Fundort sind. Sie können bestenfalls im Museum aus der Nähe betrachtet werden. Oft ist ein Foto Ersatz für das reale Objekt. Dies ist mit ein Grund für die zahlreichen Abbildungen, die in dieses Buch Aufnahme fanden und dem Leser und der Leserin die „Zeitreise“ in eine vergangene und teilweise fremde Welt erleichtern soll.
Christian Leschke und Peter Knötzele, Aus dem Erdreich geborgen. Archäologische Funde aus Ettlingen.Geschichte der Stadt Ettlingen. Bd. 1a.Hrsg. von der Stadt Ettlingen.288 S. mit ca. 270 z. T. farbigen Abb., mit großer Faltkarte, repräsentatives Großformat, fester Einband. 2006.ISBN 978-3-89735-214-8. EUR 24,80.
Das Buch liefert das erste Verzeichnis aller Straßen der Stadt Ettlingen, das deren historische "Lebensläufe" aufzeichnet. Anhand der Erläuterung der Straßennamen gibt es Einblick in die Entwicklung der Stadt im Laufe der Jahrzehnte und liefert Informationen über Land und Leute. Die reiche Bebilderung mit vielen historischen Fotografien lässt vergangene Ettlinger Zeiten lebendig werden.
Beiträge zur Geschichte der Stadt Ettlingen.
Hrsg. von der Stadt Ettlingen. Bd. 19.
112 S. mit 55 Abb. und 9 Karten, fester Einband. 2004.
ISBN 978-3-89735-295-7. EUR 13,90.
Presseinformation als pdf-Datei zum Download
Buch-Cover als tif-Datei zum Download
In Ettlingen steht die sportliche Entwicklung in engem Zusammenhang mit der Revolution von 1848/49. Die Bildung von Turn- und Sportvereinen nahm damals ihren Anfang. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts formierte sich die Arbeiterschaft in eigenen Vereinen und auch die katholische Jugend entwickelte eigenständige Formen des sportlichen Engagements. Der Ettlinger Sportverein war die Wiege manch anderer Vereine, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg auf verschiedene Sportarten spezialisiert haben. Heute verfügt die Stadt über ein breites Spektrum an Sportvereinen, die fast jeden Wunsch nach traditionellen und Trendsportarten ermöglichen. Ulrich Krawutschke liefert eine umfassende Betrachtung der Ettlinger Turn- und Sportbewegung und verdeutlicht die Wechselwirkungen zwischen sportlicher und gesellschaftlicher Entwicklung. In zahlreichen Bilddokumenten lässt er die Geschichte des Sports Ettlingens und seiner einzelnen Stadtteile lebendig werden.
Ulrich Krawutschke, Sport in Ettlingen.Beiträge zur Geschichte der Stadt Ettlingen. Bd. 18.Hrsg. von der Stadt Ettlingen.156 S. mit 63 Abb., fester Einband. 2003.ISBN 978-3-89735-227-8. EUR 15,90.
David Depenau, selbst gastronomischer Insider, zeichnet erstmals den Werdegang des weithin bekannten Ettlinger Traditionshotels „Erbprinz“ nach. Von den Anfängen des Hauses als Poststation Ende des 18. Jahrhunderts bis hin zum Hotel mit Weltruf, das Staatsmänner und gekrönte Häupter beherbergte – jeder Abschnitt im Lebenslauf des „Erbprinz“ erwacht in diesem Buch zu neuem Leben und wird durch manch amüsante Anekdote bereichert. 80 Fotos aus über 100 Jahren lassen zudem manche Erinnerungen, nicht nur von Ettlingern oder Stammgästen des Hauses, wach werden.
David Depenau, Der „Erbprinz“ in Ettlingen. Geschichte und Geschichten eines Hotels.Dritte Auflage.Beiträge zur Geschichte der Stadt Ettlingen. Bd. 17.Hrsg. von der Stadt Ettlingen.120 S. mit 97 z. T. farbigen Abb., fester Einband. 2004.ISBN 978-3-89735-226-1. EUR 14,90.
Der gebürtige Elsässer Paul Potyka wirkte von 1920 bis 1929 erfolgreich als Bürgermeister in Ettlingen. Die Biographie zeichnet das Bild eines engagierten Kommunalpolitikers, integren Demokraten und tatkräftigen „Modernisierers“, dessen Wirken noch heute das Gesicht der Stadt prägt.
Gerold Niemetz, Paul Potyka. Ettlingens vergessener Bürgermeister.Beiträge zur Geschichte der Stadt Ettlingen. Bd. 15.Hrsg. von der Stadt Ettlingen.96 S. mit ca. 15 Abb., fester Einband. 2000.ISBN 978-3-89735-152-3. EUR 12,90.
Der dritte Band der wissenschaftlich fundierten "Geschichte der Stadt Ettlingen" bietet einen Überblick über die großen Themen der Stadtgeschichte in der überaus schwierigen, von wirtschaftlichen Krisen, Notlagen und Zerstörungen geprägten Zeit zwischen den Kriegen Ludwigs XIV. (Ende 17. Jh.) und denen Napoleons (Anfang 19. Jh.).
Geschichte der Stadt Ettlingen. Bd. 3.
Hrsg. von der Stadt Ettlingen. 432 S. mit 61, z.T. farbigen Abb. und einer Karte. 1997.
ISBN-13 978-3-929366-77-8. EUR 22,80