Mannheim 1914
Stadtgesellschaft, Weltkriegsmobilisierung und Burgfriedenspolitik
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Stadtgesellschaft, Weltkriegsmobilisierung und Burgfriedenspolitik
Die wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen der vorangegangenen 20 Jahre hatten in Mannheim zu einer sehr eigenen politischen Kultur geführt. Vielfältige Teilöffentlichkeiten hatten die Stadt von jeher geprägt. Mit dem „amerikanischen Bevölkerungswachstum“ durch die Industrialisierung erweiterte sich diese Vielfalt, allerdings ohne dass es zum großen Krach kam. Alteingesessene Bürger und zugezogene Arbeiter fanden in den städtischen Gremien zu einer bemerkenswerten Aushandlungs- und Kompromissbereitschaft. Wie diese durch den Kriegsausbruch auf politischer, gesellschaftlicher und religiöser Ebene vor eine Zerreißprobe gestellt wurde, der sie letztlich nicht gewachsen war, ist Thema dieser Untersuchung.
Mannheimer historische Schriften, Bd. 6. Hrsg. von Hermann Wiegand und dem Mannheimer Altertumsverein von 1859 – Gesellschaft der Freunde Mannheims und der ehemaligen Kurpfalz, Reiss-Engelhorn-Museen und Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte.
236 S. mit 10 Abb., Broschur.
ISBN 978-3-89735-703-7. Euro 19,90.
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